Man kann das Ziehen durchaus kanalisieren (und sollte, wenn möglich, auch!). Aber das bedeutet Arbeit, Geduld, Verständnis und keine übertriebene Erwartungshaltung.
Stachler und Würger sind nicht nur abzulehnen, sondern können das Verhalten verschlimmern.
Ein wachtriebiger Hund soll auch wachen, dennoch lässt man ihn nicht einfach jeden stellen und gar anfallen, der sich ihm nähert, oder?
Selbiges gilt für den Jagdhund oder sonst einem Arbeiter. Dabei ist nicht jeder Malamute ein Arbeiter.
Wechsel den Trainer. Es gibt eben Hunde, die mental so stark sind, daß Gutschigutschi und Leckerli reinschieben sie nicht davon überzeugt, nur die zweite Geige zu spielen.
Ich sehe das genau anders herum. Mental starke Hunde wollen überzeugt werden, damit sie kooperieren. Die lassen sich nämlich nicht gängeln, damit sie gehorsam sind. Unsichere Hunde lassen sich prima einschüchtern, wesenfeste nicht.
Für keinen Hund ist das ein guter Weg, meiner Meinung nach.
Dass Malamuten ziehen wollen, ist ein weitverbreitetes Gerücht. Sie können ziehen und das anders als andere Hunde. Ein Malamute, der keinen Zughundesport macht, muss nicht an der Leine ziehen. Allerdings helfen da die üblichen Tricks wenig.
Im Gegenteil, wenn man es falsch fördert, wird der Hund NOCH MEHR ziehen.
Es liegt auch nicht am "Gehorsam", sondern an der mangelnden Kooperationsbereitschaft, die man sich beim Nordischen erarbeiten muss. Das geht nicht über Gehorsam, sondern über Überzeugung. Ein überzeugter Malamute kann durchaus ein gehorsamer werden.
Als Übergang, um es sich einfache rzu machen, durchaus eine Joggingleine zu empfehlen. Später dann vielleicht auch mal Canicross ausprobieren?
Allerdings das Nichtziehen beizubringen geht wunderbar an der Schleppleine. Den Hund belohnen, wenn er sich zufällig bei dir aufhält, Fehler, die er macht, nicht bestrafen, am besten verhindern. Denn wenn er sie macht, übt er sie auch unbewusst mit ein.
Ja, lasse ich und werde ich weiterhin machen.
Ceri05
Die mag ja nicht solche Machenschaften betreiben, dafür nutzt sie jede Negativmeldung um Ertel und Co. um ihr Zeug an den Mann zu bringen. Dabei sind die Grundlagen die gleichen und damit völliger Schwachsinn...
Wenn es heisst die koennen frei laufen, dann lasse ich sie auch. So einfach ist das manchmal.
Es ist nicht mein Problem, wenn andere Hunde nicht hoeren oder verhauen werden und deswegen angeleint sein muessen.
Wobei meine Hunde sich zu 90% keinen Fatz fuer deine interessiert haben. Ja ich hatte die sehr wohl im Blick. Pan war anfangs bei euch, bevor Juri deinen Rueden verhauen hat. Danach kam er mal vorbei geduest. Fou ist ab und an schauen gekommen, gerade als ihr bei Alex, Jamie usw. gesessen seid..
Klinht ja sehr einfühlsam und rücksichtsvoll. Ich würd halt dann schon anleinen...
Nein, das meine ich nicht. Ich meine Leute, die wollen, dass alle Fremdhunde immer ihre eigenen Hunde in Ruhe lassen, abrufbar sind und sie nicht bedrängen, während man die eigenen tun und lassen macht, was sie wollen.
Murmelchen
Warum fühlst du dich angesprochen? Wobei ich ja nicht einfach rumdüsen lassen würde, käme schon auf den Hund an. Meiner würde dann mal den Park umgestalten 
Meist ist es aber so, dass man selber krakeelt, dabei die eigenen Hunde ebenso wenig unter Kontrolle hat. 
Das ist doch genau der Punkt. Schon mal nen Akita gesehen, der sich "wehrt"?
Hier wirds so sehr übertrieben, ich kann nicht mehr.
Muss ich einen Fremdhund abwehren, kommt es für mich auch drauf an, was er von uns will. Wenns so ein Spieli-Labbi ist, dann werf ich durchaus mal Leckerlis und verzieh mich. Fremdhunde blocken mach ich eigentlich weniger, weil ich mich auf meinen eigenen konzentriere. Aber ich würd natürlich mein Hasi auch schützen, würde ihn jemand angreifen. Wobei der sich selbst durchaus wehren könnte...
