Kurz: Nein.
Keine Ernährungsform ist per se besser als die andere.
Kurz: Nein.
Keine Ernährungsform ist per se besser als die andere.
ZitatDas mit dem Prey hat sich auch niemand ausgedacht sondern es
ist einfach der Natur am nahesten.
Als ob der Hund noch so wäre wie vor der Domestikation vor 135000 Jahren. Als ob der Hund in der freien Natur 80/10/5/5 täglich bekäme.
Der Hund ist auch kein Wolf, das vergessen gerade die Preyer echt gern.
Wie du siehst, kommt es nicht auf das Gleiche hinaus.
Trieb impliziert, dass der Hund eine Art hirnlose Maschine wird, die so handeln muss, sonst zerspringt sie und wenn man triebige Hunde nicht fördert, werden sie sofort verhaltensauffällig. Da sie gearbeitet werden müssen, auch wenn es durchdachte Beschäftigung vielleicht sogar noch besser treffen würde.
Sexualverhalten hat eine andere Konnotation als Sexualtrieb. Triebtäter gibt es nicht. Aber Sexualstraftäter klingt so unspektakulär.
Doch, denn der Hund kann durchaus lernen, dass er anzeigt, das er es nicht will.
Mich erinnert das an Hunde, die zu anderen Hunden laufen und so herumalbern, obwohl sie eigentlich keinen Kontakt wollen. Das ist eine Strategie, quasi den ersten Schritt zu machen, bevor einem was passiert. Symptomatisch auch für Hunde, die oft "irgendwo durch müssen" und sich nicht mehr sagen trauen, dass sie etwas nicht wollen.
1. Schritt wäre dem Hund zu zeigen, das er diese Situationen, die er nicht bewältigen kann, auch nicht mehr durchleben muss
2. Schritt wäre zu üben, wie man den Situationen entkommen, sie vermeiden kann, auf Hundeart mit Unterstützung der Bezugsperson.
Im Gebrauchshundebreich sieht man leider nicht selten sehr aufgeregte bis frustrierte bis fast schon aggressive Hunde, die dann als triebig oder kernig bezeichnet werden. Auch bei Schlittenhunden im Sportbereich sehe ich das.
Ich glaube an "triebig" an sich nicht. ![]()
Die Shibsen meiner Freundin sind allesamt erwachsen (4 und 5 Jahre) und spielen kaum noch, auch nicht mit anderen Nordischen. Nur sporadisch. Dafür kenne ich viele Halter, die nicht warten konnten und es hat geknallt (auch bei einem Altersunterschied mit 3 Jahren und Rüde/Hündin-Kombi). Ich kenne auch welche, da gings gut. Als Spielgefährten würde ich mir keinen Zweithund holen, ich bin da selbst mit bei meinem Akita eingegangen.
Shibas sind auch manchmal gerne Prinz/Prinzessin und brauchen keinen Zweithund.
Wie bitte kommen Menschen darauf, dass man, sobald der Hund nicht hört, der Mensch zu langweilig ist?
Wie lange wurde der Rückruf geübt (mit allen Schikanen?)? Wie alt ist der Hund? Was für ein Hund?
ZitatDas war glaube ich mal in einem Jagdforum zu lesen, auch wird da dauernd gesagt, Weimaraner + Chessie wäre so eine Liga etc. Monster sind das aber meistens nur für andere Retrieverhalter, aber da ist ja auch manchmal jedes Knurren ein Zeichen für Aggression und verpönt.
Im Vergleich zu anderen (üblichen) Retrievern vielleicht. Aber sonst... an triebig glaub ich nicht, aber an arbeitsfreudig.