Beiträge von Shiro

    Das war doch nur die Erfahrung mit meinem Hund... vielleicht ändert sich das auch wieder nach der Pubertät?

    Welche DIESE Hunde meinst du bitte? Es gibt Hunde, die einen so stressigen Alltag haben, die mit zusätzlicher Auslastung dann überfordert reagieren.
    Wenn Adele vielleicht keinen Bürohund hätte, könnte sie vielleicht auch "rassetypische" Auslastung (was immer das beim Shiba sein soll? Natürliches Verhalten? Also 80% Ruhen & Schlafen und 20% Nahrungsbeschaffung?) machen.

    Was manche allerdings von ihren Hunden erwarten und verlangen, kann zur Überforderung führen und für solche Hunde ist ein normaler Alltag mit vielen Ruhephasen einfach besser als irgendwelche "Auslastungen".
    Das heißt nicht, dass jeder Hund das braucht!

    Hunde, die erst Entspannung lernen müssen, sind dann wieder was andres. Die sind so und so erstmal "unausstehlich", weil immer hibbelig oder launisch.

    Und klar, HD/ED kommen vor, aber längst nicht so häufig wie bei vielen Haushunderassen. Auch bei Wild- und Urhunden in Gefangenschaft und Zucht nicht. Deshalb sind viele dieser Hunde gesund und langlebig.

    Dazu gibt es keine Statistiken, die aussagekräftig wären. Denn wilde Caniden sterben halt, wenn sie sich nicht mehr richtig bewegen können, oder sterben bevor sie alt genug werden, das richtig auszubilden.

    Auch die Anzahl der in Gefangenschaft lebenden Hunde ist kein Rreferenzwert, wenn du da die Massen an Haustieren, die ärztlich vorgestellt werden und begelietet werden gegenüberstellst.

    Nein, per PN diskutiere ich nicht, denn ein einfacher Link für alle Interessenten lesbar, würde schon reichen. Der Dingo als CANIS LUPUS dingo gehört hier in die Diskussion, meiner Meinung nach.

    @Shiro Es gibt da ein paar neuere Erkenntnisse, die besagen, dass Dingos keine Haushunde sind - sondern genetisch dem Grauwolf näher als dem Haushund und auch ansonsten wenig Merkmale eines Haushunde aufweisen (z.B anderes Gebiss, andere Beinstellung, anderes Beute- und Sozialverhalten, andere Kommunikationsweisen).
    Sie gehören zur Familie der Hundeartigen, das ist richtig, es sind dennoch keine Hunde und es ist erst recht keine Hunderasse.
    Mehr bitte per PN, das gehört nicht hierher.

    Du kannst doch sicherlich auch teilen, was da angeblich Neues rausgekommen ist.

    Genetische Nähe zum Grauwolf beweist erstmal gar nichts.
    http://www.shiba-dog.de/dingo-deu.htm

    Es ist aber so oder so keine eigene Tierart, das haben bisher nur einige so postuliert.
    Von Hunderasse habe ich nicht gesprochen!


    Ach ja, um dem Bogen zum Thema zu bekommen. Wie ich bereits schrieb: ED/HD und das Zeugs kommt auch bei Wildhunden udn Wölfen vor. Es ist also für die Diskussion unerheblich, ob du den Dingo zur eigenen Art erhebst (obwohle r ja so naaah am Wolf ist).

    Und natürlich sind Dingos, wie Wölfe, Hunde.

    Die Wolfhundrassen gelten ebenfalls als sehr gesund und langlebig. Natürlich können auch hier HD, ED, DM, Epilepsie und andere Erbkrankheiten vorkommen, jedoch sind diese bei vielen Rasseangehörigen nicht vertreten. Die Hunde sind hochbeinig, muskulös, langschnauzig, spitzohrig und haben ein allgemein sehr gesundes Erscheinungsbild - allerdings sind die Rassen auch noch recht "neu" und wenig überzüchtet, haben jedoch mit anderen Baustellen zu kämpfen.

    Ansonsten gelten viele Hunde vom Urtyp als gesund, gerade die, die zum Teil in ihren Ursprungländern wildlebend sind. Dazu gehören Kanaanhunde (Israel), Carolina Dogs (Amerika), Telomian (Malaysia) und auch ursprüngliche Hybridrassen, deren Vertreter noch sehr nah am Wildhund sind wie z.B Cattle Dogs.
    Wildhunde wie beispielsweise der Dhole (Rothund) oder der Dingo sind keine Hunde, sondern eigene Tierarten.

    Der Dingo ist eine EIGENE TIERART?! Der Dingo ist eine Unterart des Wolfes und damit ein "Hund".
    Die Australischen Dingos sind ehemalige Haushunde, die komplett verwildert sind.
    Aber andere ständig verbessern...

    Der Rothund (Dhole) ist eine eigene Art, ja - der Dingo NICHT. Aber auch die gehören zur Familie der Hunde (Tribus Echte Hunde)...

    Auch bei Wildhunden gibt es ED/HD, und anderes Zeugs, das Hunderassen auch haben. Bei den Wildhunden wird es halt nicht getestet.
    HD-Anfälligkeiten bei großen Rassen kann man also als Punkt "ungesund" weitestgehend herausnehmen bzw. als "normal" verbuchen, es sei denn, es geht exorbitant über den Durchschnitt hinaus!

    Ob Pariahunde/Schensihunde nun gesünder sind als ein Schlittenhund... keine Ahnung, glaub ich weniger. Ob ein Wildhund wie ein Dingo gesünder ist? Wer untersucht das??


    Der Shiba ist meiner Meinung nach durchaus gesünder als der Akita, ich kenne leider viele Akitas, die das ein oder andere Zipperlein haben...

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    Mir wäre es schon zu dumm, wie so ein Feldwebel durch die Gegend zu flanieren.

    (Alleine wie beide Damen sprechen... das ist sooooo unnatürlich!!)

    WO daran die große Freiheit ist, kein Mensch weiß es. So wie es die TS beschreibt, ist es das sogar noch weniger. Straffreiheit, wie immer halt.

    @byllemitblacky
    Doch, als sekundärer Verstärker, was ein Marker/Clicker in der Regel ist... ;)
    Damit es auch lerntheoretisch korrekt bleibt.

    Es ist unlängst bewiesen, dass alleine der Click schon Freude im Hund auslöst, wenn er gut verknüpft wurde. Diese klassische Konditionierung wird dann im verhaltenstherapeutischem Bereich genutzt, also wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Auch bei solchen Hunden muss (!) man nicht irgendwelche aversiven Methoden nutzen.


    Zu der Wunderwandlung des Hundes von Tombär mit magischem Handauflegen sag ich aber lieber nix mehr, weil sonst muss ich vor Ärger noch brechen. Es kann doch ganz einfach erklärt werden, wie das ungefähr gemacht wurde... ohne Geschwurble.

    Das mache ich jetzt. Es geht nur um ein Anklopfen, als wenn ich meinem Kumpel an die Schulte klopfe und sage "hey, wir wollten doch..."
    Es geht u.a. darum das unser Hund nicht völlig mit seinen Gedanken wegdriftet, sondern später unbewusst mitbekommt wenn z.b. Herrchen da hinten umdreht.
    Ich will ihn auch nicht vom Jagen abhalten, Ziel ist das er erst gar nicht in die Versuchung kommt, weil Spaziergang mit Herrchen eben wichtiger ist.
    Aufmerksamkeit und Prioisierung.

    Sorry...
    Aber wenn das Herrn Philippers Ahnung von Hunden ist, dann sitzt er sehr verstaubten Wissen auf. Jagen tut ein Hund nicht, weil ihm langweilig ist (das ist dann sowieso nur Pseudojagdverhalten, wenn dem so sein sollte) - einem richtigen Jäger kannst du mit "Hey, wir sind spannender" auch nicht beikommen.

    Es ist schon traurig, dass ein Halsband am Hund angebracht werden muss, das den Hund erinnert, dass wir da sind. Würde bei meinem nicht funktionieren, der ignoriert sowas einfach. Habs ja schon mal versucht.

    Da Herr Philipper nur kryptisch anschwurbelt, was er macht, muss er sich nicht wundern. Aber wenn Leute, die beim ihm beim Training waren, sagen, dass mit ihren Hunden Druck angewandt wurde, dann kannst du das mit deinem Hund nicht widerlegen. WEIL, tadaaaaa, dein Hund ein anderer ist und vielleicht ohne Druck mitgemacht hat und deshalb gar nicht erst wirklich Druck gemacht werden musste.

    Was macht er denn so anders? Bisher höre ich in allen Schilderungen nur Dinge, die ich bereits kenne.


    @Ziggy
    Ein Vibrationshalsband kann man durchaus positiv aufbauen... ich bezweifle aber, dass das der Fall ist, sonst würde es kein "Hey, wir wollten doch..."-Ding sein.

    Wenn der Hund nicht freudig und zügig auf ein Signal reagiert, dann habt ihr es nicht vernünftig aufgebaut. Das konntet ihr ja auch gar nicht, weil er die Begriffe anscheinend schon kannte und ihr die schon nach ein paar Tagen als gefestigt ansaht und einfach benutzt habt.

    Es ist in Ordnung, darauf zu bestehen, dass etwas ausgeführt wird. Aber auf der Schiene und über Einschüchterung kriegst du kein freudiges und raketenschnelles Sitz/Platz etc. da wird der Hund höchstens noch langsamer als eh schon, weil er auf deinen Druck mit Beschwichtigen reagiert.

    Woher kommt diese Theorie?
    Hunde können auch nicht ganz so freudig und zügig reagieren, gerade ein einer Situation mit innerem Konflikt. Hört der Hund letztendlich doch aufs Signal, auch wenn er nicht "freudig" und "zügig" kommt, hat das Signal sogar BESTENS funktioniert.

    Es kann auch sehr kontraproduktiv sein, auf der Einhaltung des Signals zu bestehen. So kann man dieses Signal, selbst mit milden Mitteln, abnutzen/vergiften.

    Es gibt auch Hunderassen, die einfach hinterfragen, ob so ein Sitz nun sinnvoll ist. Weil Hunde eben keine Automaten sind.