Schön, dass du mich für vollkommen bescheuert hälst, aber egal.
Natürlich sind die da gehemmter. Die Frage ist aber, ob das in dieser spezifischen Situation Benefits bringt.
Nachhaltig? Absolut, ansonsten müssten sie bei ihm ja regelmäßig wieder anfangen zu ziehen. Tun sie aber nicht. Konstant seit über nem Jahr...
Die Frage ist, was das kleinere Übel ist. Türlich hätte ich schon seit Ewigkeiten mehr in die Leinenführigkeit investieren können. Hab ich aber nicht. Man könnte jetzt auch einen oder zwei Hunde abgeben. Oder halt sehen, wie eine pragmatische Lösung funktioniert. Irgendwann kann ich auch mit allen dreien ordentlich laufen. Dauert aber noch.
Wenn die Hunde ordentlich bei meinem Freund an der Leine laufen, zeigen sie keine Körpersprache, die darauf hinweist, dass es ihnen schlecht geht. Und es ist auch davon auszugehen, dass dies tatsächlich nicht der Fall ist. Wenn den Hunden klar ist, welches Verhalten "erwünscht" ist, dann gibt es auch keinen Grund, gestresst zu sein. Ist genau das gleiche Prinzip wie mit der Herdplatte... Wenn ich weiß, dass ich sie in heißen Zustand nicht anfassen darf, dann habe ich keine permanente Angst davor, mich an der Herdplatte zu verletzen. Der Springer hat wesentlich weniger Stress. Ist einfach so.
Naja, du hast deinen (unfundierten) Standpunkt, und das ist auch ok so. Darf jeder glauben und denken, was er mag :)