Spätestens positiv aufgebaute Giftködertrainings dürften dann nicht mehr funktionieren...
Aber du behauptest ja auch, dass ein satter Hund ein Leckerli emotional und sozial aufgewertet nicht als Superbelohnung sehen kann...
Beiträge von Shiro
-
-
Ich verweise auf @Themis' Beitrag.
Hunde kann man mit Übung und Wissen lesen. Oder falsch lesen. Oder zu lesen glauben. Nur wenige können das einfach mal so. Ich musste es auch lernen und lerne immer noch. -
@dragonwog
und jetzt liest du auch noch den Rest, was ich mittlerweile getan habe und schon siehst du, dass du dich gerade eines kleinen Aspekts bedienst, unvollständig sozusagen.
Außerdem bezieht sich der Absatz auf die Süßstofflösung bzw. weist darauf hin ("suggests"). Nicht "widerlegt". Was aber nichts zur Sache tut, weil es bei Leckerlis sowieso nicht zutrifft, dass sie keinen Nährwert haben. -
@Usambara
Aber vielleicht hilft ihr, einen Gang zurückzuschalten und dann, wieer etwa sgemäßigter loszulegen, bis sie verstanden hat, dass sie gar nichts regeln muss. So genau weiß ich es nicht, da ich so einen Hund noch nie hatte. -
Das macht doch fast keiner hier, wir diskutieren oft Fallbeispiele. Natürlich kann ich auch konstruieren, das ist manchmal in einer Diskussion hilfreich zu abstrahieren.
-
Alles anzeigen
Guten morgen,
wenn "wir schon dabei sind" könnt ihr mir vielleicht noch eine Frage beantworten
Und zwar, ob Chili beschwichtigt, wenn einer von uns tobt (z.B Mann und ich kitzeln uns, oder meine Tochter springt wild auf mir herum und lacht laut, weil sie von mir ebenfalls gekitzelt wird usw.
Dann kommt Chili IMMER dazu und fängt wie verrückt an, uns entweder abzulecken, oder schleppt ein Spielzeug an.Merkt sie dann: oh prima, da wird gespielt! Ich will auch!
Oder ist das immer ein: oh nein! Da muß ich beschwichtigend eingreifen!
Ich mein, so ausgelassen und lachend wir da auf dem Boden kugeln, müsste ihr das doch klar sein, dass wir in dem Moment nichts anderes machen als sie, wenn sie mit Hundefreunden spielt?
Wie erkennt man DA den Unterschied, ob sie sich auch freut oder beschwichtigen möchte?

Meiner Meinung nach ist das eine Art des Splittens, zum Konfrontationen abzuschwächen/umzulenken. Ist sie denn ein unsicherer, harmoniebedürftiger Hund?
Hunde nehmen eher das Erregungslevel wahr und müssen dann lernen, mit so einer Situation umzugehen. Ob Hunde gut übertragen können von "Das ist ja wie, wenn ich mit Kumpel spiele"... wage ich zu bezweifeln, denn Transferdenken ist eine Fähigkeit, die wir als Menschen erst später richtig erlernen.
Ein beliebtes Mittel, mit Erregungen umzugehen kann aber auch Mimikry sein, also einfach das Gesehene aufgreifen und nachahmen, eher unbewusst.
-
"Verkopfen" kommt immer. Man verkopft aber nicht, das Wissen wird nämlich zum Bauchgefühl.
Deshalb trainieren Feuerwehrmänner ihre Einsätze, um eben nicht mehr drüber nachzudenken. Das heißt nicht, dass es da keien Fehler gäbe.
Oft ist man mit dem eigenen Hund auch "betriebsblind".Es ging doch nie um euch persönlich... verstehe diese Art der Diskussion also gar nicht so recht.
Es war nie als Angriff gedacht. Ich selbst sehe einfach, das sich manchmal doch mehr Wissen verarbeiten sollte.EDIT. @Sternenwolf war schneller.
-
Na, aber der Hund wurde teils grenzwertig abgestraft. So erhält man keine zuverlässige Verhaltensänderung, auch wenn man das nun die ganze Zeit so macht...
-
Das hat dragonwog aber ganz gut mit Response Deprivation erklärt. Weil es nur im Training verfügbar ist, funktioniert es (ob nun Hunger oder nicht).
Sie wird durch das Einschränken besonders wertvoll. :) -
Aber es ging doch gar nicht um deine Luna?
Sie entzieht sich dem Ärger, das ist für viele Menschen besser nachvollziehbar als aufdringliches Geschleime als Konfliktstrategie.
Da würde ich auch sagen: Sagt mir der Verstand.