Beiträge von Shiro

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    Leute, beim Thema bleiben!
    Und das Thema ist hier nicht das Ruminterpretieren ("Verschwörung" usw.) oder Rauslesen von irgendetwas. Shiro, damit meine ich auch explizit dich.
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    Aye, Chef. Hab mich halt hinreißen lassen, nachdem man sich auf mich eingeschossen hat. Ich hab extra dieses Mal ds Formular benutzt, um nicht mehr so angegriffen zu werden, aber nun hab ich WIEDER die A-Karte gezogen.
    Kommt beides nicht mehr vor, versprochen!

    Ich nutze das nun, um allen zu sagen: Ich will niemanden bekehren, es hat sich aufgeschaukelt und ich wollte nur erklären, was ich gemeint habe!
    Das Fiddle About hier soll das unterstreichen :D

    Nein, der Hund durfte auch woanders liegen. Und das ist eigentlich kein Superausnahmefall. Viele Hunde brauchen das auftrainierte Alternativobjekt (Ball, Dummy usw) um entspannen zu können. Wenn sie es ohne nicht mehr können oder in ein noch gestressteres Verhalten fallen, wie vor dem Alternativtraining, dann liegt das auch nicht am Aufbau, sondern schlicht an der Tatsache, das die Methode für den Hund zu viel ist. Er kann sich nicht emotional entziehen und gleitet in eine Abhängigkeit.

    Da ist aber wie beim Ball was schiefgelaufen und das ist dann auch keine Entspannung, sondern das Gegenteil... dann wird das Objekt ein Stellvertreter für Sicherheit und das hat nichts mit dem zu tun, worüber wir geredet haben. Von kundigem Training ganz zu schweigen.


    @QueenyQ
    Aha? Und wer sagt, dass Alternativen einfordern keine Grenze ist? Der Hund bekommt die Info, dass er auf seinen Platz statt auf die Couch gehen soll udn somit weiß er auch, dass er nicht auf die Couch gehen soll. Nur weil du das nicht als Grenze sieht, versteht es der Hund als solche.
    Ich habs in der Praxis nun gesehen, hat mich überzeugt udn ich war lange skeptisch :D

    Wie geht was?
    Das der Hund durch die reine positive Grenze ohne Verbot nicht mehr ohne das positiv belegte Alternativobjekt zur Couch nicht mehr entspannen konnte?
    Er hatte das Körbchen so sehr als Lieblingsplatz verinnerlicht, das,er ohne nicht mehr zur Ruhe kam. Ähnlich wie ein Kind, das ohne sein Stofftier nicht schlafen kann. Der Hund hatte massiven Stress, wenn man das Körbchen aus dem Zimmer entfernt hat oder woanders war.

    Bei mir ist das Körbchen permanent da und wenns zum Waschen ist, dann liegt da was anderes Bequemes. Ich kanns mir nur ganz schwer vorstellen, das liegt aber an meiner mangelnden Vorstellungskraft.

    Das sollte auch wohl eher ein supersonder Ausnahmefall sein, oder? Sonst würde man bei dem vielen Deckentraining oft davon hören? Oder ist das mein Denkfehler?
    Vielleicht wurde auch ein Aufbaufehler mitreingenommen. Oder durfte dr Hund NUR auf dem Hundeplatz liegen?

    Na, aber das ist doch der Punkt, ich wurde gefragt, wie sowas aussehen kann, habe das anhand eine sbanalen Beispieles erklärt und nicht gesagt, dass das jeder so machen MUSS.

    Ich gehe am meisten den bequemen Weg. Wenns mir zu lange dauert odr zu viel Arbeit ist, dann ich mache ich es nicht mit meinem Hund.

    Es gibt aber Verhaltensweisen, da kommt man gar nicht drumherum Monate oder Jahre dran zu feilen, egal nach welcher Methode.

    Zum Couchthema:
    Mein Hund geht nicht auf die Couch, weil das mein Platz ist. Er darf auf Einladung, aber nicht generell. Es hätte für ihn wenig Sinn, wenn ich ihm einen Platz zuweisen würde, den er als Alternative schmackhaft gemacht bekommt. Er darf ja liegen wo er will, nur mein Platz (Couch) ist Tabu. Das akzeptiert er ohne Probleme.
    Ich musste das weder verbieten, noch eine Alternative antrainieren, in sofern habe ich da Glück und musste mich mit dem Problem nie weiter beschäftigen.
    Ich habe aber mal einen Hund erlebt, dem sein Körbchen so positiv antrainiert wurde, das er sich nur noch dort entspannen konnte. War sein Körbchen nicht da, ist er völlig kopflos hin- und hergerannt. Er hat einfach keinen anderen Platz mehr gefunden. Dieser Hund stand extrem unter Stress, wenn sein Körbchen nicht da war und der Anblick war mehr als traurig. Etwas positiv zu belegen kann also auch in Hose gehen. Ich sehe das immer etwas skeptisch. Wenn ich alles an ein Belohnungssystem knüpfe und die Belohnung an die Motivation des Hundes koppel, laufe ich auch immer Gefahr, das der Hund in eine emotionale Abhängigkeit abdriftet. Das darf man nicht unterschlagen.

    Wie ist das denn gegangen?

    Ich habe hier jedem ruhig und meist sachlich Rede und Antwort gestanden. Das auch noch so freundlich wie möglich. Ich "zerbombe den Thread", aha.

    Ich musste leider mehrmals darauf hinweisen, dass ich selbst strafe und deshalb gar nicht auf andere zeige, weil es mir partout (!) unterstellt wurde, sorry.


    Quebec - mein Hund hatte einen japanischen Namen, weil er ein japanischer Hund war. Was soll die Anspielung?! Aber Hauptsache du platzt herein, lässt eine persönliche ANspielung da und gehst wieder.

    Dann schildere wie du DEINEN Hund erzogen hast und warum..aber hör doch auf andere bekehren zu wollen die andere Lösungen gefunden haben...viele Wege führen nach Rom...das sollte man auch einfach mal akzeptieren können

    Ich bekehre doch gar niemanden! ICH STRAFE SELBST, wie OFT noch?!
    Ich wurde gefragt, wie man Grenzejn ohne Verbot setzt und ich habs so gut wie ich kann erklärt. Dann gab es immer mehr fragen und es wurde halt losdiskutiert. Teilweise so out of context, dass meine Ursprungsaussagen verfälscht wurden!

    Wie kann man sich eigentlich einklinken und dann so sein? Was hab ich dir getan, hm?

    Weiß von euch noch einer, in welchem Zusammenhang das BEISPIEL kam, statt es out of context zu zerlegen und nun so aufzublähen?

    Es ging darum, dass eine Grenze kein Verbot SEIN MUSS - e sist lediglich eine Möglichkeit. Ihr müsst nicht suchen, warum es für euren Hund gerade mal nicht praktikabel ist. Ich habe das Beispiel gewählt, weil ich es bei meinem Hund ausprobiert habe und positiv überrascht war.

    Ein Verbot hingegen ist meiner Meinung nach erst sinnvoll, wenn der Hund überhaupt versteht, was das für eine Regel ist. Ich habe aber Hunde gehabt, die hinterfragen.

    Hö? Ich dachte, wir waren schon so weit, dass ich keien Koryphäe auf dem Gebiet bin, dass es EIN Beispiel auf einen bestimmten (!) Fall ist und dass Belohnungen nicht nur Leckerlis sein müssen?!


    @Lendril
    Ich glaube, du hast Glück, dass deine Mädels sich so einfach vom Jagen abhalten lassen.


    @Kristallsalz
    Findest du spätestens dann nicht lächerlich, wenn du einen Ressourcenverteidiger Couch bei dir aufnimmst ;)

    Ich habe nur gesagt, dass Grenzensetzen nicht immer mit Verboten zu tun hat. Wenn der Hudn aufd ie Couch will udn ich schicke ihn einfach ohne NEIN ins Körbchen, ist das eine Grenze. Ende Gelände.