Beiträge von Shiro

    Danke für die Antwort!
    Ich bin absolut am Werdegang eines proffessionellen Shiba-Azubis in der Rettungshundesuche interessiert. Finde ich äusserst interessant. Gibt es arbeitende Shibas?

    Nein.

    In Japan werdens ie ebenfalls kaum mehr als Jagdhunde eingesetzt, da sie zu eigenwillig sind. So etwas Spaß-Mantrailing machen viele Shibas sehr gut.

    mal was zum diskutieren zum thema wegtreiben beim fernbleiben.
    hat meine hündin übrigens auch lange gemacht am Anfang als der rüde einzog.


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    GENAU dieses Wegtreibproblem hat meine Freundin (ihr kennt sie ja, das Video darf eingestellt werden) vor drei Jahren mit ihren Rüden auch:

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    Das hat nicht dazu geführt, dass der rote Rüde dann immer häufiger kam, er hat ihn auch abfangen wollen, wenn er sich zu weit wegbewegt hat. Sie hat ihn dann vorsorglich angleint und geübt, dass es völlig in Ordnung ist, dass dieser Rüde schnellen Schrittes kerzengerade zurücklaufen darf, denn das war das Problem, warum er ihn weg gejagt hat.
    Noch heute kann er Tendenzen dazu zeigen und wird deshalb ab und an, wenn Spannng da ist, an die Leine genommen.
    Dr schwarze Hund ist übrigens auch so ein Hund, der sich ganz schlecht hemmen lässt.

    (PASSEN mit "chase" beschrieben ;) )

    Jetzt ist es aber so, dass sie auch gerne Verfolgungsspielchen spielen, die Übergänge sind fließend und man muss einfach ein wachsames Auge haben.

    Hier kann man ihn von der Seite sehen:
    http://www.buero1.de/Sammy/sammy1.jpg

    Mit dem Fühlen ist das so eine Sache. Man merkt aber schon, dass da ein kleines Polster auf den Rippen liegt.

    Da ich sowieso neues TroFu bestellen muss, werde ich mal den Kaloriengehalt von verschiedenen Sorten vergleichen und dann das Real Nature als Nassfutter in halbierter Menge dazu nehmen.

    Der Hund LIEGT da... so kann man da gar nichts sagen.

    Und sicherlich gibt es den Hund, wo pos. Strafe zu nichts führt und auch den, bei dem man mit so viel pos. Bestärkung wie irgend machbar schlichtweg am Ende noch immer einen unerzogenen Hund hat, der nur hört, wenns ihm gefällt.

    Niemand behauptet, dass positive Strafe nicht funktioniert...

    Tja, da sliegt vielleicht daran, dass man, wenn man einen versauten Hund, die Ansprüche nicht mehr so hoch sind. Da will man einfach nur gut auskommen und es ist einem dann einfach egal, wenns ich das Hundi schlecht benimmt. Ich gebe zu, mir ist das manchmal immer noch peinlich, wenn sich mein Hund bei einem anderen doof aufführt, ich beneide die Positivle rum ihre Coolness ;)

    Unerzogen ist ein Hund, wenn er nicht erzogen wird und nicht wenn er einem ungeschriebenen Verhaltenskodex nicht befolgt. Mir ist es wurscht, ob Lumpi seinem Frauchen den Kuchen vom Teller klaut.

    Uiuiui, das seh ich jetzt erst.
    Warum ist ein Hund,d er sich auf den Boden zur Beschwichtigung schmeißt, nicht selbstbewusst? Weil das eher ein Welpenverhalten ist. Diese "passive Unterwerfung", wie das lange Zeit ist, ist entweder en Ausdruck sehr großer Angst/Antwort auf eine große Bedrohung oder aber es ist ein sehr welpenhafter Beschwichtigungsversuch.
    Ich würde das nicht haben wollen. Ein bisschen Weggucken, herumschüffeln oder sich mal auf seinen Platz trollen, völlig okay, aber sowas?

    Mein Hund kommuniziert einwandfrei, aber ich hab ihn noch nie sich irgendwo hinschmeißen sehen, außer als Selbsthandicap im Spiel oder zum Kraulen :)


    Eigentlich sollte ich mich gar nicht herausfordern lassen. Ich sollte es ignorieren, aber nachdem das auch noch Likes bekommt...
    Ich kann dir schon mal sagen, welche Methode absolut versagt udn alles verschlimmert hat. Da hab ich ganz eigene Erfahrungen und diese auch noch vorgetragen. Mein Scheitern hier zu schreiben, über Seiten zu erklären, dürfte doch schon "EIGEN" genug sein.
    Ich stehe mit dem Training noch am Anfang, auch weil ich viel zu unstet bin.

    Ich gucke mir Sachen mittlerweile sehr genau an, bevor ich wieder meinen Hund verpfusche, nur weil ich nicht gewillt war, mich kundig zu machen.
    Ist kein Hörensagen, ich erlebe es. Ich lerne es.
    Ich habe genug "eigenes" vorzubringen, aber so wie ich ständig wegen meines Vorgängerhundes hier niedergemacht wurde, halte ich mich mit ganz persönlichen Geschichten zurück.

    Ich nehme dich ernst, du nimmst nicht nicht ernst, nur weil ich dieses "Ich nutze alle vier Quadranten" einfach in Frage gestellt habe und genau mit der Methode im Bereich Jagen und Rückruf ganz schlechte Erfahrungen gemacht haben. Dazu musste auch erst DIESER Hund in mein Leben treten. Vorher hat es funktioniert, jetzt nicht mehr. Ich bin dankbar um die Chance.
    Ich nutze Strafen immer noch, aber ausschließlich im sozialen Bereich bei Dingen, die ich wirklich gut beigebracht habe.


    Den Rest hat naijra bereits so gut erklärt, dass ich auf ihre Beiträge verweise. Sie hat das vielleicht netter in Worte gekleidet als ich, aber


    @Nightstalcer
    Ich gehe mal nur auf diese Laborsache ein. Es ist klar, dass im Labor alle Störfaktoren eliminiert sind, deshalb sind die Prozesse so gut beobachtbar und reproduzierbar. Das heißt aber nicht, nur weil "draußen" dann Störfaktoren hinzukommen, dass das Prinzip nicht greift.
    Deshalb muss man eben im Training stufenweise vorgehen. Man beginnt nicht bei der Königsdisziplin.
    Das ist doch mein Punkt. Wenn der Hund Rehe ganz besonder jagbar findet, dann beginnt man ja wohl nicht völlig ungesichert bei diesen, es sei denn, man mag Rehragout oder einen totgeschossenen Hund.

    Dann erzähl doch einfach mal konkret wie du ohne Grenzen und ohne Hemmen an Jagtverhalten dran gehst...also einfach mal einen konkreten Ablauf.

    Mein Weg: Sicherer Rückruf, klare Grenze, Abbruchkommando soweit aufbauen, dass es auch beim Sprintansatz funktioniert.

    Was ist deiner? Mir ist es einfach zuviel "so gehts schonmal gar nicht" anstatt: So würde es besser klappen

    Öhm, aber das habe ich doch schon...? Deshalb haben wir die ganze Diskussion schon.
    Ich habe des Weiteren schon gesagt, dass ich das nicht bis zu Unendlichkeit drauf habe und deshalb einmal zu viel anleine als zu wenig und meinen Hund nur dann laufen lasse, mit wachsamen Auge, wenn ich das Gebiet kenne.
    Ich habe nur gesagt, dass der klassische Weg, so wie du ihn schilderst, bei diesem Hund leider nicht funktioniert habe und ich nun deutlich weniger verträumt durch die Gegend schlendern kann als bei seinem Vorgänger, weil er die klare Grenze zum Anlass genommen hat, wegzulaufen, sobald die Leine ab war.

    Ich hab auch noch gesagt, dass ein richtiger Jäger sich von diesen Grenzen nicht abschrecken lässt. Dem ist die Strafe nämlich egal. Das darfst du weiterhin bezweifeln... wenn du unbedingt magst.