Beiträge von Anij

    Das hört sich ja echt grußelig an, wie Hundeerziehung von anno-tubak.

    Also ich würde auf alle Fälle da nicht mehr hingehen, nicht nur, wenn die Trainierin das anwenden will, nein alleine, daß die Trainerin so was für gut befindet zeigt doch, wie ihr Wissensstand zum Thema Hund ist.

    Wie vor mir schon jemand geschrieben hat, nimm' Deinen Hund unter den Arm und lauf ganz schnell weg.

    Wir sind auch Camiro-Fans. Meine Cocker haben, als alte Wasserratten, Camiros mit Neopren gepolstert. Die haben schon einiges mitgemacht und kommen bei Bedarf einfach in die Waschmaschine.

    Beim Camiro braucht man die Halsweite nicht zu verstellen, da sie auf Maß angefertigt werden. Am Brustkorb sind auf beiden Seiten Schnallen, die ein variieren erlauben. Durch die Maßanfertigung sitzen die Geschirre perfelt.

    Bei einem noch nicht ausgewachsenen Hund würde ich vielleicht noch ein bißchen warten oder frag' doch einfach mal bei Gabi Meier nach, da wirst Du bestimmt gut beraten.

    Silky ist nicht so der Betthund. Morgens und Abends eine Runde kuscheln, daß ist okay, ober sonst liegt er vor dem Bett oder in seiner Zelt-Box.

    Velvet ist da anders, für sie gibt es nix schöneres als zwischen Herrchen und Frauchen zu liegen und zu schlafen. Mal oben zwischen den Kopfkissen, mal in der Mitte lang gestreckt, mal unten quer zwischen den Füßen (damit man von Herrchen und Frauchen was hat). Nur als es so fürchterlich warm war, hat sie die Nächte nicht im Bett verbracht (wir haben eine Dachwohnung :freude: ), aber seit es Nachts wieder kühler ist, liegt die Kuschelmaus wieder bei uns.

    Mir macht das nix aus, das durften bei mir bisher alle Hunde. Holger war am Anfang strikt dagegen, was bei Silky nicht so schwer war, da der meistens mit mir kuschelt. Bei Velvets Einzugs hat Herrchens Widerstand allerdings die erste Nacht nicht überlebt. Aber wer könnte so einem kleinen Charmebolzen wie Velvet auch wiederstehen. :lol:

    Bei Silky sind es Kühe. Er ist 2 x an den Elektrozaun einer Kuhweide gekommen und seitdem hat er Angst vor diesen großen braunen Ungeheuern. Wie Christina beschrieben hat, das ist das beste Beispiel für den Unsinn von Teletak-Geräten.

    Ich meine auch mal gelesen zu haben, daß das Citrat besser verdaut wird, als das Carbonat, müßte aber mal nachschauen, bin nämlich nicht ganz sicher. Ich nehme Knochenmehl, allerdings nicht das aus dem Zoofachhandel mit irgendwelchen Zusätzen sondern ich kaufe es bei Lunderland

    Also Silky ist auch nach der Umstellung auf barf eine kleine Kackmaschine, auch wenn die 1-2 Häufchen pro Gassi, wesentlich kleiner geworden sind. Velvet macht meistens nur einen Haufen pro Tag, wobei ich bei ihr nicht weiß wie es vorher war, da sie seit sie bei mir ist gebarft wird.

    Alle 2-3 Tage erscheint mir auch etwas wenig, aber wenn der Hund dabei gesund ist, keine Verstopfungen oder ähnliches hat, würde ich es mal beobachten.

    Also mein Roter ist seit März 2005 bei uns (auch aus dem TH). Da er ein wahrer Jagd-Junkie ist, zieht er oftmals (auch nach dieser langen Zeit) wie irre an der Leine, ist draußen oft nicht ansprechbar und führt Kommandos zögerlich aus.

    Mir wurde schon oft gesagt, Silky habe keine Bindung zu mir, man sehe es an seinem Verhalten an der Leine. Ich sag' das ist Quatschkram. Ist er ohne Leine, hält er sich zwar in einem Radius von ca. 30m auf und ist nicht wirklich abrufbar, bleibt aber immer in der Nähe, auch wenn ich weiterlaufe. (Da er aber nicht abrufbar ist und auch jagen geht, wo sich die Gelegenheit bietet, bleibt er an Flexi bzw. Schleppleine) Hätte er keine Bindung, wäre er einfach weg und würde nicht trotzdem immer den Kontakt zu mir aufrecht erhalten. Ständig gucken tut er auch nicht, dazu gibt es viel zu interessante Sachen beim GAssi zu sehen.

    Seine Jagdleidenschaft ist ein Erbteil der Vorbesitzer, deshalb habe ich inzwischen gelernt, damit zu leben. Er hat beim Gassi an der 20m Schleppleine beim stöbern und schnüffeln einen Heidenspaß und ich habe ihn im Ernstfall (wenn Wild auftaucht) unter Kontrolle.
    An Wegkreuzungen bleibe ich manchmal so lange stehen, bis er bewußt zu mir schaut und sich die Info holt, wo es weiter geht. In der Vergangenheit konnte es schon mal passieren, daß wir eine halbe Stunde herumstanden, na und.

    Soviel nur zum Thema an der Leine ziehen und Bindung.

    Auf der anderen Seite, was erwartest Du von einem Hund, der gerade mal 2 Monate bei Dir ist. Wenn Du auf der Wiese bist und ihn rufst, vielleicht weiß er gar nicht, was Dein Befehl bedeutet.

    Silky ist leider so ein Fall, den man, so verfressen er sonst ist, draußen nicht mit Futter becircen kann. Velvet ist da anders, bei ihr hat von anfang an funktioniert, daß ich ihr, wenn sie offline ist, auch immer was gebe, wenn sie von selbst zu mir kommt, es soll einfach schön sein, auch zwischendrin mal zum Frauchen zu gehen. Anfangs gab's jedesmal ein Leckerli, inzwischen ab und an.

    Natürlich gibt und gab es auch bei Abrufen oder sonstigen Aktionen, die auf Kommando ausgeführt wurden ein Leckerli. Velvet hört für einen Cocker wirklich sehr gut, ich sage deshalb für einen Cocker, weil die schon mal beschließen können, daß sie jetzt erst mal fertiggucken wollen, bevor sie dem Ruf bzw. Pfiff folgen. Kommt aber selten vor, denn bei Frauchen ist es einfach noch ein ticken interessanter. Kommt sie nicht gleich, drehe ich mich wortlos um und gehe ohne was zu sagen weiter. Seit sie letztens mal alleine im Park stand, weil Frauchen und Silky schon weg waren, hat sie kapiert, daß es blöd werden kann, wenn man sich zu lange aufhält.

    Mein Tipp wäre, grundsätzlich erstmal aus der Hand füttern, das dann beim Gassi für gut gmachte Sachen (Kommando ausgeführt, selbstständiges Kontakt halten usw.), zu Hause beim Üben füttern.

    Wie schon meine Vorredner gesagt haben, nicht die Belohnung verringern, sondern erhöhen. Schließlich willst Du den Hund motivieren nicht frusten. Evtl. um das Futter klickern.

    Ruhig auch mal auf eine Spiel- oder Kuschelaufforderung vom Hund eingehen. Allerdings sich nicht zum Sklaven vom Hund machen, wenn Du keine Lust dazu hast, hast Du genauso das Recht zu sagen, jetzt nicht, wie Dein Hund.

    Davon den Hund ständig auf seinen Platz zu schicken halte ich persönlich nicht wirklich viel, vorausgesetzt man hat nicht einen dieser Schattenhunde, die einem wirklich auf Schritt und Tritt an der Ferse kleben.
    Meine Hunde dürfen sich platzieren wo sie wollen, liegen sie im Weg, steige ich einfach kommentarlos drüber. Ich bin nämlich der souveräne Chef und brauch niemanden zu gängeln und herum zuscheuchen. Liegt einer der Beiden mal wirklich vollkommen im Weg, wird mein Kommando "Weg Hier" ohne murren und knurren ausgeführt.

    Beobachte mal 2 miteinander lebende Hunde beim Interagieren, man kann davon echt viel lernen. Nämlich zB. das Rangordnung durchaus etwas flexibles sein kann, daß alle das Recht haben zu sagen, nein, das möchte ich jetzt nicht, daß jeder ein Recht auf Ruhe hat usw.

    Ups, das ist jetzt ein bissi lang geworden. Ich hoffe, das ist nicht so schlimm und ich konnte rüberbringen, wie es gemeint ist.

    LG von Danny, die immer versucht von ihren beiden Cockernasen zu lernen, wie man es besser machen kann.

    Stimmt, auf dem passenden Untergrund machen die Futterbälle richtig radau. Als Alternative gibt es noch den Buster Cube, der Würfel kann nicht mit so viel Schwung durch die Bude geschuppst werden, von daher ist die Lärmbelästigung geringer.

    Silky hatte früher auch immer den Futterball am wickel, später den Cube und fand das toll. Leider sind meine 2 ziemlich futterneidisch, so daß seit Vel's Einzug der Ball und der Cube verbannt, bzw. inzwischen verschenkt sind. Die haben sich nur um die Dinger gezofft.

    Ich erinnere mich noch gerne an Silky's erste Begegnung mit dem Futterball. Er hat sich erst mal eine 1/4 Stunden davor gelegt und das kleine Loch genau im Auge behalten, für den Fall, daß das TroFu alleine heraus kommt. War aber nicht der Fall, so daß er sich dann zum handeln entschlossen hat und den Ball in null-komma-nix geleert hat.

    Beim Kong geht es, da liegt dann jeder, mit ausreichend Sicherheitsabstand, auf seinem Platz.

    agil
    Die Hunde sollen da ja nicht reinbeißen, sondern den Ball rollen und dadurch an ihr Futter gelangen. Reinbeißen nutzt nix, das haben die aber auch äußerst hurtig raus.

    Da hab' ich auch noch nicht drüber nachgedacht. Unsere Nasen dürfen schlafen wo sie wollen.

    Silky meistens in seiner Box, vor meinem Bett oder auch mal, wenn es richtig warm ist, in der Küche auf den Platten. Morgens und Abends gibt es eine kleine Kuschelrunde im Bett. Ist es im Winter mal richtig kalt, dann kuschelt er sich auch schon mal zwischen uns ins Bett und schläft dort.

    Velvet liegt gerne im Bett, am liebsten auf den Füßen (ist manchmal echt bequem -für den Hund- :runterdrueck: ). Wir haben sie erst im April bekommen, deswegen weiß ich nicht, was sie macht wenn es richtig kalt ist. Ich tippe aber mal, dann ist richtiges Kuscheln angesagt.

    Bis jetzt ist noch keiner meiner Hunde erfrohren. :lol: