Mein Silky ist letzten Freitag kastriert worden. Er hat so gegen das Narkosemittel gekämpft und wollte nicht einschlafen, daß ihm die TÄ sicherheitshalber noch mal örtlich Betäubt hat.
Als er nach der OP vom Tisch unten war, hat er mich vor dem Behandlungszimmer reden hören. Er ist hochgeschossen, aus dem Zimmer zu mir gelaufen und hat sich gleich wieder umfallen lassen. Die TA-Helferin, die mir helfen wollte, durfte ihn schon nicht mehr anfassen. So weit war er schon wieder wach, daß er gemerkt hat, das ist jemand Fremdes.
Bis wir zuhause waren (ca. 5 Min. Autofahrt) war er schon wieder so weit beieinander, daß er bis zur Eingangstür selbst gelaufen ist, zwar noch wackelig, aber selbst. In der Wohnung hat er dann noch ein bißchen gedusselt, aber so 2 Stunden später war er wieder voll fit und ist zum ersten mal eine kleine Runde Gassi gegangen.
Aber ich schätze mal wirklich normal ist das nicht gewesen, selbst für eine Kastra bei einem Rüden, aber das wäre ja auch mal was Neues, wenn bei meinem Roten irgendwas normal wäre.