Beiträge von Anij

    Zitat

    in meinem clickerbuch steht bei der konditionierung click=leckerlie und nicht andersrum, oder hab ich das falsch verstanden?? :gruebel:


    LG Lari


    Sorry, natürlich stimmt Deine Reihenfolge, habe ich versehentlich rumgedreht. :cyclop:

    Also das würde ich auch nicht machen, da hätte ich keine ruhige Minute. Wenn es das Wetter zuläßt, dann darf Silky im Auto mit und dann dort warten und wenn es zu heiß oder kalt dafür ist, bleibt er eben zu Hause.


    Ganz davon abgesehen, würde er sicher alles zusammenplärren, wenn er irgendwo angebunden ist, das ist nämlich etwas, das er gar nicht abkann.

    Danke Rieke für den neuen Thread.


    Ich nehme Rinderleber nur ab und zu mal als ganz besonderes superduper Motivationsleckerli. Dann aber roh, in kleinen Stücken. Hatte bisher noch keinen Hund, der da nicht voll drauf abgefahren wäre. Aber die Geschmäcker sind ja immer mal verschieden.

    Das Problem hatte ich auch. Meine ist kaputt gegangen. Ich persönlich hab' nicht wirklich einen Unterschied im Ton gehört, war mir aber auch nicht sicher. Deshalb habe ich gar nicht lange herumprobiert und habe, um den Hund nicht zu verwirren, habe einfach erst mal eine kleine Konditionierungsrunde (Futter=Click) eingelegt. Nach einer Pause haben wir dann ein bißchen geclickt und es hat ohne Komplikationen funktioniert.


    Entweder hat Hund sich etwas gewundert, weil es plötzlich mal wieder Leckerli/Click gab, statt wie sonst, Click/Leckerli oder er hat gleich kapiert, daß Click auch mit einem etwas anderen Ton noch Click ist. Das kann ich nicht beurteilen, aber das Clickern funktionierte weiter wie vorher.

    @ Burnside


    Ich sehe Clickern auch als einen Aspekt der Erziehung und nicht als das Allheilmittel schlechthin.


    Da Silky mein 5. Hund ist und ich sehr wohl weiß, daß die Ohren im Alter nachlassen werden. Deshalb trainieren wir ebenfalls nicht nur Hör- sondern auch Sichtzeichen (das geht beim Hund sowieso besser).


    Und Burnside, ganz ehrlich, ich nehme es sehr wohl persönlich, wenn sich jemand aus hunderten von Kilometern Entfernung ein Urteil darüber erlaubt, wie mein Verhältnis zu meinem Hund ist und das ohne uns näher zu kennen. Wir alle hier, sind so rein hundeerziehungstechnich, auch nicht gerade eben vom Baum gefallen. Ich habe absolut nichts dagegen, wenn jemand seine Meinung hier vertritt, im Gegenteil, wie Ella schon schreibt, sind wir ja für neue Anregungen und Aspekte auch dankbar, aber solche Fernurteile sind nicht wirklich okay.


    Ach ja und noch was, ohne Studium ist es mir doch tatsächlich gelungen in 3 monatiger harter Arbeit aus einem unerzogenen Cocker, einen anhänglichen Hund zu machen, dessen Jagdtrieb man durchaus kontrollieren kann. Unglaublich oder :flower: :flower:

    Mann bin ich froh, daß ihr mir nicht böse seid. Ich habe eine ganze Weile überlegt und gezögert den Text abzuschicken.
    Aber ich habe das so ehrlich geschrieben, weil ich halt weiß, wie schlimm so was ist. Ich habe mich selbst bei Felix dabei erwischt, daß ich es einfach versucht habe mir schön zu denken. Und das, obwohl er inzwischen mein 4. Hund ist und ich das schon ein paar mal mitgemacht habe. Aber ich denke, ihr werdet Euch richtig verhalten.


    Ich drücke Euch ganz ganz fest die Daumen, daß Euer Marco wieder frißt und noch ein bißchen Spaß hat und daß ihr noch eine schöne Zeit mit ihm habt.


    Ach ja, da fällt mir noch was ein, habt Ihr es schon mal mit Rinderleber versucht. Ich glaube, das ist so eine Delikatesse, für die die meisten Hunde alles tun würden. Vielleicht mag er das ja auch.

    Hallo Goedi75,


    mein letzter Hund, ein Pudel-Mix ca. 17 Jahre alt, hatte im Spätsommer 2004 auch einen Schlaganfall. Er lief nur noch im Kreis und war völlig orientierungslos. Durch diesen Schlaganfall hat er seinen letzten Rest Gehör und das Augenlicht verloren. Mit ärztl. Hilfe, hat er sich wieder etwas davon erholt. Wir hatten allerdings das Glück, daß er immer tüchtig gefressen hat, man mußte ihm nur manchmal den Futterpott erst zeigen und ihn auch manchmal festhalten, damit er nicht das Gleichgewicht verlor.


    Im Laufe der nächsten Monate wurde es immer ein bißchen schlechter mit ihm, aber wir hatten noch immer den Eindruck, daß er Freude am Leben hat, gerne Gassi geht und auch gerne noch andere Hunde trifft. Im Januar 2005, nach 2 heftigen epileptischen Anfällen merkte man, er quält sich nur noch. Am 01.02.2005 haben wir dann den schweren Entschluß gefaßt und ihn über die Regenbogenbrücke geschickt.


    Uns fiel diese Entscheidung unendlich schwer und obwohl unser Leben inzwischen durch Silky wieder bereichert wurde, laufen mir jetzt wieder die Tränen, während ich das aufschreibe.


    Was ich damit sagen will ist, ich denke, es ist kaum möglich einen Hund zum Fressen zu zwingen oder zwangszuernähren. Wenn selbst die leckersten Sachen nicht ziehen, kann es ja vielleicht sein, daß es ihm einfach nicht mehr möglich ist zu fressen. Dann solltet ihr Euch mit dem Gedanken vertraut machen, daß das Hundeleben leider sehr viel kürzer ist als das menschliche Leben und man irgendwann gezwungen ist eine Entscheidung zu treffen. Dabei muß man immer das Wohl des Tieres im Auge haben und darf sich nicht von den eigenen Ängsten vor Schmerz und Verlust davon abhalten lassen, das beste für den treuen Gefährten zu tun und ihm einen würdigen schmerzlosen Abschied zu ermöglichen.


    Ich weiß, das klingt hart und ist auch schlimm, aber das ist etwas, mit dem sich jeder Hundehalter irgendwann mal auseinandersetzen muß. Ich wünsche Euch ganz viel Kraft dafür und bin in Gedanken bei Euch

    Zitat

    danke schön für eure tipps und ehrliche meinung,ich werd sie mal demnächst überarbeiten dann sag ich mal bescheid.achso wie rasse geschrieben wird weiß ich aber das funzt nicht.wenn ich es mit ss schreibe geht das immer zu ß.naja wer weiß danke noch mal.
    :gut:


    liebe grüße sanni


    Das war auch eher etwas spaßig gemeint, ich stehe nämlich auf dem Kriegsfuß mit der neuen Rechtschreibung. Da, wo Du Deine HP gebaut hast, geht es wohl jemandem genauso wie mir ;o))

    Naja, aber nicht jeder Hund heult mit. Haben die anderen dann keine Lust auf einen fröhlichen Chor??


    Da erscheint mir der Gedanke mit der Frequenz doch passender. Manche Hunde sind da vielleicht einfach etwas sensibler und reagieren mit Heulen auf die Frequenz. Andere stört es halt einfach nicht.

    Als wir jetzt im März auf der Suche nach einem neuen Rudelmitglied die umliegenden Tierheime und Tierschutzorganisationen abgeklappert haben, war ich entsetzt, wie viele Jack-Russell und Jacky-Mixe in den THen waren. Das ist erschreckend.