Beiträge von Anij

    Ich muß hier leider mal verstärkt die Zitate benutzen, sonst verliere ich selbst den Überblick :)


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    Es ist nicht verwerflich,wenn man richtiog damit umgeht und Clicker nur ein (Hilfs)Mittel bleibt,dass man eventuell im fortgeschrittenem Stadium der Ausbildung auch weglassen könnte.


    Hat denn hier irgend jemand geschrieben, daß er das, was er durch Clickern aufgebaut hat, für den Rest seines Lebens beclickert?? Oder das der Clicker nicht mehr und nicht weniger als ein Hilfsmittel ist, bei der Ausbildung??
    Also Burnside sorry, aber ich komme mir irgendwie schon ein bißchen auf den Arm genommen vor. Bei allem Respekt vor dem, was Du laut Deinen Zeilen mit Deinem Hund erreicht hast, aber zum Einen ist nicht jeder Hund gleich und zum Anderen nicht jeder Mensch.


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    Und wenn es eben nicht funkioniert ,was denkst was mit denen Hunden passiert ?
    Ein Beispiel:Der Mann kauft seiner Frau einen Hund zum Geburtstag.Sie geht in eine "normale" Hundeschule aber schafft es nicht den Hund zu erziehen.Dann hört sie von dieser Wundermethode Clicker und ist völlig happy endlich den kleinen Bengel zur Vernunft zu bringen.
    Und es klappt mit dem Clicker auch nicht ,weil sie wie viele andere ist ,die sich einfach keine Mühe in die Lage eines Hundes zu versetzen.


    Und was bitte ist eine "normale" Hundeschule? Eine die mit Leckerli arbeitet? Ist doch schön, wenn die Frau sich überhaupt bemüht dem Hund eine Erziehung anzugedeihen lassen. In diesem Moment versucht sie sich doch schon in die Lage ihres Hundes zu versetzen. Ich kenne genug Menschen, die das nicht machen. Und wenn sie dafür noch in eine Hundeschule geht, umso besser. Manchmal muß man halt mehrere Hundeschulen ausprobieren, bis man die gefunden hat, die einem zusagt und hilft.


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    ES GEHT NICHT UM CLICKER ALS METHODE SONDERN UM VIELE AHNUNGSLOSE DIE GAR KEINEN HUND HABEN SOLLTEN.


    Und übrigens, wir haben sicher alle mal zu den AHNUNGSLOSEN gehört, die ihren ersten Hund hatten. Wenn ich an meinen ersten Hund zurückdenke und überlege, was ich damals wußte und was ich heute nach 20 Jahren und 5 Hunden weiß, dann bin ich all meinen Hunden dankbar, daß sie es trotzdem mit mir ausgehalten haben und daß ich so viel von ihnen lernen durfte.


    Sicher haben wir alle am Anfang Fehler gemacht, zumal es früher ja noch nicht so was wie Hundeschulen gab. Sicher machen wir auch heute, bei allem Wissen und aller Info die es gibt, noch Fehler. Aber Nobody is perfect. Was Hundeerziehung bedeutet, kann man sich im Vorfeld sicher schwer vorstellen, das merkt man erst, wenn der eigene Vierbeiner einem vor vollendete Tatsachen stellt. Ich würde sagen, bevor einem der erste Hund nicht gelernt hat, was Hundeerziehung heißt, ist man immer AHNUNGSLOS.


    Jedem dieser Menschen, aber abzusprechen, daß er einen Hund haben sollte, empfinde ich schlicht als Arrogant (sorry für diesen Begriff, aber es fällt mir kein anderes Wort zu den Beiträgen von Burnside ein).


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    Schau mal bei Ebay wie viele es von diesen "Anti Bell" Produkten hat.Solche Leute ruiniren letztendlich den Ruf der Clickermethode.


    Was das eine mit dem anderen zu tun hat, ist mir völlig schleierhaft.



    Also es tut mir leid, über so was kann ich nur den Kopf schütteln.

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    Ja aber doch nicht jährlich, oder ? Das wäre mir neu. Laut meinem Impfausweis alle 10 Jahre.


    Nein, nicht jährlich, aber in dem im Impfausweis angegebenen Rhytmus und genauso mache ich es beim Hund, in dem im Impfausweis angegebenen Rhytmus.


    Krin Solo
    100 % meine Rede. :top: Vor diesem Thread wäre ich nie auf die Idee gekommen, daß es Leute gibt, die ihren Hund nicht jedes Jahr impfen lassen. Eine Unverträglichkeit zeigt sich sicher schon bei der ersten Impfung im Leben eines Hundes. Daß man dann da Gegenmaßnahmen ergreift ist natürlich klar. Aber ich habe in 20 Jahren Hundehaltung noch keinen Hund kennengelernt, einschl. meiner eigenen Hunde, der mit der Impfung Probleme gehabt hätte. Scheint also ein nicht sehr verbreitetes Problem zu sein.


    Phobos
    Ich habe noch nie gehört, daß die Borreliose-Impfung in der jährlichen Standardimpfung enthalten ist. Lt. Silkys Impfpaß sind es Tollwut, Staupe, H.c.c., Parvovirose, Zwingerhusten und Leptospirose gegen die in der Standardimpfung geimpft wird.

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    Ich denke, das die jährlichen Impfungen nur die Kassen der Tierärzte und die der Hersteller auffüllen und nicht nötig sind.


    Bevor ich riskiere, daß mein Hund an einer Krankheit stirbt, die durch eine Impfung hätte verhindert werden können, fülle ich lieber die Kasse meiner TÄ auf. Genauso wie die meines Hausarztes für Tetanus.

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    Wieso sollte es denn ein Schreibfehler sein ?


    Weil ich nicht glauben kann, daß jemand seinen 3 jährigen (nach der Zeitangabe fast 4-jährigen) Hund, seit der Welpenzeit nicht mehr hat impfen lassen. Sorry, ich dachte immer es ist selbstverständlich, zumindest für eine Impfung gegen Tollwut zu sorgen, deshalb dachte ich echt erst mal an einen Schreibfehler :gruebel:


    Ich wäre jetzt echt nicht auf die Idee gekommen, daß es jemanden gibt der nicht jedes Jahr zum impfen geht. :ka:


    Wir gehen zwar nicht jedes Jahr zum Impfen (ist bei Menschen in unseren Gefilden auch nicht notwendig), aber für die regelmäßige Auffrichung der Tetanusimpfung wird bei uns in der Familie schon gesorgt.

    Burnside


    Da kann ich mich Ella nur anschließen. Und nicht nur, daß wir keinen Wolfsrudel zu Hause haben, wir sind auch keine Wölfe, Hunde oder Füchse, sondern Menschen.


    Den wenigsten Menschen dürfte die Gabe gegeben sein, seine Körpersprache genauso exakt und klar formulieren zu können wie ein Wolf, Hund oder Fuchs. Außerdem dürfte unsere Körpersprache von diesen Spezien abweichen, schon rein aus anatomischen Gründen. Warum ist es dann so verwerflich, sich einem Mittel wie dem Clicker zu bedienen um die Komunikation mit dem Hund klarer zu machen und die Arbeit für Mensch UND Hund zu erleichtern?


    Zumal der Clicker ja, wie schon vorher erwähnt, im Zweifelsfall keinen Schaden anrichtet, sondern einfach nicht funktioniert.


    Wie Ella würde es mich übrigens auch mal brennend interessieren, welche Erziehungsmethoden Du den anwendest.

    Danke Nadine, stimmt, ich hatte nicht mehr daran gedacht, aber Vitamin B hat Felix damals auch bekommen, weniger wegen dem Appetitt, als zur Unterstützung der Körperfunktionen. Damals war so eine Aufregung, das ich es total vergessen habe. Als ich es eben gelsen habe, viel es mir wieder ein.

    Klar sind das nur Durchschnittswerte, aber auf die eine oder andere Art und Weise kommt das sicher schon hin. Wenn man dann noch Kais Rechnung dagegen hält, relativiert sich das Ganze ja wieder.


    Und das, was uns unsere Haustiere zurückgeben, läßt sich eh nicht mit Gold aufwiegen. Von daher, würde ich als Buchhalter sagen, eine druchaus ausgeglichene Bilanz. :gut:

    Das ist ja super. Das sind doch echt gute Nachrichten. Ich freu' mich so für Euch. :top: Wenn er jetzt schon selbst frißt, das ist doch ein wirklich gutes Zeichen. Ich drücke Euch ganz doll die Daumen, daß er sich weiter erholt.


    Haltet uns bitte auf dem Laufenden ja, wie es Marco geht.


    Liebe Grüße
    Daniela

    Wir haben es 2 Wochen ohne ausgehalten, dann ging es nicht mehr und wir haben uns auf die Suche nach einem neuen Hund gemacht. Am 05.03., 4 Wochen nachdem Felix über die Regenbogenbrücke gegangen ist, haben wir Silky aus dem TH geholt.


    Mein Freund wäre sicher noch länger ohne Hund ausgekommen, denn Felix habe ich mit in die Beziehung gebracht, aber ich nicht. Nach 20 Jahren mit Hund, ist das Leben ohne Hund einfach nichts für mich. Holger hatte zum Glück Verständnis und obwohl er anfangs Zweifel hatte, ob Silky der richtige Hund ist, liebt er ihn genauso wie ich und ist froh, daß er meinem Instinkt vertraut hat und wir wieder einen Hund in der Familie zu haben.