Bei Silky hilft zum Glück ein energisches Auftreten in Körperhaltung und Stimme mit einem energischen Nein.
Falls er mal wirklich total über die Strenge schlägt, zB manchmal beim Gassi oder wenn er mal wirklich penetrant aufdringlich wird, bringt ihn konsequentes Ignorieren wieder auf den Boden der Tatsachen. Manchmal reicht schon kurzes Ignorieren, manchmal muß man schon etwas hartnäckiger sein (fällt uns meist schwerer als dem Hund). Man sieht ihm förmlich an, wie es in dem kleinen Cocker-Kopf zu arbeiten beginnt, wenn er merkt, eben gibt es Ignorieren. 
Mit der Wasserspritze haben wir mal versucht, ihn davon abzuhalten in wildes Kläffen auszubrechen, wenn er merkt es geht Gassi. Bei meinem Freund hat es ein paar Mal funktioniert, weil der ihn anfangs mal wirklich versehentlich mit der Blumenspritze angesprüht hatte und Silky furchtbar erschrocken war. Bei mir fand er es immer lustig und fing erst recht an zu spielen. Also das war wirklich sinnlos.
Die Kläfferei fand erst ein Ende, als wir anfingen, erst dann raus zu gehen, wenn er keinen Kläffer mehr abgab. Das sah dann so aus, daß wir uns wirklich 10-20 mal an- und wieder ausgezogen haben, bis wir endlich mal an der Haustüre waren. Heute entwicht ihm ab und zu vor Begeisterung mal ein kleines Wuff, aber man sieht ihm dann förmlich an, daß er das gar nicht wollte, sondern das es ihm nur so rausgerutscht ist. 
Nackenbiß und Wolfsblick habe ich nie ausprobiert.
Liebesentzug und Futterentzug- Nun ja, wir bestimmen wann geknuddelt wird und ob, wann und was es zu fressen gibt. Schließlich verwalten wir die Ressourcen, genauso wie das Spielzeug.
Aussperren - Also das würde ich nie machen. Ins Körbchen schicken okay, aber den Hund aussperrren, ich denke, da würde er doch erst recht abdrehen.