Beiträge von Anij
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Hallo Kyra,
erstmal vornweg, man kann nicht nur mit BC's Agility machen. Es ist zwar so, daß ein großer Teil der Hunde bei Turnieren BC's sind, aber ob die das so toll finden nur über (um es mal mit Kai's Worten zu sagen) 5 bunte Stangen und durch einen Reifen zu hüpfen wage ich sehr zu bezweifeln. Ich mache mit meinen Cocker auch Agility und er ist mit absoluter Begeisterung dabei und im Parcour wirklich sauschnell (leider, denn schnelle Hunde sind nicht so einfach zu händlen im Parcour ;o( ).
Ich würde mich an Deiner Stelle unbedingt nach einer anderen Hunderasse umsehen. In Deiner Situation wäre ein Welpe natürlich nix, also ein erwachsener Hund aus dem TH oder Tierschutz wäre doch sicher ganz gut. Mit der Berufstätigkeit ist es etwas schwieriger. Ich zB. habe das Glück einen Freund zu haben, der selbstständig und somit öfter zu Hause ist und ich habe außerdem noch einen Hundesitter im Haus.
Ich habe allerdings früher, als ich noch alleine gewohnt habe, meinen Hund bzw. Hunde (zeitweise waren es dann auch 2) auch tagsüber alleine gelassen. Irgendjemand muß ja die Brötchen und das Hundefutter verdienen. Hunde haben ein hohes Schlafbedürfnis und wenn Du Dich sonst, wenn Du zu Hause bist intensiv mit Deinem Hund beschäftigst und es nicht bei morgens und abends 15 Min. Gassi beläßt, gewöhnen sich Hunde durchaus daran. Ich hatte bei meinen immer den Eindruck, sie waren froh, wenn wieder Montag war und sie wieder tagsüber ihrer Ruhe hatten
Aber Du schreibst ja, Du kannst den Hund mit auf die Arbeit nehmen, dann ist ja erst mal das kein Problem. Gewöhne aber Deinen Hund auf alle Fälle daran, daß er auch mal alleine zu hause bleibt, denn man kommt immer mal wieder in eine Situation, wo es einfach nicht anders geht.
Und im Winter, naja, es gibt Taschenlampen und Blinkhalsbänder, da muß man halt durch und im Dunkeln mit dem Hund raus. Man gewöhnt sich an alles, nur keine Bange. Und außerdem gibt es ganz viele super Sachen die man im Winter mit seinem Hund drinnen machen kann. Da haben Mensch und Hund Spaß (schau mal auf die Internetseite http://www.spass-mit-hund.de), da gibt es viele Ideen, was man mit dem Hund alles machen kann.
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Hallo Sabina,
um es mal aus Max's Sicht zu sehen, er war ja als Spanier sicher 2 Jahre seines Lebens ein Straßenhund, d.h. auf sich selbst gestellt in allen Lebenslagen und Selbstversorger (siehe klauen und Mülleimer ausräumen) und eine Leine, war für ihn bestimmt bisher ein absolutes Fremdwort. Daß das nicht innerhalb so kurzer Zeit in den Griff zu kriegen ist, ist absolut klar. Hundeerziehung ist im Normalfall schon harte Arbeit, bei einem Hund mit solcher Vergangenheit erst recht.
Sky hat ja schon einige Tipps gegeben, was mir noch dazu einfallen würde, wäre füttere ihn nicht mehr aus der Schüssel, sondern nur noch Futter gegen Taten. D.h. beim Gassi ein paar Übungen machen (Sitz, Platz etc.) und dafür Futter. Ordentlich an der Leine gehen Futter. Ich denke, daß ist besser als Leckerli, denn wenn Max Hunger hat, ist er auch eher bereit zu kooperieren. Ein anderer Hund kommt, dann lenk ihn mit einem Kommando ab und Futter. Es kann natürlich sein, daß er am Anfang etwas braucht, bis er kapiert hat, daß es nur für Gehorsam was zu fressen gibt (ich mache das bei meinem Hund auch und er hat am Anfang 3 Tage gehungert, bis es Klick gemacht hat und seitdem funktioniert dieses System einwandfrei). Aber keine Angst, Silky hat die 3 Tage besser überstanden als ich, also ich meine, das war für ihn leichter als für mich. Hunde ticken da ein bißchen anders als wir Menschen.
Das Prinzip Futter für was machen, macht ihm auch klar, wer die Ressource Futter verwaltet, nämlich Du und somit wird es für ihn auch schneller klar, wer die Bezugsperson und der Boss ist. Ich würde ähnlich auch mit den Ressourcen Spielen, Schmusen, auf der Couch/Bett liegen umgehen. Die ersten beiden nur wenn Du oder jemand aus Deiner Familie das will und nicht wenn der Hund will, also ihr fangt Schmusen oder Spiel an und beendet es auch. Den 3. Punkt mit Couch/Bett würde ich am Anfang ganz lassen, falls er da drauf darf. Dieses Privileg könnt ihr im später vielleicht mal gewähren.
Was auch gut ist um den Hund zu Füttern und gleichzeitig etwas dafür tun zu lassen ist der Futterball oder auch der Wobbel. Dann gibt es noch die Küchenrollenhülse, Trockenfutter rein, vorn und hinten mit Zeitungspapier verstopft, mit dem Messer ein paar Löscher reinritzen, daß Max weiß, worum es geht und dann viel Spaß. Meiner liebt solche Spiele. Noch mehr davon findest Du auf der HP http://www.spass-mit-Hund.de unter Home Entertainment. Solche Spiele bringen die grauen Zellen der Hunde auf Trab, der Hund muß Problemlösungen erarbeiten und das sträkt das Selbstbewußtsein. Ach ja, und wenn der Hund so was zum ersten Mal macht, Fotoapparat bereit halten, die Denkerminen und Lösungsversuche sind besser als jedes TV-Programm.
Ansonsten kann man nur sagen bleibt konsequent, aber liebevoll. Loben wo immer eine Stelle zum Loben ist und ihre werdet merken, mit der Zeit bekommt ihr Max in den Griff.
Ach ja, noch was, gegen Schwielen und Brandblasen an den Händen von der Schleppleine, ziehe ich immer Fahrradhandschuhe an. Sieht zwar lustig aus, aber wem das nicht paßt, der kann ja wegschauen.
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Also es gibt Hunderassen die haaren ziemlich viel und andere widerum kaum bis gar nicht. Ich kenne mich leider mit Boxern nicht so gut aus, aber ich würde sagen, wende dich doch mal an das Boxerforum da bekommst Du sicher eine kompetente Antwort.
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Hallo Ella,
habe gerade bei meinem Männe zu Hause angerufen und ihm auf den AB gesprochen, daß er das auf den Festplattenreceiver aufnimmt. Falls er das Band nicht abhört, auch nicht schlimm, ich habe gesehen, die Sendung wird heute nacht noch mal wiederholt, dann nehme ich es da auf. Bin nämlich durch Deinen Bericht auch neugierig geworden.
Wenn Du möchtest, kann ich Dir die Sendung dann auf CD kopieren, dann kannst Du sie im PC oder im normalen DVD-Player am Fernsehen ansehen. Wenn das okay ist, schicke mir doch einfach eine Mail.
Falls die Antwort jetzt doppelt auftauchen sollte, ich hatte gerade etwas Probleme mit dem Internetzugang und sehe hier beim "Antwort schreiben" meine erste Antwort, im Forum selbst aber nicht. Also dann sorry, war keine Absicht, sondern die Technik. :freude:
Viele Grüße
Daniela -
Hallo Ella,
habe gerade meinen Männe zu Hause angerufen, daß der den Receiver programiert und die Sendung aufnimmt, bin nämlich auch neugierig, wie das so abgelaufen ist.
Ich könnte Dir die Sendung dann von der Festplatte des Receivers auf eine CD kopieren. Ist das okay? Die CD ist dann im PC oder im normalen CD-Player am Fernsehen abspielbar.
Wenn Du die CD willst, dann melde Dich doch einfach per E-Mail bei mir.
Viele Grüße
Daniela -
Zitat
Hi allerseits,
ich fahre einen Oldtimer (Fiat 850, Kleinwagen), da läßt sich der Beifahrersitz ruckzuck herausnehmen und dann hat sogar unsere Dicke genügend Platz. Sie hat die ganze Beifahrerseite für sich und kann sich ganz entspannt hinlegen. Vor allem muß sie nirgends rauf- oder runterspringen sondern steigt gemütlich ein.
Ist Dein Hund da gesichert mit einem Sicherheitsgurt? Wenn nein, nur mal so zu Anregung, hast Du Dir mal überlegt, was im Falle eines Unfalls mit Deinem Hund passiert?
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Zitat
Und ich kaufe dann noch Leckerlies. Gelegentlich hänge ich diese sogar an den Weihnachtsbaum, weil er sonst so leer aussieht.
Und wie verhinderst Du eine sofortige Plünderung des Weihnachtsbaumes
Also ich dürfte da nix dran hängen, was Hundi fressen könnte, das würde der Weihnachtsbaum keine 2 Sekunden überleben. :shock:
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Also ich habe das früher so gemacht, daß ich mich einfach nach meinem Ersthund gerichtet habe. Dieser gibt dem neuen Hund in der Regel genau vor, wie wo was funktioniert und wird sicher den neuen Hund auch am Anfang ignorieren und einschränken. Auf alle Fälle dem neuen Hund nicht gleich alle Privilegien des Ersthundes gewähren.
Es kommt allerdings ein ganz großes ABER!!! Bei mir waren sowohl Ersthund als auch Zweithund immer erwachsene Hunde und zwischen den Hunden selbst war immer ein Altersunterschied von mind. 3 Jahren. Euer Schäferhund-Mix ist erst 9 Monate alt, der neue Hund 15 Monate. Ich hätte da ehrliche Bedenken, ob es nicht Probleme zwischen den Hunden geben könnte. In dem Alter sind nämlich gerade Rüden in einer ziemlichen Rüpelphase und ein Altersunterschied von 6 Monaten ist nicht gerade groß. Ganz ehrlich würde ich mir an Eurer Stelle professionelle Hilfe von einer guten Hundeschule holen und würde mich beraten lassen. Das kostet zwar sicher ein bißchen Geld, aber bei einer solchen Konstellation solltet ihr Euch helfen lassen, um von vornherein Fehler zu vermeiden.
Ansonsten wünsche ich Euch viel Spaß und alles gute mit den 2 Rackern.
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Da stimme ich mit Maren überein. Hunde gelten im Auto als Ladung und müssen deshalb nur entsprechend gesichert sein, daß sie sich im Falle einer Vollbremsung oder eines Unfalles nicht als Geschoß durch das Auto bewegen.
Ein Problem könnte im offenen Cabriolet aber die Zugluft sein. Manche Hunde sind da sehr empfindlich. Ich weiß da wovon ich rede, den ich habe so ein Exemplar von Hund und fahre selbst an warmen Sommertagen mit geschlossenen Fenstern, sonst droht sofortige Bindehautentzündung und das im normalen PKW (meine Klima ist leider seit einem halben Jahr kaputt *schluchz*). Es gibt wohl Brillen für Hunde, aber ob die wirklich was nützen oder nur modischer Schnickschnack sind, kann ich nicht sagen. Mir waren die mit 50 EUR zum Ausprobieren bisher etwas teuer.