Beiträge von pauline31

    weiss nicht ob ihr aneinander vorbei redet. Ich verstehe die mittlere, vierstellige Summe auf einen Schlag. Aber kann natürlich auch sein dass ich das fehl interpretiere

    Aber wo ist der Unterschied? Ich bin nach einigen Monaten auf füngstellig gewesen. Ob auf einmal oder nach 4 Monaten ist doch egal. Fakt ist, mein Hund wird lebenslang teuer bleiben. Dann müsste ich ihn doch erst recht einschläfern.

    Aber bei nem.mittleren 4stelligen Betrag wär bei mir prinzipiell schluss

    Bei einem mittleren vierstelligen Betrag bist Du aber ziemlich schnell.

    Bei chronischen Krankheiten lässt sich nicht absehen, welche Beträge letztlich anfallen. Nimm mein Beispiel. Morbus Addison ist eine sehr teure Krankheit. Aber eine, die sehr gut behandelbar ist und eine volle Belastbarkeit des Hundes ergibt und eine normale Lebenserwartung. Es ist aber anfangs never absehbar, was alles an Kosten anfällt.

    In meinem Fall. Hund 5 Jahre. Durch die Behandlung supergut drauf, aber mehr an Kosten als ich anfangs erwartet habe. Da ich keine Glaskugel habe, weiß ich nicht was lebenslang noch an Kosten anfällt.

    Und dann ziehst du bei einem 5 Jahre alten Hund, der fit, fröhlich und belastbar ist nach 5 Monaten bei 6000 Euro die Reißleine?

    Mal abgesehen davon, dass das sicherlich kein TA darf.

    Vor der großen teuren Op wurde vor Ort ein Kostenvoranschlag gemacht und ich habe eine Summe genannt bekommen, bei der zweiten Op hat der Arzt am Telefon den Preis der OP genannt und vorher wurde der Kostenvoranschlag erhöht.

    Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob die das nicht sogar müssen.

    Bei Ginos OP Anfang August musste ich in der TK vorab unterschreiben, dass ich damit einverstanden bin, dass während der OP ein CT gemacht wird, falls erforderlich. Der Preis stand ebenfalls in dem Dokument. Und während der OP hat mich die operierende TÄ auch nochmal angerufen und gesagt, dass sie ohne CT nicht weiterkommen und das erforderlich ist.

    Die TK kannte uns vorher nicht. Wir sind als Notfall morgens um 10 Uhr reingekommen und ne Stunde später lag er im OP. Scheint bei denen also Standard zu sein.

    Für meine beiden jetzt hab ich eine OP Versicherung, wobei es nie die OPs waren, die hier finanziell zur Belastungsprobe wurden, sondern krankheiten.

    Ist bei uns ebenso. Mein Großer hatte letztens eine OP. Incl. Nachsorge waren das um die 1500 EUR. Hat die OP Versicherung übernommen, wäre aber auch so nicht das Drama gewesen.

    Bei uns sind es auch die chronischen Erkrankungen, die die großen Löcher reißen. In den letzten knapp 2 Jahren im Normalfall 500-1000 EUR pro Monat. Manchmal mehr, selten weniger. Eine KV für die Hunde habe ich leider nicht.

    Wir sind nicht verarmt, aber diese enormen Kosten sind kaum stemmbar. Bei uns wird wahrscheinlich nie wieder mehr als ein Hund einziehen. Bei 3 oder mehr Hunden hätte ich inzwischen schlaflose Nächte.

    Ich habe zwei chronisch kranke Hunde und würde niemals ohne Hund Urlaub machen.

    Allerdings plane ich gut voraus. Der eine Hund hat eine seltene Erkrankung (Morbus Addison), für die spezielle Bluttests auch im Urlaub erforderlich sein können. Ich suche mir die infrage kommenden TAs über google vor dem Urlaub heraus und rufe dort an, ob die in der Lage sind den erforderlichen Bluttest vor Ort durchzuführen (Fremdlabor dauert zu lange). Dabei kann man dann auch direkt abchecken, wie aufnahmebereit die sind und ob man dort tatsächlich zeitnah (am nächsten Tag bringt mich nicht weiter) einen Termin bekäme.

    Ebenso suche ich mir die Notdienste und Tierkliniken in der Nähe des Urlaubsortes heraus. Die werden dann auch im Handy schon abgespeichert, damit ich nicht erst wieder anfangen muss zu suchen.

    Wir verzichten allerdings derzeit auf Urlaub im Ausland, weil ich mir die Verständigung bei dieser Erkrankung im Ausland nicht zutraue.

    Um kleinere Sachen mache ich mir wenig Gedanken. Die mitgenommene Apotheke für die Hunde ist reichhaltig ausgestattet und im Zweifel findet man dann immer vor Ort einen TA.

    n flachen Gebieten ist man da mit der Open Street Map wesentlich besser und genauer bedient.

    Absolut. Meist braucht man so eine perfekte topografische Darstellung aber ja gar nicht.

    Ich finde Komoot für Anregungen tatsächlich gut und nutze eine Kombination aus Komoot und Open Street Map für detailliertere Planungen für meine Garmin.

    Wird das nach Bezahlung besser, oder bezahlt man da für diese läppischen Karten?

    Nein, das wird nicht besser, das bleibt so.

    Ich nutze seit ein paar Monaten auch u.a. Komoot und finde bei 20 EUR für die Weltkarte das völlig okay so für die Grobplanung und als Ideenanregung.

    Wir wandern schon seit 30 Jahren, kennen also die Old School Zeit mit Karten und Kompass (haben wir in Skandinavien vor 20 Jahren dringend gebraucht).

    Wir sind viel in Gegenden unterwegs, die wir nicht kennen. Wir nutzen eine Kombination aus verschiedenen Quellen, insbesonderer solcher, die GPX Dateien bieten.

    Ich liebe auch meine Garmin Fenix. Die kann mich, wenn ich möchte, per fremder GPX Datei oder eigener erstellter GPX Datei lotsen, ohne dass ich ein Handy zücken muss und sie führt mich im Notfall zum Startpunkt zurück, wenn ich selber nicht mehr weiß, wie ich dahin komme. Und einen Kompass hat sie auch.

    Bei uns ist bei allem über 2 Stunden Rucksack, Wasser für die Hunde, Futterration für die Hunde, kleine Notapotheke, Pfotenschuhe, Kotbeutel, Faltnapf dabei.

    Und falls keine Hundedusche, wie bekommt man Hunde dann sauber?

    Wir haben sowas:

    Das ist aber nur für das Abduschen von Pfoten und Beinen gedacht. Einen kompletten Hund zu duschen würde ich mir tunlichst überlegen. Bei einem Pudel sowieso. Pudelfell trocknet von alleine kaum und wenn, dann dauert es ewig.

    Und einen Blower schleppe ich echt nicht mit. xD

    Bei Regen kriegen die Jungs Mäntel an. Und falls wir in einen überraschenden Guss kommen, haben wir Bademäntel für die Hunde dabei und dann muss es zur Not für die Restfeuchtigkeit der Fön tun. Bei 63cm Hund eher nicht so toll.

    dann fällt der Dreck von selbst raus.

    Bei Pudeln fällt gar nix. :ugly:

    Da müssen wir mit der Bürste ran. Wir haben immer ein ganzes Bürstenarsenal mit. Ebenfalls die Schermaschine und einen Krallenschleifer. Und tonnenweise Handtücher für die Hunde.

    Eigentlich haben wir für die Hunde viel viel mehr mit, als für uns.

    Und diese Mini-Wohnwagen heizen sich tatsächlich so arg auf in der Sonne (wurde ja angesprochen)? Unser Alkoven (halt kein Blech und Weiß und viel oben am Dach zu öffnen) tut das nicht. Ich schätze mal, die "normalen" Wohnwagen wohl entsprechend auch nicht. Aber das wäre ja dann mit Hunden an sich ein No-Go, man muss ja auch mal einkaufen, kann die Hunde nicht zu allem nitnehmen...

    Also ich finde, auch größere WW werden schnell sehr warm. Bei Hitze würde ich die Hunde nie im Leben alleine im WW lassen. Genauso wenig wie im Auto. Wir handhaben das so, dass halt einer einkaufen geht. Wir sind ja auch zu zweit.

    Und dass man Hunde (vor allem größere) direkt mit in die Dusche nehmen könnte, um sie sauberzumachen, das würde mich irgendwie wundern. So ein Hund hinterlässt doch nach einem Schlammbad erheblich mehr Dreck als ein Mensch :omg:

    Ich kenne keinen CP, der Hunde in Sanitäranlagen zulässt. Manche haben eine Hundedusche.