Beiträge von pauline31
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ein leicht eitrig, tränendes Auge.
Bei leicht eitrig gebe ich Euphrasia Augentropfen von Wala. Wenn es schlimmer wird, muss TA natürlich sein.
Weiß auch nicht, wo ich mit ihm hingehen soll.
Wenn Du bisher dort zufrieden bist, dann könntest Du ja auch dort hingehen und vielleicht direkt mal die Thematik ansprechen. Ich bin da relativ offensiv. Wenn mich beim TA was stört, dann wechsle ich entweder direkt (wenn es mich zu sehr stört, weil es die Qualität betrifft) oder wenn ich mit der Qualität an sich zufrieden bin, spreche ich das Thema an. Manchmal lässt sich einiges leichter klären, als man vorher denkt.
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Das finde ich aber krass. Erst so einen Preis aufrufen und dann noch nicht mal eine Rückmeldung.
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maximal 250 Euro Selbstbeteiligung pro Versicherungsfall
Das ist soweit schon klar. Aber was heißt maximal und pro Fall? Was ist ein Fall? Eine Komplettbehandlung? Ein einziger TA Besuch?
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Einzig die Spitze, dass ich mich auf (hoffentlich kostenlose) Rückmeldung freue, konnte ich mir nicht verkneifen.
Bisher habe ich keine Antwort erhalten.
Und? Schon was gehört?
Termine bei ihren Haustierärzten machen
Ich kann mich kaum noch an Zeiten erinnern, als man zum TA hier ohne Termin kommen konnte. Bei uns ist aber auch alles klein und überschaubar. Ins Wartezimmer bei meinem TA passen mit viel Wohlwollen (und extrem verträglichen Tieren) 5 Menschen. Die sitzen dann aber schon dichtgedrängt. Ich warte immer draußen im Auto. Die Helferin (oder TA) kommen dann raus und holen einen.
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Danke für die Ausführungen, das sind auch genau die Ängste, die ich habe. Noch jede schwere und teure Erkrankung führt zu einer OP. Damit wären diese Sachen bei einer OP-Versicherung nicht abgedeckt.
Wobei wir - zur Mutmachung - wirklich ein Sonderfall sind und ob man nochmal eine solche Ar....karte ziehen kann, fraglich ist. Nicht nur, dass er die Erkrankung hat, die sowieso schon zu den Teuersten überhaupt gehört (lt. der Aussage meiner TÄ letzte Woche hält sie MA für die teuerste chronische Erkrankung überhaupt). Er reagiert auch nicht so, wie andere MA Hunde reagieren. Wahrscheinlich, weil er - wovon ich fest ausgehe - die Erkrankung schon im Mutterleib angeboren hatte und deswegen im endokrinologischen Bereich manche Dinge (Zuleitungen für Botenstoffe etc.) anders funktionieren oder gar nicht funktionieren.
Mich hat der Mut verlassen. Ich tue mir so ein Risiko nicht nochmal an.
Grundsätzlich bin ich per se sowieso der Auffassung, dass ich Dinge umfassend versichert haben möchte, die dazu geeignet sind, mich in den finanziellen Ruin zu stürzen. Habe ich so etwas versichert, ist das tutti. Gibt es keine solche Versicherung, lasse ich lieber die Finger davon.
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Du bist bei der Agila, oder? Darf ich fragen, aus welchen Gründen du dich dafür entschieden hast und ob du heute noch genau so entscheiden würdest?
Meinst Du mich?
Ich habe leider nur eine OP Versicherung bei der Agila. Die Jungs hatte ich damals als Welpen dort versichert. Ist also schon viele viele Jahre her. Damals gab es nur wenige Versicherer, bei denen man eine solche Versicherung abschließen konnte.
Die Kriterien waren damals für mich dieselben wie heute, außer, dass ich heute einen Kündigungsschutz extrem wichtig fände. Ungedeckelt mit allem drum und dran, auch Zähne.
Vor den Jungs hatte ich 2 Hunde und 4 Katzen und war damals so naiv zu glauben, dass mich keine Erkrankung im KV Bereich finanziell ruinieren könnte. Ich hatte damals eher den OP Bereich im Blick, von dem mir klar war, dass man da recht schnell in schwindelerregende Höhen kommen kann.
Und dann kam Gino. Morbus Addison seit etwas mehr als 3,5 Jahren. Vor knapp 3 Jahren hatten wir bereits die fünfstellige Schallmauer durchbrochen. Bei 10.000 EUR hatte ich dann aufgehört mitzurechnen. Und meinem Goldschnäuzchen geht es - dank der Behandlung - sehr gut und er macht nicht den Eindruck, als wenn er morgen ableben wollte. Ist eine chronische Erkrankung, die eine lebenslange Behandlung erforderlich macht. Zusätzlich (eine häufige Kombi, die auch Präsident Kennedy hatte), hat er eine SDU.
Bevor es keine KV Versicherung gibt, die meine Bedingungen erfüllt, wird hier nie wieder ein Hund einziehen. Nicht falsch verstehen. Ich liebe ihn, er bekommt die beste Behandlung, die machbar ist und er soll steinalt werden und ich werde das Geld zusammenkriegen. Und es geht ihm wirklich wirklich richtig gut mit der Behandlung. Aber so ein Hund kann selbst jemanden ruinieren, der sich bisher nicht wirklich für verarmt gehalten hat.
Aber zur Agila zurück. Die App finde ich die Pest. Wenn da nicht die richtigen Stichworte enthalten sind, fliegt die Rechnung erstmal raus. Und ich habe über einige Sachen schon diskutieren müssen (CT während einer OP wegen einem Abszess im Rachen), aber letztendlich habe ich alle bisherigen berechtigten Positionen bezahlt bekommen. Bislang kann ich also nicht meckern.
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Mein Versicherungsmensch von der Allianz hat mir zugesichert, dass es so gut wie noch nie (er wusste von keiner) zu Kündigungen nach Schadensfällen kam.
Was Vergangenheit beinhaltet, aber nur eine extrem wackelige Prognose für die Zukunft ist. Wohl alle Versicherer werden für die kommenden Jahre erheblich umdisponieren müssen. Die Beiträge werden in allen Bereichen ganz erheblich steigen und es wird durchdacht werden, was man überhaupt noch versichert und was nicht.
Daher wäre die Vergangenheit für mich in den kommenden Zeiten uninteressant und ich würde das schriftlich fixiert haben wollen.
rassespezifische Erkrankungen, die keine Fehlentwicklungen sind?
Wahrscheinlich sowas, was mein Hund hat. In meinem Fall Morbus Addison. Da würde ich mir auch schriftlich zusichern lassen wollen, dass diese Erkrankung nicht als rassespezifische Erkrankung gesehen wird (gehe aber davon aus, dass es anders ist)
Die Bedingungen im Tierversicherungsbereich sind so extrem unterschiedlich, dass es (finde ich) für einen Laien gar nicht machbar ist, die wirklich gut zu vergleichen und für sich das beste rauszusuchen. Ich bin vom Fach und sogar für mich finde ich den Tiertarifdschungel fast unüberschaubar.
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Wahrscheinlich wäre das weder rechtlich umsetzbar, noch will irgendein Politiker nach dem Heizungshammer einen Tierhammer. Aber ich für mich fände es eine grandiose Idee, wenn zumindest alle Hunde, Katzen und Pferde obligatorisch neben einer Haftpflichtversicherung auch eine Kranken- und OP Versicherung bräuchten.
Das würde die Beiträge für alle Halter insgesamt gesehen deutlich senken, weil die Versichertengemeinschaft viel größer wäre.
Jeder, der keinen KV/OP/Haftpflichtbeitrag zahlen kann, wäre als Tierhalter schon mal raus und das wären auch genau diejenigen, die schon bei kleineren Sachen ohnehin keinen TA bezahlen könnten.
Und es wäre gesichert, dass die Tiere eine adäquate Behandlung erhalten würden und erforderliche Behandlungen nicht wegen fehlendem Geld nicht oder zu spät gemacht werden. Das würde sicherlich auch die Tierheime zumindest zu einem Teil entlasten.
Umgekehrt müsste das dann wie im Humanbereich auch abgesichert sein, dass kein Versicherer kündigen kann und man sich darauf verlassen kann, dass man auch mit älterem oder/und kranken Tier abgesichert bleibt.
Käme sowas mal, dann würde hier - wenn die Jungs mal nicht mehr sind - auch wieder ein Hund einziehen.
Träumen darf man ja mal......