Beiträge von pauline31

    Ich hab's noch nie erlebt dass ein Reiter nicht rechtzeitig in den Schritt abgebremst und gesittet vorbei geritten ist.


    Hingegen jedoch super viele Radfahrer die nicht wissen wie man klingelt, bremst und weit genug ausweicht.


    Und ne Menge Hundehalter die ihre Hunde ungebremst und außer Reichweite durch den Wald pesen lassen.

    Ich habe schon alles erlebt. Deswegen ja auch gegenseitige Rücksichtnahme.

    Hier hat das in den letzten Jahren (Corona?) mit den Pferden so zugenommen. Auch viele junge Mädchen. Die älteren Reiter benehmen sich meist gesitteter. Ich verstehe eh nie, wie man angesichts der eigenen Gefahr für Leib und Leben so an 2 Hunden an langer Leine vorbeirasen kann. Meine Hunde sind dort immer an der Leine (NL = Leinenpflicht und zudem Naturschutzgebiet + 1 jagendender Hund). Kann doch nicht erstrebenswert sein in hohem Bogen als Biker über eine Flexi zu fliegen. :rollsmile: Aber wir kommen vom Thema ab.....

    Mein Gott, diese Tier-Aversion

    Welche Tier-Aversion?

    Es sollten doch alle ein Recht auf die Möglichkeit der Nutzung der Wege haben und da wäre gegenseitige Rücksichtnahme halt schön.

    Wenn ein Reitweg vorhanden ist, dann sollte der statt des Fußweges genutzt werden.

    Wir sind letztens auf einer Wanderung mit einem holländischen älteren Pärchen ins Quatschen gekommen. Die Niederländer sind ein sehr entspanntes Völkchen, was sich nur echt selten wegen Kleinkram aufregt.

    Der ältere Mann war mit Rollator unterwegs, die zwei gehen immer wandern und wer unsere Sandwege hier kennt, weiß welche Herausforderung das mit Rollator darstellt. Der Mann war sehr traurig, dass Wandern bei uns zu einem Problem für ihn geworden ist,weil entweder eine Pferdegruppe auf dem Fußweg herangeritten kommt oder eine Gruppe Mountainbiker herandonnert und er bei beiden nicht die Möglichkeit hat schnell genug auszuweichen.

    Wenn die Reiter die (gepflegten) Reitwege nutzen würden und die Mountainbiker Klingel und Bremse finden würden, wäre allen gedient. Sogar mir ohne Rollator ist es oft genug schon schwer gefallen so blitzschnell die Hunde ranzukriegen, wie Reiter und Mountainbiker plötzlich hinter einem sind.

    Die Pferdeschwemme ist eigentlich am abebben.

    Bei uns merkt man noch nichts davon. Ich hätte aber nichts dagegen. Mittlerweile ist hier alles zugeschi....

    Unser Kreis baut jetzt allerdings das Reitwegenetzwerk erheblich aus,obwohl wir bereits viele Reitwege haben (es werden aber meist die breiteren Wanderwege genutzt). Das deutet jetzt eher nicht auf weniger Pferde hin. Schauen wir mal. Ich gönne ja auch jedem sein Pferd.

    Ich empfehle für diese Debatte wirklich ein echtes Pferdeforum.

    Das ist sicherlich richtig. Ich lese hier aber grade echt interessiert mit, weil mein Mann und ich in den letzten Jahren so erstaunt sind über die extreme Pferdeschwemme in unserem Wohn- und Spaziergehbereich.

    Eure Diskussion beleuchtet für mich gerade die Hintergründe und Problematiken. Wie oft haben mein Mann und ich uns in den letzten Jahren schon gefragt, wie man das a) zeitlich hinkriegt und b) finanziell.

    und alles nur deshalb, weil die Anschaffungs- und Versorgungskosten so weit gefallen waren, dass sie auch in das Budget von Normalverdienern passten.

    Ach okay, das erklärt einiges.

    Ich bin so überhaupt ganz und gar nicht in der Pferdeszene drin, wundere mich aber die letzten Jahre über die gigantisch gestiegenen Pferdemengen in unserer Gegend. Wir haben vor einiger Zeit schon gewitzelt, dass ein Pferd der neue Hund ist. Bei uns trifft man beim spazieren und wandern deutlich mehr Pferde als Hunde (oder Spaziergänger). Sämtliche Wanderwege hier sind voll mit Pferdekot. Was blöd für uns ist, weil mein Hund dauerhaft Cortison bekommt und deswegen sehr großen Dauerhunger hat und man kaum 2m ohne Pferdehaufen gehen kann.

    Habe jetzt die Erhöhung von der Barmeina bekommen (reine OP Versicherung), von 286€ auf 341€ im Jahr, das sind im Monat 4,50€ - finde ich völlig ok.

    Da mein Hund jetzt 8 wird und ich sie nie gebraucht habe, und für den Kleinen ja schon 600€ im Jahr für die Vollversicherung zahle, überlege ich trotzdem zu kündigen..

    Würde ich auch nicht machen. Sind Zahnextraktionen drin? Falls ja, können auch dahingehend im Alter immense Kosten entstehen (Wir haben grad 2x Zahnextraktion hinter uns und es werden noch mehr Zähne nachkommen. Wir sind jetzt schon bei deutlich über 1000 EUR, zum Glück OP-versichert und das war bei meinem TA noch günstig).

    Ich musste auch noch nie für Befunde Ultraschall, Blut, Biopsien etc. bzw Bilder egal ob CT, Röntgen irgendwas bezahlen die ich per Mail erhielt.

    egal ob Kliniken oder Haustierärzte

    Man lernt doch immer dazu. Ich war bisher gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass das etwas kosten könnte. Ich lasse mir immer alle Blutbilder ausdrucken oder per E-Mail schicken. Und auch Röntgenbilder oder US-Bilder. Diverse TAs (auch ausländische) und Kliniken. Dafür wollte noch nie jemand Geld. Ich hatte das als zugehörige Serviceleistung betrachtet. :ka:

    Mein Hausarzt hatte aber auch letztens angekündigt, dass er ab sofort für Kopien von Blutbildern Geld nimmt.

    Ich habe gerade die Erhöhung der AGILA ab Oktober für Milas OP Versicherung von 27,90€ auf 32,90€ in der Post gehabt.

    Dann bin ich mal gespannt. Für Gino zahle ich momentan auch 27,90 EUR, für Tim 26,90 EUR. Die Erhöhung finde ich moderat. Solange sie mir die Hunde nicht kündigen, wäre ich auch mit so einer moderaten Erhöhung einverstanden. Eine andere Versicherung würde ich in dem Alter und mit den Erkrankungen sowieso nicht mehr bekommen.