Ja idealerweise hat man pro Hund mindestens 30 000/40 000 Euro Rücklagen plus eine Versicherung. Das dürfte aber nur für eine Teilmenge der Hundehalter:innen möglich sein.
Das ist das Problem. Solche Summen werden nicht viele betreffen. Aber man staunt nicht schlecht, wie schnell man bei solchen Summen ist.
Im Januar 2020 wurde mein Großer mit Morbus Addison diagnostiziert. Dazu kamen ein in der Addison Krise entstandener Herzschaden und eine SDU.
Innerhalb von 9 Monaten hatten wir die 10.000 Euro Grenze geknackt und seither - also weitere 3 Jahre- liegen wir bei im Schnitt monatlichen 500 Euro. Wären also round about bisher 25.000 Euro.
Addison hat den Vorteil, dass es SEHR gut behandelbar ist, wenn man einen engagierten Halter hat. Bei voller Belastbarkeit und normaler Lebenserwartung. Und hohen Kosten.
Mein Großer ist grad 9 geworden und wirkt wie ein junger Hund. Ich erwarte also nicht, dass er morgen tot umfällt.
Ich habe eine OP Versicherung ohne Limit. Aber keine KV. Mir war vorher schlicht nicht klar, dass es soooo teure chronische Erkrankungen gibt.
Und dann hat man ne Vollversicherung die aber zufällig nur so heißt aber dann doch nichts davon abdeckt.
Tja. Das hat man in vielen Bereichen. Auch eine Vollkasko deckt einige Sachen nicht ab, obwohl das Wort Voll sowas erwarten lässt.