Ich kann das ganz schlecht ertragen
Absolut verständlich. Wir haben ja zumindest eine Grunddiagnose. Und an sich zwar eine dauerhaft recht teure Grunddiagnose. Aber eine, die gut behandelbar ist und ihn die meiste Zeit in keinster Form beeinträchtigt.
Nur kommen halt immer wieder solche Zwischenkracher, die uns von jetzt auf gleich in Katastrophen befördern. Ich vermute mal, dass das an seinem kaum vorhandenen Immunsystem liegt, das jegliche eigentliche Kleinigkeit ausufern lässt. Tim hatte fast zeitgleich weichen und etwas schleimigen Kot. Mehr war nicht. Tim hat aber auch ein völlig intaktes Immunsystem, welches mit dem meisten Kram alleine fertig wird. Gino hat das nicht.
Man denkt, es ist alles prima. Dann wird Hund urplötzlich lebensbedrohlich krank. Noch einen Tag zuvor hatte ich geschrieben, dass ich nicht von baldigem Ableben ausgehe. Mir war schon komisch, als ich das schrieb (so von wegen Beschreien). Demnächst lasse ich die Finger von solchen Beiträgen. Immer, wenn ich schreibe, dass alles gut ist, passiert irgendwas.
Deine Formulierung, dass bei Emmi alles ausartet, ließ mich an Addison denken. So in Richtung autoimmun würde dazu ja passen.
Jetzt sitzen wir grade beim Tierarzt, Emmi am Tropf, ich heulend 😳
Oh wei.
Warum das jetzt? Wie macht sie das denn mit - die ganzen TA Besuche? Gino geht glücklicherweise gern zum TA. Die ständigen Blutuntersuchungen machen ihm nichts aus.
Geht’s ihm (war es Gino oder Tim?) denn heute besser?
Gino ist der Unglücksrabe. Heute etwas besser. Er frisst schon wieder recht gut. Wir waren eben eine Minirunde spazieren. Er ist noch deutlich schwächer, als normal. Aber es geht schon wieder.