Beiträge von DOJO2


    Es ist kein Wunder , einen Hund dazu zu bringen , nicht zu jagen .
    Nur was willst du lesen " friedapaula " , wenn du nicht verstehst .. alles hinterfragst oder alles anzweifelst . ?
    Jetzt mal davon abgesehen das es viel an Literatur zum Anti-Jagdtraining gibt , ist es dennoch besser sich einen Trainer/in vor Ort zu suchen . Den viele Handlungen beim Hund sind situationsbedingt , also das richtige im richtigen Moment zu machen .
    Dies wiederum setzt aber voraus , den Hund lesen zu können .


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    Hallo


    Ich habe jetzt alle Post gelesen und will meine Meinung abgeben .


    Es ist schon richtig , irgend wann ist jeder Hund der erste Hund den man hat . Das Problem sehe ich aber darin , das auch viele dieser Hunde dann im TSH landen oder zum Wanderpokal werden .
    Man kann es zwar nicht verallgemeinern , aber meiner Meinung nach sind die Nordischen Hunderassen ... Terrier oder Herdenschutzhunde , einfach keine Anfängerhunde . Da sind Probleme einfach vorprogrammiert .


    Man kann den nordischen zwar schon einiges beibringen , aber nur bis zu einem gewissen grad .


    Nano 788 , ich würde euch zu einem Hund aus dem Tierschutz raten , um erst einmal ein Gefühl für einen Hund zu bekommen und zu erleben wie das zusammenleben mit einem Hund so ist .


    LG .

    [quote="Rottifan85"]



    Das werd ich jetzt auch versuchen. Aber das is hald auch schwierig. Ich arbeite in A und komme eigentlich aus B, dort bin ich ca. alle 3 Wochen 1 Woche lang. In B is auch der Hund...und die Entfernung sind 250 km :verzweifelt:



    Ich denke , da braucht man eigentlich gar nichts mehr sagen . :???:


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    Hallo
    Dann will ich dir einmal schreiben .
    Ich hatte selbst 13 Jahre Rottweiler und es sind ganz tolle Hunde , nur halt keine einfachen Hunde . Sie brauchen eine super Erziehung , dann hat man auch Freude mit ihnen .


    Hattest du schon Hunde ? Wenn nicht , würde ich dir eher abraten , dir den Hund zu nehmen . Auch wenn du es noch so gut meinst , mit dem Hund oder dem Hund was gutes tun willst . Du schreibst , er ist ganz lieb zu dir . Jetzt vielleicht , aber du schreibst er hat diesbezüglich sein Problem . Was ist , wenn du dir den Hund nimmst , er sich nach einigen Monaten bei dir , gegen dich stellt und nicht mehr so lieb ist . ?


    Hunde mit einem Aggressionspotenzial gehören in erfahrene Hände .


    Du schreibst , ob ihn eine Wohnungshaltung aggressiv oder aggressiver macht/machen würde . Hat ihn der jetzige Zwinger aggressiv/aggressiver gemacht ?


    Wie sieht es aus bei deiner Wohnung . Lebst du auf Miete ? Sind mehrere Mieter ? Ist ein Hund überhaupt erlaubt ?
    Den auch da können Probleme auftauchen , nicht alle sind Hundefreundich eingestellt .
    Was ist , wenn der Hund zum Beispiel viel bellt .
    Was ist wenn du krank bist oder im Spital ... was ist dann mit dem Hund ?


    Ich weis , es ist sehr negativ geschrieben und sicher nicht dass , was du lesen willst/wolltest .
    Aber trotz allem muss man sich darüber Gedanken machen und nicht nur etwas gutes tun , im Auge haben .


    LG .

    Zitat

    Ich gehe mal davon aus du hast noch nie einen Arbeitshund live gesehen sonst würdest du dir wohl sowas sparen ..


    Klar ist die Bindung echt wichtig aber das Köpfchen muss schon etwas arbeiten sonst hat man schnell Probleme und da hilft einem auch die Bindung nicht ... Mein X Herder Rüde ist über H. Pegge gezogen und ist alles andere als leicht zu führen .. Aber wenn man eine solche Rasse vernünftig fordert sind es tolle Hunde und auch in der Familie einfach super ..


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    Stimmt , nur der Malinois X-Herder ist " der " Arbeitshund mit Power , alle anderen sind ja lahm und Schlaftabletten :roll:
    Wegen deinem letzten Absatz kommt eine Frage ganz unten .





    Zitat

    DOJO2


    Zwischen einem gut geführten Hund, der ausgeglichen und ruhig ist und einem komplett gedeckelten Hund mit hohem Triebpotential besteht ein großer Unterschied. Es gibt nicht nur schwarz und weiß! ;)


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    Stimmt schon , es gibt nicht nur schwarz oder weis .
    Nur ist es eben dann oft schwarz oder weis , sieht man ja an den Aussagen . Und um die Schattierungen zu erkennen zwischen schwarz und weis , braucht man einiges an Wissen .
    Aber eine Frage habe ich ja am Schluss .



    Zitat

    Wenn man die Anschaffung eines Hundes vernünftig durchdenkt und sich seinen Hund nicht aus einer Laune heraus holt, oder weil der grad so ein schönes Fluffefell hat, dann braucht sich keine von beiden Seiten groß anpassen, dann passen Bedürfnisse des Hundes und Bedürfnisse des Hundeführers zusammen.


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    Da bin ich voll bei dir .... Nur ,


    Nur wie-viele nehmen sich einen die Zeit , um die Anschaffung eines Hundes zu durchdenken . ? Jetzt mal von den Hundesportlern oder Leuten mit Hundeerfahrung , abgesehen . Und selbst diese , haben bei gewissen Hunden oder Hunderassen das Handtuch geschmissen ... waren genau so überfordert , wie so manche Ersthundebesitzer/in . Klar hat man es leichter mit Wissen und wenn man einen Welpen bekommt , aber wie gesagt , nicht immer .


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    Eine Frage stellt sich allerdings .


    Wenn der Malinois X-Herder für erfahrene HH/innen so schwer zu handeln ist , warum werden dann solche Hunde gezüchtet ? Den die Züchter der Rasse können ja nicht behaupten das ihre Hunde nur an Hundesportler abgegeben werden .
    Und " Nein " , ich mache diese Frage nicht nur am Herder fest , betrifft ja auch andere Rassen .


    Denn eines ist klar , jeder Otto-Normalverbraucher ist mit diesen Hunden überfordert .


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    @ Ceri05


    Das hat mit Glück , aber rein gar nichts zu tun , sondern mit richtigem Ausbilden des Hundes .
    Und ich halte ca 40 Jahre Hunde und ich hatte Rotti ... Ami Staff ... jetzt diese beiden Second Hand Hunde und einige was Prüfungsreif zu arbeiten waren . Auch einige Aggressionshunde waren darunter .
    Also ich weis schon was ich schreibe oder von was ich rede .


    Was verstehst du unter Dampf ablassen ?
    Muss man allem nachgeben nur damit der Hund Dampf ablassen kann ... seine Triebe ausleben kann ?


    Passt sich der Hund nun dem Menschen an , oder eher der Mensch dem Hund . ?
    Oder sind es eben Aussagen von HH/innen als Begründung , weil man eben keine Ruhe in den Hund bringen kann .


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    @ Murmelchen


    Da kann und will ich dir nicht zustimmen , denn wenn es so wäre dürften viele Rassen nicht mehr gehalten/gekauft werden , denn viele Rassen wurden für Aufgaben selektiert .
    Ich bin der Meinung , dass das Auslasten des Hundes , keinen ruhigen ausgeglichenen Hund macht .


    Ich habe zum Beispiel zwei Jagdhunde , Labi und Parson . Die sind auch nicht unglücklich weil sie nicht jagen oder in einer Hundeschule sind . Obwohl der Labi aus einer jagdlich geführten Linie stammt , ist er mit dem freien Gassi gehen voll zufrieden .


    Es kommt halt immer drauf an wie man den Hund führt/ausbildet und vor allem , wer ihn führt/ausbildet .


    Klar , man kann immer sagen ... der Hund braucht dies oder jenes , er wurde ja dafür oder darauf gezüchtet/selektiert . Ob dem aber wirklich so ist ....... ?


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    Hmmm , was erwartest du nach 2 Tagen von dem Hund ?

    Warum ist er eigentlich getrennt von dir ?


    Kein Wunder das der Hund so reagiert . ! Er fühlt sich alleingelassen .



    Bekommt er Kauzeug wie Ochsenziemer oder Schweineohren ?


    Was für ein Futter bekommt er ?


    Eines muss ich dir aber sagen , so ist es sicher keine optimale Hundehaltung und wenn du nichts änderst werden richtige Probleme auf dich zukommen .


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