Beiträge von DOJO2

    Zitat

    @ Dojo:

    Wieso sollte ein 17wöchiger Welpe apportieren lernen? Nicht jede Übung führt zwangsläufig zum Hundesport! Die TS will, dass ihr Kleiner ihr Dinge abgibt, die der Hund (evtl. von sich aus) schon im Maul hat und mit denen sie und ihr Hund gemeinsam spielen.
    Wenn ich mit meinem Welpen mit "Beute" spiele (am Boden sitze zum Beispiel), dann darf mal der Welpe das Ding behalten (gewinnen) und mal wil ich das Ding behalten (gewinnen). Und da ist es absolut wichtig, dass der Welpe ein "gib mir" (oder halt "aus") kennt und mir die Beute überlässt. Dazu muss ich aber schnell genug sein, die Belohnung (Ersatzbeute oder Leckerli) anbieten und den ersten Gegenstand dann so mit der Hand sichern, dass der Hund ihn nicht mehr nehmen kann.
    Liebe Grüsse Irène


    Hallo Irene

    Ich weis nicht ob ich wirklich so unverständlich schreibe oder ob mein Weg so unverständlich ist .

    Warum ein Welpe das Apportieren oder Auslassen eines Gegenstandes lernen soll , weil es wichtiger ist als dieses sitz .. fuß .. platz , oder was den Hunden sonst noch für Tricks beigebracht werden .

    Und ich will auch mit dem Welpen nicht um einen Gegenstand raufen müssen , nur das ich ihn erhalte . Da gibt es dieses , einmal gehört der Gegenstand mir .. ein anderes mal dem Welpen , nicht . Den mit diesem rum-geraufe fördert man nur den Beutetrieb , aber auch den Aggressionstrieb .
    Das Ziel sollte sein den Hund zu motivieren beziehungsweise den Hund dazu zu bringen , das es nichts schöneres gibt , als mir etwas bringen zu dürfen . Deshalb baue ich diese Übung mit Ruhe auf ... damit der Hund eben Zeit hat zu lernen .. zu verknüpfen , ohne das ihm seine eigenen Triebe dabei im weg sind .

    Aber ich weis eben nicht , wie ich es sonst noch erklären könnte , damit es verstanden wird .


    LG . Josef

    @ Sarafina

    Ich kann schon verstehen das für einen Nichtraucher dieses Rauchen widerlich ist , es stinkt einfach , was ein Raucher selbst gar nicht immer so wahrnimmt .
    Bin selbst Raucher und auch bei mir zu Hause wird in der Küche oder Wohnzimmer geraucht und auch ich mache es so wie schon geschrieben wurde , es wird eben gelüftet . Jetzt einmal davon abgesehen , das bei uns die Fenster fast Tag und Nacht gekippt sind .
    Man kann es natürlich übertreiben , mit der Einstellung , Raucher sind an allem Schuld und wenn irgend etwas an Krankheit auftaucht , dann waren es auch diese Raucher . Dass mit dem passiv mitrauchen wird zwar immer behauptet , auch von einigen Ärzten , nur wirkliche Beweise dass es so ist gibt es nicht . Fakt ist allerdings das wenn alle wie gewollt zu Rauchen aufhören würden , der Staat bankrott wäre . Jetzt einmal davon abgesehen das viele Wirte/Gasthäuser/Lokale schon zusperren mussten , wegen diesem gesetzlich vorgeschriebenen " Rauchverbot " .

    Aber es scheint immer das Selbe zu sein , Nichtraucher gegen Raucher ... Dick gegen Dünn ... Reich gegen Arm ... usw .

    Meiner Meinung nach schadet das Rauchen dem Hund / den Hunden , nicht .
    Und wenn einem Nichtraucher der Hund stinkt , weil dort eben geraucht wird , dann braucht er ihn ja nicht zu kaufen . Kauft er ihn dennoch , es gibt ja auch eine Badewanne ;)

    LG .

    Zitat

    Also meine beiden Hunde bilden kein Rudel, sondern eine Lebensgemeinschaft mit mir, in der ich die Führung übernommen habe. Dadurch ist es völlig Wurst wer zuerst gefüttert, gestreichelt oder sonst was wird. Ich bestimme es, fertig. Gegenseitig wird nicht bestiegen (wenn man sich mal vor Augen führt, dass häufig das Besteigen nur aus Stress geschieht und somit in Rangangelegenheiten eh keine Rolle spielt. Das besteigen des Welpen durch die Hündin kann aus Olgas Sicht auch einfach nur aus Stress heraus passiert sein, da nur wenige erwachsene Hunde mit jungen Hunden/Welpen richtig umgehen können).

    Mein Haus, meine Regeln. Deswegen gibt es hier keine "Rangkämpfe" oder sonstigen Schnickschnack. Einfach eben weil zwei willkürlich vom Menschen zusammengebrachte Hunde kein Rudel bilden.


    :gut: DANKE , besser kann man es nicht sagen ( schreiben ) . ! ! !

    Na das ist ja schon mal was ;)
    Man sagt ja alle Wege führen nach Rom bzw jeder hat halt seine Erfahrungen .

    LG .

    Zitat

    @ Dojo:

    Man muss immer unterscheiden zwischen Spieltrieb und Beutetrieb ;)
    Ein Hund der erst einmal lernen soll, dass es gut ist Beute mit dem Besitzer zu teilen bzw abzugeben, muss nicht zwangsläufig gleich richtig apportieren...


    Siehst du .... und genau dass , sehe ich anders .

    Den der Hund spielt erst einmal nicht , dieses " Spielen " ist nur menschliches empfinden .
    Und genau da , sind wir beim Punkt . Der Hund zeigt Gehorsamsleistungen , oder auch nicht . Ihm wurde gezeigt um was es geht ... was man will/erwartet ... der Hund hat es verstanden , oder eben nicht .

    Und als nächstes , für was ist der Hetz - Beutetrieb den gut ?
    Wozu erwecke ich den Beutetrieb , wenn er mehr hinderlich ist beim Hund , als er nützt ?
    Hier ist nicht die Rede von Sporthunden . !

    Was ist also falsch daran wenn man dem Hund das richtige Bringen/Apportieren beibringt und HB/in samt Hund sind zufrieden ?


    LG .

    Und wieder einmal der Machtkampf , Mensch - Hund . :smile:

    Die Antwort von catjuscha hat mir gefallen . Den meist ist es so das der HB/in zu langsam agiert/reagiert oder das Gegenteil davon und den Hund eher verschreckt , dadurch .

    Es geht um Beute und dem abgeben , oder anders gesagt , um das Apportieren .

    Ich denke , alle die dieses Apportieren über Beutetrieb dem Hund beibringen wollen , haben einen langen Weg damit .
    Und alle die glauben mit zwei Gegenständen arbeiten zu müssen , bringen den Hund dadurch noch mehr in einen Konflikt beziehungsweise lernt der Hund dieses Apportieren dadurch nicht .

    Ich habe zum Thema Apportieren oder Bringen schon einige male meine Meinung oder Rat abgegeben .

    Zur Threaderstellerin .
    Wenn er es dir vor die Füße spukt ... lass es liegen und belohne ihn vor allem nicht , denn du belohnst dieses Ausspucken beziehungsweise erziehst du dir so , nur einen Futterabholer .
    Versuch langsam den Hund immer näher zu dir zu bringen mit dem Gegenstand , bis du ihn vielleicht auch einmal ergreifen kannst , den Gegenstand . Erst wenn du ihn auch etwas in den Händen hast kommt das Kommando " Aus " und gleichzeitig wird das Leckerli angeboten . Nun ist es ein Geduldsspiel ... zieh nicht am Gegenstand , wenn er nicht auslässt , lass du den Gegenstand aus und geh weiter . Dieses widerholt sich dann öfters und irgend wann lässt der Hund dann auch aus , denn er will ja auch das Leckerli . Und erst wenn dies passiert , kommt das verbale Lob dazu .

    Oder du schaust oder liest eben nach was ich zum Thema Apportieren beziehungsweise dem Bringen geschrieben habe .
    https://www.dogforum.de/hund-kaut-beim…en-t172700.html

    LG .

    Zitat

    Aus einer laune heraus mach ich das sicher nicht ... seit über einem jahr :headbash: bin ich am gucken schauen tun und machen um mir an Tag x dann auch tatsächlich sicher zu sein und nicht mit welpen am schoß und mulmigen gefühl richtung heimat fahren.

    bei aller liebe aber DAS find ich grad echt ne etwas bescheidene aussage von dir. :p

    (wollte eig. einem nach dem anderen antworten aber das stach mir grad a bissl sehr ins auge)


    Hallo

    Dann hätte ich wohl alle meine Beiträge so schreiben sollen , das sie dir ins Auge stechen :smile:
    Aber ich finde meine Aussage gar nicht so bescheiden , denn mir werden im Jahr so an die 10 - 15 Hunde angeboten , alle so ungefähr ab einem Jahr .
    Und wenn man alle deine Beiträge liest , hast du ja selbst irgend wo bedenken und nicht , weil eben andere dagegen wettern/sind . Denn du gehst ja bereits mit einem Rotti Gassi und merkst , wenn er seine Anwandlungen hat mit niederlegen , das du ihm nichts entgegenzusetzen hast .
    Wie gesagt , ich meine es " Nie " böse in meinen Aussagen oder will jemanden als irgend etwas darstellen . Nur man sollte die Realität sehen . Denn ich habe das selbe in meiner Fam. durch . Meine Tochter wollte unbedingt einen Labrador . Trotz meiner Einwände wegen Zeit die der Hund braucht und den Kindern , wurde der Hund gekauft . Ende vom Lied , er kam mit 4 Jahren zu mir , weil er draußen mit ihr machte was er wollte .. der Hund zwei mal von anderen Hunden ordentlich gebissen wurde und er selbst dann zu Raufen anfing und dann kam noch das Jagen dazu . Die ist auch mit Hunden aufgewachsen ... ging mit denen Gassi . Dies nur mal zum Thema Ahnung von Hunden .

    Das nächste ist , du musst mit dem Hund den Hundeführschein machen . Ich würde dir Raten , dich da auch einmal kundig zu machen , was die Anforderung dafür ist .

    Und als letztes hab ich eine Frage .
    Du gehst doch schon mit einem Rottweiler ( Rotti ) Gassi und sagst , du liebst die Herausforderung bei einem Hund . Warum nimmst du dir dann nicht diesen Rottweiler ? ? ?
    Du könntest ja mit den Leuten vom TS reden und sagen du würdest den Hund nehmen , mit der Option wenn es nicht passen sollte , das du ihn wieder zurückbringen kannst .

    LG .

    Zitat

    Aus einer laune heraus mach ich das sicher nicht ... seit über einem jahr :headbash: bin ich am gucken schauen tun und machen um mir an Tag x dann auch tatsächlich sicher zu sein und nicht mit welpen am schoß und mulmigen gefühl richtung heimat fahren.

    bei aller liebe aber DAS find ich grad echt ne etwas bescheidene aussage von dir. :p

    (wollte eig. einem nach dem anderen antworten aber das stach mir grad a bissl sehr ins auge)


    Hallo

    Dann hätte ich wohl alle meine Beiträge so schreiben sollen , das sie dir ins Auge stechen :smile:
    Aber ich finde meine Aussage gar nicht so bescheiden , denn mir werden im Jahr so an die 10 - 15 Hunde angeboten , alle so ungefähr ab einem Jahr .
    Und wenn man alle deine Beiträge liest , hast du ja selbst irgend wo bedenken und nicht , weil eben andere dagegen wettern/sind . Denn du gehst ja bereits mit einem Rotti Gassi und merkst , wenn er seine Anwandlungen hat mit niederlegen , das du ihm nichts entgegenzusetzen hast .
    Wie gesagt , ich meine es " Nie " böse in meinen Aussagen oder will jemanden als irgend etwas darstellen . Nur man sollte die Realität sehen . Denn ich habe das selbe in meiner Fam. durch . Meine Tochter wollte unbedingt einen Labrador . Trotz meiner Einwände wegen Zeit die der Hund braucht und den Kindern , wurde der Hund gekauft . Ende vom Lied , er kam mit 4 Jahren zu mir , weil er draußen mit ihr machte was er wollte .. der Hund zwei mal von anderen Hunden ordentlich gebissen wurde und er selbst dann zu Raufen anfing und dann kam noch das Jagen dazu . Die ist auch mit Hunden aufgewachsen ... ging mit denen Gassi . Dies nur mal zum Thema Ahnung von Hunden .

    Das nächste ist , du musst mit dem Hund den Hundeführschein machen . Ich würde dir Raten , dich da auch einmal kundig zu machen , was die Anforderung dafür ist .

    Und als letztes hab ich eine Frage .
    Du gehst doch schon mit einem Rottweiler ( Rotti ) Gassi und sagst , du liebst die Herausforderung bei einem Hund . Warum nimmst du dir dann nicht diesen Rottweiler ? ? ?
    Du könntest ja mit den Leuten vom TS reden und sagen du würdest den Hund nehmen , mit der Option wenn es nicht passen sollte , das du ihn wieder zurückbringen kannst .

    LG .

    Bei aller Huldigung einer Rasse , sollte man aber dennoch nicht aus den Augen verliere , was ist wenn es doch nicht passt oder harmoniert . ?
    Sieht und liest man ja immer wieder das Hunde sobald Probleme auftauchen , abgegeben werden . Und das keine Probleme auftauchen werden , gibt es nicht . Auch wenn der Rottweiler ein Späthentwickler ist .

    Mir geht es darum , das man sich bewusst macht , auf was man sich einlässt und nicht aus einer Laune heraus sich einen Hund nimmt . Den was alles sein kann mit dem Hund , kann man hier in vielen Threads/Post lesen .


    LG .

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    @ Steffy122
    Hallo
    Will jetzt mal auf deine Aussagen antworten .

    Perfektion ist alles recht und schön .
    Nur , je mehr du vom Hund verlangst und je mehr Zeit du aufwendest , um so mehr wird der Hund von dir dann verlangen/beanspruchen . Ich denke , das Problem fängt dann an , wenn du die Zeit aus wessen gründen auch , nicht mehr hast .
    Wie du selbst sagst , man kann nicht zu 100 % planen .

    Das mit den Hundeschulen oder den Trainer/innen , ist auch so eine Sache . Den hier die richtige zu finden , ist fast wie ein Lottogewinn .
    Eine klare Linie im Leben wäre schon was schönes , nur ist diese sehr schwer zu finden . Den man muss sehr oft auch Kompromisse machen beziehungsweise eingehen .

    Nun zu deiner Aussage , Sportskanone .
    Wie schon gesagt , der Hund hat Triebe , aber der Mensch sollte diese im Griff haben beziehungsweise den Hund lenken können . Wobei , habe dazu oben schon was geschrieben .
    Ich sehe wie gesagt das Problem das von Hunden vieles verlangt wird , die Hunde aber nie lernen zur Ruhe zu kommen . Die Hunde sind immer aufgedreht und in Erwartungshaltung , sobald der HB/in in der Nähe ist . Und sind die HB/in dann nicht da , suchen sie sich eine Ersatzbeschäftigung , in dem sie irgend etwas zerlegen oder Lärm in der Wohnung machen .
    Du schreibst , der Hund soll wissen/merken das du das Sagen hast . Dies lernt er aber nicht unbedingt mit einem Beschäftigungs-Programm . Da gehört etwas mehr dazu .

    Zur nächsten Aussage .
    Rüden sind genau so viel oder wenig " Sturköpfe " , wie Hündinnen .
    Dies belegt ja auch deine geschriebene Aussage , was die Züchterin gesagt hat .
    Nur auch ein Züchter oder Züchterin kann nicht immer Wissen , wie sich ein Hund entwickelt vom Wesen oder Körper . Denn es liegt auch sehr viel am Menschen , der sich den Hund nimmt beziehungsweise wie der Hund eben gehalten wird .
    Ich bin ehemaliger Rottweiler Züchter und du schreibst mit deinem heutigen Wissensstand würdest du dir keinen Rottweiler-Rüden nehmen . Nur wie schon gesagt , eine Hündin steht einem Rüden in nichts nach , die kann genau so ... wenn sie will . Sei es nun im Sport oder in der Aggression . Der einzige Unterschied zwischen beiden ist meistens , das Hündinnen führerweicher sind , aber auch nicht immer .

    Und noch etwas .
    Es ist ein Unterschied mit einem Hund Gassi zu gehen , oder selbst einen Hund 24 Stunden am Tag bei sich zu haben . Denn erst dann hat man eine Verantwortung .... 10 - 15 Jahre lang .

    LG . Josef