Beiträge von DOJO2

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    Ja, aber es ist die Doppelmoral die nervt. Einerseits sich gegen Kastration wehren und ggf. die Pille schlucken. Es ist die menschliche Sicht, dass Hund unter Kastration leiden könnte.


    Na geh , Schopenhauer .

    Soll dies leicht ein Ansatz einer Befürwortung der Kastra bedeuten , weil Frau die Pille nimmt , einige auch nicht :smile:

    Ich weis ja nicht wie du es siehst , aber Kastrate haben durch die Kastra auf alle Fälle , viel mehr an Stress . Den sie werden von jedem anderen Hund belästigt/bedrängt , da sie geschlechtlich nicht mehr zugeordnet werden können .
    Ich weis auch nicht , wie viele der Kastra Besitzer/Befürworter eine Freude haben/hätten , wenn der Hund dann Inkontinent ist . Jetzt mal ganz davon abgesehen , das sicher nicht alle sich solch einen Hund dann behalten .


    LG .

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    Und jetzt gibt es ein Kommando "Langsam" was bei meinen Hunden heißt, sie sollen nicht rennen, sondern in einem Radius um mich herum schnüffeln etc. Und es gibt die Freigabe, OK, wo sie dann machen können, was sie möchten.
    Das wird dann durch ein Zischen oder nen Kommando wieder aufgehoben.
    Wenn ich überlege, wie oft die mir in die Schleppe brettern würden finde ich den Weg deutlich stressfreier.
    Achja: Lucky hab ich zusätzlich anfänglich körperlich eingegrenzt, z.b nur hinter mir laufen lassen etc.


    Hallo

    Da scheinen wir ja fast ähnlich mit den Hunden zu Arbeiten beziehungsweise einen ähnlichen Weg zu haben .

    Nur sehe ich deine letzte Aussage nicht so .
    Den gehen an der Leine , hat für den Hund nicht zu bedeuten jetzt ziehe ich oder presche in die Leine . Auch bei einer Fährten oder Schleppleine , nicht . Mit der Leine stellt man dem Hund eine gewisse länge/strecke zur Verfügung , die er eben zum schnüffeln nutzen kann . Eigentlich nichts anderes , wenn er dann frei läuft .
    Das Grundproblem was ich sehe , die meisten Hunde haben nicht gelernt zu schauen , was macht eigentlich der HB/in . Es ist ihnen egal , den sie gehen ihren Weg und HB/in läuft brav hinterher . Auch wenn diese sich ärgern darüber , so verändern sie nichts daran . Man kann sag , der Mensch , das Gewohnheitstier :smile:
    Und dann gibt es noch dieses Konditionieren eines triebigen Hundes . Ich habe sicher nichts gegen Konditionieren , nur wäre es nicht besser den Hund ruhig und ausgeglichen zu machen , anstatt dieses triebige über Konditionierung in den Griff bekommen zu wollen . ?

    Wie gesagt , ich gebe meinen Hunden mit Leine oder Schleppleine den Weg vor . An dieser lernen sie dieses schauen und aufpassen , auch wenn sie am riechen sind , schauen sie ... sporadisch . Und eben weil sie es so lernen , machen sie dies auch dann beim Freilauf . Und wenn ein Hund in die Leine fetzt , egal aus welchem Grund , dann sollte man an der Leinenführigkeit arbeiten .
    Habe es schon gesagt , meine Hunde haben gelernt zu schauen . Sollte der Abstand aber dennoch zu weit sein , dann gibt es das Kommando " Langsam " , was sie ebenfalls an der Leine gelernt haben .


    LG . Josef

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    Wälzen wir uns lieber durch ein paar Internetforen und stellen selbst Diagnosen.. Höchster akademischer Grad.. Ärzte... Studium... pfff, ist doch alles Kinderkacke. :???:


    Ich stelle keine Diagnosen was dieses Kastrieren M/W anbelangt , lasse mir aber auch nicht von einem TA einreden das dies unbedingt nötig sei .
    Kastrieren hat nur einen Vorteil , die Hunde können sich nicht mehr Fortpflanzen . Nachteile hat dieses kastrieren aber einige ....
    Und wenn ein TA die Kastra damit begründet das eben Hunde dort keinen Krebs oder sonstiges bekommen können , dann muss ich Lachen . Denn was müsste man dem Hund dann nicht alles wegschneiden , damit er dort keine Krankheit bekommen kann ?

    Ich denke , dieses Kastrieren ist schon fast zum Volkssport unter den Hundehalter/innen mutiert . Der Fehler liegt meiner Meinung nach daran , das sich viele dadurch eine Änderung/Verbesserung eines Verhaltens beim Hund erhoffen . Aber dem , ist nicht so , wie viele schon bemerkt haben .

    @ RedPaula
    Ich kann diesem TA nur zustimmen , man schneidet einfach kein gesundes Organ aus dem Körper .

    Was diese Scheinträchtigkeit anbelangt , so ist dies tw eine hormonelle Sache , aber auch eine Sache der richtigen Fütterung . Wobei aber auch eine Scheinträchtigkeit keine Begründung für eine OP ist .


    LG . Josef

    Hier muss ich sagen , es ist eigentlich egal was für ein Trainer oder Trainerin , wichtig ist das sich diese in den Hund einfühlen können ... den Hund lesen und auch motivieren können .
    Es gibt einfach kein Leben , ohne einen gewissen Druck oder Zwang . Nur muss alles seine Grenzen haben . ! Und Härte , braucht gar kein Hund .
    Ein Ratschlag von mir zu Trainer/in .
    Wenn du einen Trainer aufsuchst und dieser versucht gleich über Gehorsam beziehungsweise Konditionierung den Hund in den Griff bekommen will , dann vergiss solche Personen .

    LG . Josef

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    Du müsstest vielleicht auch darauf achten, dass das Kind nicht zu stürmisch ist (also nur kontrollierter Kontakt). Für einen Welpen kann sowas sehr beängstigend sein, nicht dass er eine Angst bei Kleinkindern entwickelt, das wäre schade.


    Da kann ich dir nur Recht geben .

    Denn wenn der Hund Angst vor dem Kind entwickelt , dann geht es ja noch halbwegs . Denn der Hund weicht aus oder versucht sich zu verstecken .

    Ich habe eine Hündin übernommen , die einiges bei drei Kleinkindern durchgemacht hat und nach vorne ging . Sie hat sich eigentlich nur gewehrt und es hat lange gedauert , bis der Hund einen Kontakt zu Kindern zu lies .

    LG .

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    Sei mir nicht böse aber DAS ist doch kein Argument für eine Kastration. Die Tiere sollen die Rechnung für die Unfähigkeit der Menschen zahlen?

    Ich denke nicht das es da viel Spielraum für Interpretationen gibt, es gibt außer der medizinischen Notwendigkeit keinen Grund einen Hund zu kastrieren und dementsprechend ist es auch nicht erlaubt.


    Ich kann dir nur zustimmen , Andrea . ! ! !

    Aber es ist wie immer , wenn zwei das Gleiche machen , ist es noch lange nicht das Selbe . Damit will ich sagen , der TS will immer sein eigenes Süppchen kochen . Den würden sie die Hunde nicht kastrieren , gebe es sicher mehr Probleme wenn eben mehrere Hündinnen oder Rüden in einem Zwinger sind . Vor allem aber , wenn diese Rüden dann auch noch die läufigen Hündinnen riechen würden , wäre es ganz vorbei ... mit der Ruhe .

    Aber mit Tieren ..... kann man es ja machen . Kastrieren mit der Begründung eine Trächtigkeit zu verhindern , finde ich einfach fadenscheinig . Ich halte seit Jahrzehnten Rüde und Hündin zusammen , auch in der Läufigkeit der Hündin und da gab es noch nie einen eine ungewollte Trächtigkeit .


    LG .

    Hier meine Meinung zum Thema Kastration Rüde/Hündin .

    Generell , ein klares " Nein " .
    Außer es besteht eine medizinische Begründung/Krankheit die es notwendig macht , um das Leben des Hundes dadurch zu retten .


    LG .

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    DOJO2: Wenn man den Post der TS liest, kann man daraus sehr genau entnehmen, was ihre Frage ist. Dass die Anschaffung des Welpen überlegt ist, darf man einfach mal annehmen. Zumal auch schon ein Hund vorhanden ist und in etwa klar ist, was das bedeutet. Aber nochmal: DAS war ja gar nicht das Thema.

    Zitat

    Und tut mir leid DOJO2 das liest sich nicht wie ein Ratschlag!


    Woher willst du das eigentlich wissen.


    Was soll ich da noch sagen :???:
    Man merkt halt , das jeder nur das wahrnimmt oder sieht , was man eben wahrnehmen oder sehen will .

    Zur Threaderstellerin .

    Auch wenn der alte Hund noch so lieb zu Welpen ist , es ist ein Unterschied ob ein Hund zu Besuch kommt oder er einen oder mehrere Welpen trifft ........... Oder ob er einen Welpen 24 Stunden am Tag am Genick hat .
    Du schreibst wegen Kauknochen . Auch deshalb kann es zwischen den Beiden zu einer Auseinandersetzung kommen , wenn man da nicht aufpasst .
    Und das nächste , kann dann Eifersucht sein . Denn auch wenn der Ersthund normalerweise nicht so reagiert , bei 24 Stunden am Tag , kann es schon anders aussehen . Vor allem , weil der Kleine dann ja so liiieb und knuffig ist und dadurch meist der " Kleine " dann im Mittelpunkt steht .

    Es wurde schon erwähnt von " Dalis " , es mag vielleicht gut gehen mit den Beiden . Nur was ist , wenn es nicht passt . ?
    Es gibt auch in diesem Forum genug Threads über Welpen und über die Vergesellschaftung von Hunden .

    LG .

    @ Stupsichen

    Erstens , war es nur ein Ratschlag , nicht mehr und nicht weniger .
    Vor allem aber handelt ja jeder Mensch , wie er/sie es sich einbildet .

    Zweitens , ist dann der Titel falsch gewählt .
    Denn die Frage müsste lauten : Erstausstattung für einen Welpen .

    Man sollte eben klare und unmissverständliche Fragen stellen .

    Jetzt mal davon abgesehen , das man es nur gut meint und sicher niemanden bevormunden will .
    Eher sollten Aussagen zum Nachdenken/Überlegen anregen .


    LG .