Beiträge von DOJO2

    Zitat

    DOJO2: Willst du damit sagen, dass Hunde überhaupt nie spielen?

    Du kannst es ja unten lesen , auch wenn da dieses " Spielen verwendet wurde .
    In Wirklichkeit aber sind es Triebe die der Hund auslebt , also kein Spiel für den Hund .
    Jetzt mal abgesehen davon , man braucht dieses Raufen .. Jagen oder Beute-machen beim Hund nicht und wie schnell aus solch einem " Spiel " plötzlich Ernst wird , liest man ja oft genug .

    Nur wenn man erst gar nicht dieses " Spielen aufkommen lässt , den es geht den Hunden ja nur darum zu zeigen wer der bessere/stärkere ist , oder anders gesagt man lässt das Rudelverhalten zu .Nur , braucht man dies als HH/in ? Wenn man es zulässt , schadet man den Hunden und sich selbst , meine Meinung . Den so wie sie es untereinander machen , so zeigen sie sich dann auch anderen Hunden gegenüber .
    Und für mich gesehen , brauche ich auch keine dieser nicht ernsthaften Verletzung .

    Das frag ich mich auch sehr oft , warum muss man einen zweiten Hund haben , wenn meistens schon einer Probleme hat oder macht . Jetzt nicht auf die TE bezogen , aber es ist in vielen Fällen so .


    LG .

    @ Hummel

    Ich weis .

    Warum denkt Mensch das der Hund gleich einen Frust hat ?
    Und wenn doch , warum lässt man es so weit kommen ?

    Was das falsch machen anbelangt .
    Ich sehe das so . Zuerst wird dem Hund alles erlaubt da er klein und lustig ist und je älter der Hund wird , um so unangenehmer wird es dann . Dann wird begonnen den Hund einzuschränken , was sich dieser aber dann nicht mehr so schnell gefallen lässt und weiter versuchen wird , seinen Weg zu gehen .
    Oder anders gesagt . Da wird dem Hund halli-galli vorgelebt , womöglich ist man mit dem Hund mehr unterwegs , als man zu Hause ist . Man ist ja glücklicher HB/in und man muss ja jedem seinen Hund zeigen .
    Wenn dann immer wieder die Aussage kommt , der Hund braucht aber viel Bewegung , ab da beginnt dann der Wahnsinn . Den man erzieht sich einen hektischen unausgeglichenen Hund .

    Wie gesagt , ich sehe es nicht als Frust .
    Denn da müsste der Welpe sobald er geboren wird , schon in Frust verfallen . Schon alleine weil sich die Welpen untereinander keine Ruhe geben .
    Und nur weil ein Welpe etwas nicht darf , verfällt er nicht in Frust , er unterlässt es für den Moment und versucht halt etwas anderes .
    Jetzt mal abgesehen das man als Mensch so ziemlich alles in eine gewisse Richtung steuern kann , so man den Ahnung hat . Hat man dies nicht , sollte man sich mMn eben kundig machen .

    Aber es ist mir schon aufgefallen das wir eine unterschiedliche Auffassung haben bzw einen anderen Ansatz wie man eben einen Hund handelt oder aufbaut .
    Und ich gehe sogar soweit zu sagen , das wenn ein Hund eben Frust in extremer Form zeigt , das etwas in der Mensch-Hund Beziehung etwas wirklich nicht stimmen kann .


    LG .

    Zitat


    Deshalb ist es gut, sich einen kompetenten Trainer zu suchen.


    Oh nein, da muss ich dir widersprechen. :tropf: Es gibt sehr viele unterschiedliche Varianten, wie man sprechen oder rufen kann, wie man es betont, in welcher Geschwindigkeit, in welchem Zusammenhang.
    Das kann man trainieren, genauso wie man tanzen trainieren kann, oder singen, oder stricken.


    Da hast du etwas missverstanden .

    Das was du geschrieben hast , was ich damit auch gemeint habe , Wissen die Wissenden .

    Und was ich geschrieben bzw gemeint hatte , war jenes , wie es bei so manchen abläuft .
    Man muss es lernen bzw muss man Menschen darauf aufmerksam machen .

    LG .

    @ Franzimgn

    Hallo

    Mir ist jetzt nicht ganz klar , ob du den Hund jetzt eine Woche hast oder ob du nur dies seit einer Woche , übst .

    Es kann also folgendes sein .

    1 ) Der Hund ist ängstlich und misstrauisch .
    Vielleicht hat er aber auch schlechte Erfahrung gemacht , auf diese Weise Futter aufzunehmen .

    2 ) Der Hund hat einfach keinen Hunger oder ist ein mäkeliger Fresser .
    Hier würde ich Raten , einen Gesundheitscheck beim TA machen zu lassen .

    3 ) Der Hund ist so überfüttert , das er sich es leisten kann auf Nahrung zu verzichten .

    Ich kann dir nur sagen , ich hatte dies auch bei meiner Parson Mix Hündin .
    Ich habe sie als Second Hand Hund bekommen/übernommen . Das war mein erster Hund mit solch einem Verhalten . Was ich der alles angeboten habe an Fressen , da bekommt man normalerweise einen Ärger . Wobei , menschliche Nahrung hat sie schnell verschlungen .
    Aber ich kann dir wie gesagt nur sagen , wie meine reagiert hat . Ich habe die Futterschüssel angegriffen und sie ist in ihrer Box verschwunden , oder , sie ging zur Futterschüssel hat zwei - drei Bissen genommen oder das Futter quasi nur Hypnotisiert .

    Ich war da auch am verzweifeln , wenn man vorher Hunde hatte die Schlinger waren und dann solch ein Hund . Wobei ich aber dann Stück für Stück erfahren habe , was der Hund alles mitgemacht/durchgemacht hat .
    Jetzt frisst sie normal und hat dann nach dem TA und den Spritzen , innerhalb eines Jahres von von 5,5 Kg auf 11,5 Kg zugenommen .


    LG .

    War dann beim TA und die hat ihr dann innerhalb eines Jahres drei mal etwas gespritzt und ab da begann sie dann zu Fressen .


    Nein , den Ignorieren ist keine Kommunikation .. der/die Hunde lernen ja nichts dadurch und sie werden dadurch auch nicht aufhören mit belästigen/bedrängen oder Raufen .
    Mit dem " Beta " hast du eh alles gemacht , das reicht schon .
    Eben , so weit hätte es erst gar nicht kommen sollen , das sich ein Hund wehren muss .
    Wie gesagt , du musst dich verändern , nur so kannst du bei den Hunden dann auch etwas verändern .

    Und man sollte es einmal benennen .
    Bedrängen / Belästigen ist der Ansatz zur Aggression und daher " kein Spielen " .
    Und wenn sich Hund abbeißen , egal ob leicht oder fest , ist es auch Aggression und kein " Spielen " .

    Keine Ahnung , warum sich dieses " Spielen " so in Köpfen der HB/in festgesetzt hat . Oder ist es einfach nur so , weil sich " Spielen " schöner anhört , als Raufen . :???:


    LG . Josef

    Zitat

    Meine haben alle als Erstes "Hier" und "Nein" gelernt!
    Finde ich am Wichtigsten, mit allem anderen kann man sich Zeit lassen.
    Wenn der Welpe bei mir ist, ist er in Sicherheit, und was er nicht aufnimmt, muss er auch nicht auslassen.

    Wie bei mir , genau meine Ansicht .
    Wobei die Zeit und die Ruhe die man ausstrahlen und haben sollte , eine wichtige Rolle spielt .


    Zitat

    Was ist mit Leinenführigkeit?
    Sitz und Platz würd ich persönlich streichen, halte ich für überflüssig.

    Die Frage ist berechtigt . Nur , es kommt drauf an wo man wohnt , Stadt oder auf dem Land .
    Ich baue das so auf das ich dem Hund Zeit lasse beim gehen , die dünne Leine wie eine Art Schleppleine einsetze und mehr auf den Folgetrieb des Hundes eingehe . So gesehen , das ich nur das nutze was er anbietet .

    Da bin ich deiner Meinung , den der Welpe hat so wie so so viel zu verarbeiten und kennenzulernen , da braucht ein Welpe auch mal Ruhe . Die Zeit , auch zu schlafen und das er erst einmal ein Hund wird .
    Generell halte ich diese Kommandos nicht für überflüssig , nur er braucht sie jetzt nicht und er lernt sie auch noch späther .


    LG . Josef

    @ Britany

    Freut mich jetzt besonders , endlich jemand auf der Gleichen Welle .

    Nur man kann jetzt nicht sagen , der Hund hat einen Frust , weil er dies oder jenes nicht darf . Der Wurm ist ja schon viel viel früher . Den wenn alles gestimmt/gepasst hätte , gäbe es keinen " Frustrierten " Hund und man bräuchte auch keine Symptombehandlung .

    Anfügen zu deinem Schreiben , möchte ich noch :

    Da es hier ein Forum ist , nicht alle Wissen über verbale und non-verbaler Kommunikation bescheid , oder dem lesen eines Hundes . Diesem Arbeiten an der Stimme beziehungsweise über die Stimme . Es gibt eben nur normal , was sich dann bei jedem Menschen anders anhört und laut/hektisch wenn etwas nicht so läuft wie es sich der/die HB/in eben vorstellt .

    @ Aoleon

    Also ich kann dir nur von mir sagen , ich hatte schon eine Bullterrier Hündin und eine American Bulldog Hü un Rü . Die waren wie alle anderen Hunde . Da genügte ein Wort oder Kommando und es wurde ausgeführt .
    Ich denke , es kommt immer darauf an wer an die Sache rangeht beziehungsweise auch , wie man an die Sache rangeht .


    LG . Josef

    Kann schon sein , ich bin jetzt rein von meiner Rotti Hündin ausgegangen .

    Diese war bis zum 5 Lebensjahr ein reiner Wohnungshund .
    Dann sind wir ins Haus gezogen . Sie war das erste Jahr viel draußen und als sie dann eine Hundehütte bekam , wollte sie gar nicht mehr rein . Sie ging zwar mit rein . stand aber sofort wieder bei der Tür weil sie raus wollte .

    Ich denke , es ist sicher von Hund zu Hund unterschiedlich .

    Die beiden die ich jetzt habe , sind auch Wohnungshunde . Da ist die Tür den ganzen Sommer offen . Die würden aber nie rausgehen , die warten immer ob ich rausgehe oder nicht . Die sind immer in meiner Nähe .


    LG .

    Da habe ich etwas eine andere Meinung .

    Zum ersten Satz :
    Wenn man die Leine negativ belegt , dann ist es eher Angst als Frust .

    Zum zweiten Satz :
    Wenn es so wäre , dann müssten Hunde sehr oft frustriert sein , denn sie dürfen öfter mal nicht dort hin wo sie gerade wollen .

    Zum dritten Satz :
    Ich würde da eher sagen , wenn der Hund nicht gelernt hat , sich unterzuordnen .

    Zu den anderen Sätzen :
    Das was du da beschreibst , ist tw richtig . Den der Hund zeigt bei Erregung dann eine Übersprungshandlung . Bedeutet das er versucht seine aufgestaute Aggression eben anderswo auszuleben .
    Und sollte es nicht zur Aggression kommen , er sich einfach wild und stürmisch verhält , dann versucht er sich taub zu stellen . Die selbe Übersprungshandlung .

    Wie schon gesagt , ich , würde es nicht als Frust bezeichnen .

    Aber jeder benennt eben gewisse Sachen , anders .


    LG . Josef

    Zitat

    Ich weiß übrigens gar nicht, ob es Sinn macht, hier noch weiter zu schreiben. Nachdem sie so heftig angegangen worden ist, hat die TS nichts mehr geschrieben. Ein weiterer Grund übrigens, sich die eigenen Wortwahl zu überlegen. Wenn man jemanden erreichen will, geht das selten, wenn man ihm im übertragenen Sinn, eine reinhaut.


    Hallo

    Ich weis es zwar auch nicht , ob es Sinn macht , denke aber schon . Denn die Threaderstellerin ist sicher nicht die Einzige , der dies passiert beziehungsweise passiert ist . So gesehen hilft es sicher auch dem oder der Einen / Anderen .
    Es gab keinen Grund , das sie angegangen wurde , finde ich jetzt . Den sie hat nur eine Situation beschrieben , nicht mehr und nicht weniger .

    Was die eigene Wortwahl anbelangt , ja sollte man ( mann/frau ) vielleicht machen .
    Nur manche Sachen sind so provokant und überheblich geschrieben , ich denke das man dann eigentlich rechnen muss das wer einhakt/nachhakt , egal ob positiv oder negativ . Sollten vielleicht hilfesuchende auch nicht machen .
    Jetzt mal davon abgesehen , das man als HH/in so wie so eine dicke Haut braucht wenn man mit dem Hund unterwegs ist , denn was man da alles zu hören bekommt .
    Und man kann nur jemand erreichen , wenn er/sie auch dazu bereit ist . Denn meiner Meinung geht es nicht darum wie etwas geschrieben wurde , sondern um den Inhalt eines Schreibens beziehungsweise auch darum , ob man es auch begründen oder klar verständlich rüberbringt/darstellt . Ob dann jemand etwas daraus macht oder nicht , bleibt jedem selbst überlassen .

    Und was jetzt mich anbelangt , ich will sicher niemand eine reinhauen .

    Ps :
    Aber vielleicht meldet sich die Threaderstellerin ja doch noch einmal .
    Würde es mir wünschen .


    LG . Josef