Ich verstehe unter Prüfungsreife schon, dass der Hund die Übungeb zumindest mit der Wertung gut abschließt. Bei meiner BH 2012 wurden zwar keine Punkte, aber eine Bewertung (gut, sehr gut und vorzüglich) gegeben.
Und ja, wir haben es tatsächlich schon geschafft einen rohen Hund in knapp 4 Monaten zu einer sehrguten Leistung zu bringen. Das sind aber wirklich eher die Ausnahmen. Dafür wurde auch 3 x wöchentlich unter Anleitung trainiert. Die letzten 4 Wochen dann sogar im Einzeltraining. Es war damals ein Anlagehund, der aus dem TS war und die Kommune die Steuererleichterung (oder eher den normalen Steuersatz) erst nach der BH anerkannt hat. Da war der Druck schon recht hoch. Der Richter war bei der Bewertung echt pingelig.
Ich denke aber, dass man sich ruhig genügend Zeit nehmen darf. Wenn das Team die Zeit zum Training noch braucht, dann ist das halt so. Man ist ja nicht einmal gezwungen die BH auf dem eigenen Platz zu machen. Ist zwar schön, aber keine Pflicht.