Beiträge von Rimarshi

    Puh, hab mir mal deinen Thread ganz durchgelesen, Kleenes. Ganz schön arg, was der kleine Schlumpf schon alles mitmachen musste und ein "Hut ziehen" vor dir, denn viele Andere hätten den Hund wahrscheinlich direkt wieder abgegeben.

    Ich drück dir und vor allem dem Kleinen ganz arg die Daumen, dass sein Gesundheitszustand sich weiter verbessert und stabilisiert.

    Meine Idee zum Thema kratzen und Pfoten beissen ist immer erstmal ne Futtermittelunverträglichkeit. Aber ich bin auch nicht vom Fach. Ich wollte es nur mal in den Raum werfen.

    Finde es auch super, dass ihr Fortschritte macht in punkto Erziehung. Ihr seid da auf einem guten Weg. Hundeschule, Trainerin, ich denke mehr kannst du eigentlich gar nicht machen. Vielleicht beruhigt es dich, wenn ich dir erzähle, dass Rita auch ein kleines Monster als Welpe war. Nichts war vor ihren Zähnchen sicher, geknurrt hat sie wie ne Blöde und war teilweise echt ausser Rand und Band. Mit konsequenter Erziehung hab ich das aber gut in den Griff bekommen.

    Mach so weiter! Tschakka!

    PS: Und nimm dir die Art von einigen Usern hier nicht zu Herzen. Der Ton hier im Forum ist manchmal unterirdisch, aber das ist halt das Internet. Da vergessen manche ihre gute Erziehung, lesen nur noch das, was sie lesen wollen und vergessen bei all der Hundeliebe, dass sie mit einem Menschen "sprechen".

    (...)

    @Rimarshi danke, das hört sich wirklich gut an. Allerdings sind mir 10.000 Euro dann doch zu teuer. Ich möchte ja nicht hauptberuflich Hundetrainerin werden, sondern das nur nebenbei machen.
    Warum kostet dort das 1. Studiumsjahr über die Hälfte des Gesamtpreises? :???:

    (...)

    Ahso, das hab ich dann falsch verstanden. Für nur mal so nebenbei sind 10.000 Euro doch etwas happig ;)

    Wie die Preise sich zusammensetzen, kann ich dir leider nicht sagen. Ich "weiss" eben nur, dass die Trainer, die dieses Studium absolvieren, ein unglaublich umfangreiches Wissen über Hunde/Wölfe vermittelt bekommen. Wolfsbeobachtungen, arbeiten mit "schwierigen" Hunden... diese Dinge sind bei mir hängen geblieben. Eine Bekannte, die das Studium gerade macht, ist restlos begeistert.

    ...dass sie sich jeden einzelnen Morgen so freut, wenn ich aufwache. Sie wanzt sich schwanzwedelnd und mit einem breiten Grinsen im Gesicht an mich ran und krabbelt unter meinem Arm durch um mir das Gesicht abzuschlabbern...
    ...dass sie die Meisterin des Brummens ist. Dieser Hund teilt seine Gefühlslage in so klaren Brummtönen mit, dass ich genau weiss, was Madame hat. Wohlfühl-Brummen, Rück mir nicht auf die Pelle - Brummen, Spiel-Brummen, Zu laut - will schlafen - Brummen...

    ...dass sie so ein fröhlicher Hund ist.

    ...ihre 5 Minuten beim Gassi. Da rast sie grinsend ein paar Mal in einem grossen Kreis um mich rum, dass mir das Herz aufgeht.

    ...dass sie mich und mein Leben besser gemacht hat.

    Unmöglich, was manche User hier von sich geben. Beschämend der Umgang mit anderen Menschen, während man offenbar seinem Hund vieles durchgehen lässt. Erschreckend, aber hier im Forum leider nicht ungewöhnlich.

    Ich lasse mich von meinem Hund nicht anknurren. Weil alles, was ich mit ihr mache, einen Sinn und Zweck hat. Den sollte sie nicht in Frage stellen. Sonst gibts nur noch Aldifutter ;)

    Zum Thema:
    Ich hatte das mit meinem Hund ähnlich. Wir haben an ihrer Frusttoleranz gearbeitet, inzwischen fügt sie sich. Lautlos und ohne Zähne (ich zrauere noch immer meiner teuren Winterjacke nach, die ich für genau eine halbe Stunde in unkaputtem Zustand geniessen durfte).

    Den Vorschlag mit "Hund irgendwo festbinden, wenn man sich unterhält und den Hund erst wieder losmachen, wenn er ruhig ist) halte ich fur einen guten Vorschlag. So hab ich es auch gemacht. Und es hat funktioniert!