Beiträge von Rimarshi

    Schliesse mich da ein Stück weit anfängerinAlina an, ich kenne ähnliches Verhalten von meiner Hündin. Hängt zusammen mit ihrer Unsicherheit. Merkt sie, dass ein Hund noch unsicherer ist als sie, dann kann sie echt ziemlich eklig werden und geht den anderen an, schränkt ihn ein, etc. Was von mir natürlich unterbunden wird. Und wir arbeiten an ihrer Unsicherheit.

    Rita ist auch kastriert, ihr beiden Läufigkeiten waren die Hölle und auch die Scheinschwangerschaften danach. Die Kastration hat aber an ihrer Unsicherheit nicht geändert. Weder positiv, als auch negativ.

    Wenn auf dem Bild, dass du mir geschickt hast, tatsächlich dein Hund abgebildet ist (und ich bin ehrlich, ich zweifle das gerade irgendwie dran), dann wäre es eine Schande ihn kastrieren zu lassen, weil er grad in der Jungrüdenbuntekneteimkopf-Phase ist. Immerhin ist sein Vater ein Worldchampion (wobei der mir so gar nicht gefällt) und die Mama ist auch nicht ohne.

    Kann allerdings auch sein, dass jetzt der äusserst sensible Dogforumsche Trollalarm ausgelöst wurde bei mir, aber ich hab Probleme damit, dir zu glauben und vermute einen Troll. Falls ich falsch liege, tuts mir leid.

    @AnnaLinder

    Mach dir keinen Kopf. Das ist das Internet. Und in einem Forum, in dem es um das Liebste geht, also unsere Hunde, da klingt alles dann immer gleich so viel pampiger, weil emotional. Von Angesicht zu Angesicht würden einige vielleicht ihre Wortwahl überdenken. Und der Humor ist hier manchmal recht trocken. Damit hab ich auch nach einiger Zeit des Mitlesens noch manchmal "Probleme".

    Versuch dir das Rauszupflücken, was für dich gut klingt. Einige Hinweise hast du ja bekommen. Würde mich freuen zu hören, was du gemacht hast und ob es was gebracht hat.


    OT: Würd deinen Hund gerne "ganz" sehen, bin absoluter Rottweilerfan. Hast du ein Bild?

    Ich würde an deiner Stelle, bevor die Hoden deines Rüden einem TA zum Opfer fallen und somit unter Umständen ein schöner Zuchtrüde entmannt wird, erst einmal mit einem weiteren Trainer darüber reden. Für mich hört sich das auch eher nach Junghundwahnsinn an, und meiner Erfahrung nach, wirst du dieses "Ich hab alle Kommandos vergessen und überhaupt, was soll ein Sitz überhaupt sein?" noch etwa bis zum 3. Lebensjahr erleben. Meiner Erfahrung nach, ist ab diesem Zeitpunkt alles ein bisschen leichter *aufmunter*

    Ich bin nicht gegen Kastration, ich würde es nur erstmal mit Erziehungsanpassung, dann mit Kastration probieren. In dieser Reihenfolge.

    Erstmal Glückwunsch zum Welpen!

    Ich schliesse mich der allgemeinen Meinung an. Sie ist ein Welpe. Welpen können ätzend sein. Sie haben spitze Zähne, maulen gerne nach, flippen durch die Gegend wie Duracell-Häschen und man möchte sie am Liebsten wieder zum Vorbesitzer bringen. Aber das gibt sich alles. Für mich klingt das wie das "Grenzen austesten" eines Kindes.

    Wichtig ist, meiner Meinung nach, dass du ruhig bleibst und nicht sauer auf das Hundekind wirst. Das ist es nämlich, ein Kind. Wie sagen die User hier immer so schön: "Die haben bunte Knete im Kopf."

    Halt durch, das geht vorbei, versuch ruhig zu bleiben und trotzdem klar zu sagen, was du gut findest und was nicht. Auf welche Art und Weise du das tun möchtest, ist deine Entscheidung. Aber vergiss einfach nicht, sie will dich nicht ärgern, sie hat bunte Knete im Kopf.

    Tschakka! Alles wird gut!

    Ach und versuche auf dein Bauchgefühl zu hören. Man kann gute Ratschläge geben, aber letztendlich muss es sich für dich und deinen Hund gut und richtig anfühlen. Probier einfach ein bisschen rum, auf was sie gut einsteigt, wie ihr gut kommunizieren könnt.

    Also ich hab die Erfahrung gemacht dass man mit Stadt-untauglichen Hunden am besten immer die selbe, kleine Runde dreht (dafür dann halt mehr als 3x/Tag wenn nötig, obwohl Abbey immer danach so fertig war, die hätt keine längeren Spaziergänge gebraucht).
    Abbey hat sich mit der Zeit an unsere Stammstrecke gewöhnt.

    Das Auto stand dazu noch am Ende der Strecke und Autofahren liebt sie (weil es immer irgendwo hingeht wo es cool ist), also war das brave Ablaufen der Strecke oft mit einer tollen Autofahrt verbunden und wurde damit auch noch belohnt.

    Super, dann machen wir das ja schon mal nicht falsch. Das Ding bei uns ist eben auch, dass er "nur" alle zwei Wochen hier bei mir ist. Das zieht die Sache in die Länge und wie gesagt, der Wurschtel ist echt sehr sehr arg gestresst. Mir tuts auch immer so leid, hier kann man so schön durch die Parks laufen, für ihn ist das pure Hölle.

    Hat noch jemand einen Tipp für uns vielleicht? Oder muss ich einfach nur Geduld haben. Geduld. Bäh. Nicht gerade eine meiner Tugenden.

    Ich denke, es geht nicht darum, dass man 1 kg Hunde direkt umbringen soll, wenn sie so winzig bleiben, sondern dass man diese Miniminiminihunde einfach nicht mehr bewusst züchten sollte. Ich hab zwar keine Ahnung von Zucht, aber ich meine zu wissen, dass man bei der Auswahl der Eltern schon auf bestimmte Dinge achten kann um dann bestimmte Dinge ausschliessen zu können. "Ausrutscher" der Natur gibt es immer.

    Und auch hier in Nürnberg sehe ich den Trend zum Minihund. Bibi (Name von mir geändert), der Teacupchihuahua, ist mit seinen 8 Monaten winziger, als Rita es mit 5 Wochen war. Die findet das kleine kläffende Tierchen übrigens äusserst gruselig. Da hält sie Sicherheitsabstand.

    Das mit dem "untereinander schlecht reden" hab ich mehrmals miterlebt. Oft wurde, als ich noch in der direkten Umgebung meiner Züchter gewohnt hab, meine Hündin (nicht Rita, die ist aus einem original Nürnberger Ups-Wurf) eindeutig als "aus dem Zwinger XY" erkannt. Und was ich mir da alles hab anhören dürfen. Da gönnt der eine dem anderen nicht die Butter auf dem Brot. Wobei ich da, ehrlich gesagt, meine Bekannten gar nicht ausnehmen mag. Die sprechen auch nicht unbedingt immer nett über andere Züchter der gleichen Rasse. Ist wohl menschlich.