Beiträge von Rimarshi

    Was hat der "Verein" damit zu tun, wenn Züchter Welpen verschwinden lassen bzw. töten? Der Verein, in Vertretung der Zuchtwart, ist so gut wie nie bei einer werfenden Hündin anwesend und zählt die geborenen Welpen.

    Das kann ich dir so genau nicht beantworten, da müsste ich nochmal nachfragen. Ist, wie erwähnt, Hörensagen von mir. Ich hab es damals so verstanden, dass eben in diesem Verein (oder sagt man Verband? :ka: ) , über den nicht gezüchtet wird, kein Züchter sog. "Ausschusswelpen" hat. Da die wohl getötet werden, um den Ruf nicht zu versauen. Ruf versauen im Sinne von "Eh, kuck mal, der Hund da ist grösser/kleiner/dicker/dünner als der Standard, der kommt aus DIESEM Zwinger und stell dir vor, die haben in fast jedem Wurf einen nicht zuchttauglichen Hund." :???:

    Dobermänner sehen unkupiert tatsächlciha us wie riesige Pinscher.....wer es mag. ^^

    Rottweiler hatte Luna einen bruder im Wurf der kam mit kurzer Rute auf die Welt. HAbe ich mir auch noch mal selbst genau angesehen. der war tatsächlich so geboren.

    Und vermutlich wäre er von anderen Züchtern entsorgt worden, um mal wieder auf das Thema zurück zu kommen. Ich find ja gerade die Rute so hübsch. Der Bruder meiner Rottihündin hat eine riesig lange Rute, die sich kringelt und deren Spitze auf dem Rücken aufliegt <3

    Ja? Ich dachte, das wäre allgemein verboten worden. Interessant. Jäger bilden wohl in vielen Dingen eine Ausnahme.

    Ich finde ja, rein optisch, unkupierte Hunde viel schöner. Gerade ein Rottweiler (meine absolute Lieblingsrasse) mit Rute ist so viel hübscher. Ich muss aber gestehen, steinigt mich ruhig, dass ein Dobermann rein optisch für mich mehr hermacht, wenn er kupiert ist.

    Bekannte von mir züchten deshalb nicht innerhalb eines bestimmten Vereins ihre Hunderassen, weil es offenbar (und das ist jetzt Hörensagen von mir) noch immer so ist, dass "Ausschusswelpen" getötet werden bei vielen Züchtern. Geht wohl um den Ruf des Züchters und Bla. Scheint also kein Phänomen zu sein von damals sondern wird wohl immer noch praktiziert.

    Ich hab mich ja damals (vor vier Jahren) in den Ausschusswelpen eines Wurfes verliebt. Leichter Unterbiss, eine Kralle hat ihm gefehlt und er hatte einige weisse Haarbüschel in seinem Fell. Sie erzählten mir, andere Züchter würden "solche" Welpen töten. Ich hab damals nur die Auflage bekommen, nicht mit ihm zu züchten. Dass der kleine Schlumpf dann nicht einmal vier Monate alt werden durfte, weil er krank war, ist eine andere Geschichte.

    Ich lese hier auch mal mit. Es geht nicht um meinen Hund, sondern um den Hund meines Partners. Der Terrorzwerg ist ein Landei. Dort gross geworden und er lebt noch immer sehr ländlich. Immer, wenn wir bei mir sind (Stadt mit 0,5 Mio. Einwohnern), flippt der Kleine so arg rum. Alles scheint zu viel für ihn zu sein. Er ist von Haus aus sehr hibbelig und kaum zur Ruhe zu bringen, hier ists aber echt schlimm und der Kleine tut mir leid.

    Was wir machen ist, z.B. immer die gleichen relativ kleinen Runden zu laufen in der Stadt. Ich hab den Eindruck, dass er langsam ruhiger wird, er kennt ja jetzt die Ecke mit den Gerüchen etc. Oder wir fahren eben raus aufs Land oder in den Wald. Da gibt es das Problem zum Glück nicht.

    Jetzt wirds langsam nervig. Sorry. Möchtest du mir jetzt auf Biegen und Brechen Dinge unterstellen? Oder was ist los? Nimm es doch einfach hin, dass du mich falsch verstanden hast. Oder nicht genau genug gelesen. Oder dass ich mich missverständlich ausgedrückt hab. Meine Güte.....

    Nochmal, ich zitiere mich hier erneut selbst:
    Du hast meine Antwort aus dem Zusammenhang gerissen gelesen und mir unterstellt, ich würde davon ausgehen, dass ängstliche Hunde nicht erzogen sind. Hab ich nicht. Ist auch nicht meine Meinung. Im Gegenteil, ich zitiere mich noch einmal selbst: [i]Dass ein Hund, egal welcher Grösse, Rabatz macht, wenn er sich bedrängt oder doof angemacht fühlt, betrachte ich als "normal", leider, weil auch Rita so ist.

    Dass ich davon ausgehe, dass etwa 80% der hysterisch kläffenden Kleinhunde nicht sonderlich gut erzogen sind, schreib ich ja die ganze Zeit. Und wenn du mir jetzt noch 20 Mal schreibst, dass das (ich zitiere dich:) sehr oft mit schlechten Erfahrungen zusammen hängt, so wird es für mich trotzdem nicht glaubhafter. Meine Erfahrungen sagen halt was anderes.

    Wenn deine Hündin so gut hört, dann sei doch froh, dann hab ich DICH ja gar nicht gemeint. Oder alle anderen Kleinhundbesitzer, die ihren Hund erziehen. Oder Zucchini. Die hat (sorry, dass ich dich da jetzt mit reinziehe Zucchini) das aber genauso verstanden, wie ich es geschrieben hab.

    Gnah. Zumal sich die Aussage, die du zuletzt zitiert hast, auf eine Aussage von AnfängerAlina bezieht:
    Ich finde das auch sehr schade. Und das wäre eben nicht so, wenn die Kleinsthunde nicht so viel schlechtes erleben würden jeden Tag.