Beiträge von Gandorf

    Und zum anderen wurde hier eine grobe Fahrlässigkeit (unabhängig von der Rasse) angenommen, weil die Hundehalterin bereits von einem Hund alleine umgerissen wurde und ihre Hunde dann nicht kontrollieren konnte, also recht offensichtlich mit der Führung von drei (evtl. sogar schon Elmos alleine) überfordert gewesen ist. Auch diese Erkenntnis sollte jeder Hundehalter einmal in sich aufnehmen. Der Hundehalter hat zu jeder Zeit eine ausreichende Kontrolle über seinen Hund/seine Hunde zu haben.

    Machen wir uns nichts vor - ein verdammt grosser Teil der HH würde durch das Sieb der "jederzeit ausreichenden Kontrolle über den Hund" fallen.

    Ich bin froh, dass der Familie des Opfers ein langer, noch schmerzhafterer Prozess erspart geblieben ist.

    ein verdammt grosser Teil der HH würde durch das Sieb der "jederzeit ausreichenden Kontrolle über den Hund" fallen.“

    Was wünscht du dir daher von der Gesetzgebung und den ausführenden Behörden?

    Wow… und ich dachte mein Showlinien Border hätte im Winter viel Wolle…

    Ah, ok! Im Freien würd ich auch Heizung und Luft voll aufdrehen. Da wird dann nix zu heiß.

    Aber im Haus kommt ja die Luft schon wärmer beim Blower an (23 Grad?) — das mach dann wohl den Unterschied.

    Mir kommt das Blowern länger vor, aber mein Blower zeig Sekunden und Minuten an, wie lang er schon läuft. Und da sind‘s nur 12min (trocken) bzw 16 min (staubtrocken).

    Aber ohne Blower wären‘s auch 13 Std im Winter ;) oder ein Gassi im Sommer.

    Anayu

    Wenn wir vom Skiurlaub zuhause sind, schau ich mal nach den technischen Spezifikationen.

    Luft dreh ich immer voll auf, aber bei Zimmertemperatur null Wärme dazu, der wird allein vom Luftdruck erzeugen schon warm.

    Wenn ich dann noch Heizung anmach, wird der Schlauch so heiß, dass ich ihn nicht mehr festhalten kann.

    Ich hab bei Temperaturen um die 0 Grad schon zweimal im Freien geblowert. Hat Mulder sehr gut gefallen, weil das viel leiser ist als im Bad.

    Da hab ich dann Heizung dazugeschaltet, und mit der kalten Luft zusammen war‘s dann perfekt temperiert: Hund war und trocken und der Boden wo er stand auch.

    Wenn der auf den Schulbus wartete, griff der Kater trotz Straßenverkehr sämtliche Hunde heftig an, die sich näherten. Darunter auch meinen 20kg Rüden dreimal.


    Ich war einerseits wenig amused, zumal ich feststellen musste, dass ich meinem Hund gegen die wendigen Angriffe kaum helfen konnte.


    Andererseits — der Kater tat natürlich aus seiner Sicht das Richtige und soviel Wildheit war schon

    Ersetze nun Katze mit Hund, dann ist das aber überhaupt nicht mehr beeindruckend.

    Logisch.

    Und wär‘s ein Wellensittich, dann würde er weltberühmt! :D

    Hundundmehr

    Ja, so sehe ich es auch.

    In meiner Siedlung hat eine Familie einen streunenden Kater aufgenommen, der daraufhin den kleinen Sohn der Familie „beschützt“ hat.

    Wenn der auf den Schulbus wartete, griff der Kater trotz Straßenverkehr sämtliche Hunde heftig an, die sich näherten. Darunter auch meinen 20kg Rüden dreimal.

    Ich war einerseits wenig amused, zumal ich feststellen musste, dass ich meinem Hund gegen die wendigen Angriffe kaum helfen konnte.

    Andererseits — der Kater tat natürlich aus seiner Sicht das Richtige und soviel Wildheit war schon beeindruckend.

    Von den Bauernhöfen hörte ich auch schon, dass es gelegentlich (unkastrierte), sehr territoriale Kater gab, die‘s auch mit großen Hunden aufnehmen.

    Kurios, weil sehr selten.

    Aber nicht unmöglich.

    Neuschwanstein würd ich abraten, weil man legendär ewig ansteht — und außer Königsschick nicht viel geboten ist.

    Allerdings gibt es dort einen tollen Wanderweg.

    https://www.partnachklamm.de/de

    Muss man gesehen haben. — Und wieder kann man dort toll wandern.

    Viele schöne Wanderwege unterschiedlicher Länge gibt es rund um den Tegernsee.

    Der Tierpark Hellabrunn in München ist eine gigantische Parkanlage mit naturnahen Gehegen. Allerdings darf nur ein Hund pro Besucher mit und die Hunde dürfen nicht in die Tierhäuser.

    (Bin Oberbayerin, lebe in Niederbayern. Neben der tollen Landschaft im Allgäu liebe ich auch die Franken, bes. Nürnberger, sehr: einfach sehr liebe, aufgeschlossene Menschen und eine sehr gute Küche zu oft sehr erschwinglichen Preisen)

    Dann ist das ganze Rasseclub gedöns für‘n Ar***

    und man kann sich die Mehrkosten inklusive des Affenzirkus mit den Ausstellungen getrost sparen.

    So gesehen kann ich dann jeden Käufer und auch jeden abtrünnigen Züchter verstehen, der sich das erspart.

    Für Röntgen, Gentests, n‘ Blick auf die Eltern und ins Welpenzimmer braucht’s keinen Verband.

    Und auf viel mehr kann man sich ja — da hast du völlig Recht! — bei nem Hund mit Papieren auch nicht mehr verlassen.

    Da wir bei Preisen sind:

    Wenn ich ein Dressurpferd oder Springpferd kaufe, krieg ich ab 3000€ ein Fohlen

    — mit bis in Schwerste Klasse erfolgreichem Vater, Mutter mit Leistungsnachweis

    — obwohl ne Stute pro Jahr nur EIN Fohlen hat

    — und der Verband nimmt standardmäßig eine Genprobe bei Ausstellung der Papiere

    Ach ja, und man darf sogar über den Preis verhandeln, ohne dass es Majestätsbeleidigung ist.

    Nur mal so als Realitäts-Check Hundezucht-Insider versus Rest der Welt.

    Murmelchen

    Ähm — weil ich als Käufer eine qualifizierte Kaufentscheidung treffen möchte. Dazu gehört zumindest die Info, dass dann wohl die Papiere das Geld nicht wert sind, auf dem sie stehen.

    In 20 Jahren gibt es dann wohl gröhlendes Gelächter, weil ein 2000er Rüde nur auf dem Papier existiert?

    Und soetwas würde nie nicht zum persönlichen Vorteil passieren? In einem RZV der nicht offiziell zum Vorteil der Rasse handeln „kann“?