Beiträge von Gandorf

    Die Haut in der die Haarwurzel sitzt, ist aber nun nicht tot. Die interessiert vielleicht nicht die Länge des toten Haars, sehr wohl aber die vermehrten Umwelteinflüsse.

    Haut kann ja sehr wohl auf Reizung mit Pigmenten oder Schwielen reagieren. Gereizte Schleimhaut von Rauchern ändert sogar die Art der Zellen und bildet mehr Schleimzellen.

    Daher fand ich die Idee nicht soweit hergeholt und hätte mal damit experimentiert, den Hund etwas länger zu lassen.

    Die von dir erwähnten Labbis haben ja kein raspelkurzes Fell.

    Ich hab einmal ausgeschoren, fand es aber gar nicht schön, wenn man dann soviel Zwischenraum sieht.

    Ich schneide ab, was übersteht, was man sich rausziehen kann, wenn man die Pfote zusammen drückt — und aus den Zwischenräumen nur einzelne, verklebte Strähnen.

    Ist wahrscheinlich nicht aktuell die Info, aber ich hab im Forum gelesen, durch UV Strahlung kann es zu ner milden Hautreizung kommen. Als Abwehrreaktion wächst die Unterwolle schneller.

    Ich hab gestern im Baumarkt einen geschorenen Zwergspitz gesehen.

    Das kurze Fell stand ihm ganz gut, nur war’s in Flecken irgendwie schütter, was vielleicht auch der Grund für die Frisur war.

    Schlank war er auch.

    Was mich eigentlich Negativ beschäftigt hat, dass der komplett gerade Beine hatte. Also so, wie ein Kindergartenkind sie malen würde.

    Also ab Widerrist und ab Hüfthöcker ein Strich zum Boden.

    Kein einziger Winkel nirgendwo.

    Und entsprechend ist er dann auch gelaufen. Mini kleine Schrittchen, stapfend, komplett ungefedert.

    Konnte fast nicht wegschauen.

    Wäre wohl nie aufgefallen, wenn er als der übliche Fellball unterwegs gewesen wäre.

    So in der Art hab ich nur mal Hinterbeine bei Akita Inus gesehen, zusammen mit Rollballen.

    Ja, ja… muss wohl vom Vermehrer gewesen sein. Ist mir trotzdem ein Rätsel, wie man es „schafft“ auf der einen Seite so viel „Perfektion“ was Kopfform, Fell, Zeichnung zu züchten und dann die Beine so zu versauen.

    Ich meine durchschnittliche oder schlechte Winkel hat man bestimmt ratz-fatz — aber wo zum Geier „findet“ man als böser Vermehrer Zuchttiere für Strichbeine?!

    Nicht, dass ich das nachmachen will. Ich begreif‘s nur nicht.

    Shantipuh

    Mulder ist 9 Jahre alt und hat noch keine Zahnreinigung gebraucht.

    Seit er ca. 9 Monate alt ist, putze ich ihm fast täglich die Zähne mit Enzymzahnpasta und der elektrischen Oral B (die schrubbt. Kein Ultraschall.)

    Darf ich fragen was am vorsichtigen Abkratzen schädlich ist? Beschädigt man da den Zahn zu sehr?

    Man beschädigt den Zahnschmelz und das Zahnfleisch.

    Ja, Ausnahmen bestätigen die Regeln, es ist tatsächlich möglich so vorsichtig zu sein, das wirklich absolut keins von beiden passiert, aber das Risiko, das eins oder beides passiert ist einfach hoch.

    Enzymzahnpasten weichen mit der Zeit den Zahnstein so auf, das er idr von selbst abgeht.

    Danke. Unterschreib ich.

    Benutz ich deswegen auch für Mulder.

    Aber warum gibt es so Enzymzeugs für Menschen nicht?

    Fänd ich so viel praktischer, als Zahnreinigung beim Zahnarzt.

    Der Hund nimmt von Anfang an das Brüllen wahr und lernt „so wird einfach mit mir gesprochen, das war schon immer so und ist nix besonderes“.

    Also nein, es muss nicht einschüchternd sein für einen Hund der es so kennenlernt.

    Es ist aber wie gesagt auch nicht nötig.

    Das würde stimmen, wenn der Besitzer einfach eine etwas lautere Stimme hat.

    Aber Brüllen transportiert ja auch negative Emotionen. Davon abgesehen, dass Lärm auch Stress sein kann.

    Oder wer sitzt gern neben ner Tür die ständig zugeschlagen wird?