Beiträge von Gandorf

    Morgens:

    Eigentlich wollte ich Mulder auf nem Baumstumpf turnen lassen.

    Es kamen einfach zu viel Hunde vorbei, so dass ich abgebrochen hab und die Rest Kekse auf der Fußgängerbrücke verfüttert hab.

    Mittags:

    3. Mal Aufbau von Belohnungsankündigung.

    Bisschen Fußarbeit und laufen zu einer von vier Dosen mit Hühnerbrust drin.

    Abends:

    Wir haben noch so eine gigantische riesige Wiese zur Verfügung (bis der Bauer Gülle fahren will),

    also wieder Obedience: Schicken in ein Quadrat (Strecke dafür sind 10m + 23m)

    Appenzeller mit ihrem legendären “quecksilbrigen” Temperament können sehr entschlossen und giftig sein.

    Bisher hab ich zwei reinrassige Appenzeller und einen Appenzeller-Mix im Freundeskreis gehabt, und die Besitzer hatten alle Hände voll zu tun, wenn sie Besuch hatten, dass der nicht gebissen wird.

    Jemand der Appenzeller und Entlebucher kreuzt ist schon mal kein seriöser Züchter — dass würde ich mir — gerade bei Sennhund Rassen! — dreimal überlegen.

    Samstag:

    Morgens: Schönfüttern auf der Fußgängerbrücke

    Mittags: OB3 Vorrausschicken-steh-im rechten Winkel schicken in Quadrat,

    Positionswechsel (Sitz, Platz, Steh) in 9m Entfernung, nur auf Handzeichen, Hinterpfoten bleiben auf einer Stelle

    Abends: locker links und rechts neben mir laufen mit viel Bestätigung

    Heute:

    morgens:

    auf unebenem Waldweg: seitwärts treten, rückwärts gehen, drehen um die Vorhand, (neu) drehen um die Hinterhand

    sonst heut nichts außer Gassi und Schrittausritt mit Pferd

    Danke der Unterstellung, aber erstens hab ich auch schon unterrichtet und zweitens war ich Kind von zwei Vollzeitlehrern.

    Deine Situation und Herangehensweise ist — eher auch nicht die Norm:

    Wenn ich mich a Threads erinnere, in denen es darum ging, wie wenig Stunden du hast, wie wenig Korrekturzeit und wie geschickt du die legen kannst.

    So dass du mehrmals wöchentlich Rettungshunde trainieren kannst.

    Und trotzdem sind die Hunde viel im Auto.

    Nebenbei auch keine Kinder.

    Alles voll ok — aber es wäre fair drauf hinzuweisen, dass dein normaler Alltag sich wahrscheinlich mehr um deine Hunde dreht, als die Ferien von anderen Arbeitnehmern.

    Bevor sich jemand unter Druck setzt und sich wundert, warum es bei ihm nicht so voll easy ist.

    Geheimtip:

    Nur um den Hund und die Betreuungspersonen schonend an ihr neues Leben zugewöhnen, muss man dann nicht ohne Hund “Schule spielen”.

    Ansonsten gehören auch Sommerferien und überhaupt Ferien zum Alltag, nicht?