Vielen Dank Murmelchen und Lolalotta , das hilft mir schonmal sehr weiter. Das Vegdog klingt sehr interessant.
https://www.tierarztpraxis-hebeler.de/images/downloa…senfruechte.pdf
Vielen Dank Murmelchen und Lolalotta , das hilft mir schonmal sehr weiter. Das Vegdog klingt sehr interessant.
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kennt jemand ein vegetarisches Trockenfutter ohne Mais? Gefühlt jedes vegetarische Trockenfutter enthält Mais. Mir gefallen auch die Trockenfutter aus der Nature crocq Reihe von Happy Dog, aber auch bei denen ist fast überall Mais enthalten.
Hintergrund ist, ich suche ein Trockenfutter welches möglichst natürliche Zutaten enthält, kein oder kaum überflüssiger Kräuterkruscht, einen moderaten Protein- und Fettgehalt und möglichst keinen Mais. Und bitte bezahlbar. Kein kaltgepresstes.
Hülsenfrüchte und Kartoffeln, welche bei Dauerfütterung im Verdacht stehen, sich negativ auf die Herzgesundheit auszuwirken,
erschweren die Wahl eines vegetarischen Trockenfutters noch viel mehr. Finde ich.
Ich find es übrigens spannend, merkt man hier einmal an das Hunde mit massiven Wesensmängeln die Definition von QZ erfüllen kriegt man zu hören man würde den Begriff verwässern und das ist alles halb so wild.
"Geringe" Lebenserwartung ist aber natürlich QZ.
Es sagt doch keiner die fallen einfach tot um mit 10 , das Verschleiß etc früher beginnt bei viel Masse etc ist doch logisch.
Erstrebenswert in dem extremen Ausmaß? Nein.
Und hohes Lebensalter impliziert nicht per se beschwerdefrei bis ins hohe Alter, so ehrlich sollte man auch sein. Aber auch da zieht jeder die Grenze woanders.
Beschwerden, die in kurzer Zeit zum Tod führen, sind logischerweise keine Kleinigkeiten.
Warum sollte das im Umkehrschluss heißen, dass man dann AUTOMATISCH Leiden ignoriert, die Hunde viele Jahre mit sich rumschleppen können?
Das ist schlicht und ergreifend eine unwahre Behauptung.
Mit welcher Absicht?
Anscheinend können Möpse samt Erstickungsgefühl und Überhitzungsrisiko sehr alt werden.
Auch taube und blinde Hunde können sehr alt werden.
Trotzdem fällt auch das unter QZ Merkmale.
Ist doch auch beim Menschen so. So ungefähr ab 30 sinkt langsam der Energiebedarf, nimmt die Muskelmasse stetig ab, steigt der Körperfettgehalt, lässt die Produktion von manchen Hormonen nach und beginnt vorallem die weibliche Fruchtbarkeit drastisch zu sinken bis sie völlig zum Erliegen kommt. (So ungefähr ab 35 ist frau bereits Risikoschwangere wegen ihres Alters. Wenn sie überhaupt schwanger wird). In sehr vielen Sportarten ist man mit 30, 35 nimmer "ausreichend leistungsfähig" für Spitzenleistungen.
Erste Degenerationserscheinungen an Herz-Kreislaufsystem und Skelett schleichen sich ein. Trotzdem lebt man dann im Idealfall in unseren Breiten noch mindestens weitere 30, 40, 50 Jahre.
Das wäre, wie 6 Meter groß mit 30 Jahren zu sterben. Joa…
Nicht jeder möchte die 100 überschreiten, aber bis 60 tut sich doch noch relativ viel im Leben. Auch wenn man schon mit 16 fortpflanzungsfähig war.
Mulder ist jetzt 9 Jahre. 2-3 mal pro Woche nehmen wir die größere Gassirunde. Da läuft er 12km durch den Wald und ich radle mit dem Mountainbike hinterher.
Weder ist er danach müde, noch hätte er irgendwelche Zipperlein.
Und trotzdem...physiologisch unterliegt er zwangsläufig deutlichen Alterungserscheinungen in diesem Alter, auch wenn du sie äußerlich zunächst nicht wahrnehmen kannst. Wenn er jetzt beispielsweise eine Verletzung hat und geschont werden muss, baut sich die verloren gegangene Muskulatur schlechter auf. Die Regenerationszeiten sind länger usw.
Schon. Aber er regeneriert besser, als ein toter Hund.
Er konnte 7 Jahre adultes Leben ohne einsetzende Alterserscheinungen führen und wirken.
Wie will man Zuchttiere einer Rasse kennenlernen und bewerten, wenn sie mit 6 Jahren altern und mit 9 Jahren vielleicht schon gestorben sind?
Mit wieviel Jahren hat eine Zuchthündin dann ihren ersten Wurf, wie lange Pause, wann einen zweiten (wenn überhaupt) und wie soll sich Nachzuchtbewertung niederschlagen?
Immer mit 2 Generationen Verspätung?
Das alles unter der Prämisse, dass man es wirklich vertretbar findet, dass ein Tier zwischen ins Leben finden und aus dem Leben schwinden kaum was erLEBT hat.
Alles anzeigenAber wirklich krass hoch — dagegen sah ein belgischer Schäferhund klein aus.
Einer von ihnen war offizieller Zuchtrüde und wurde auch ausgestellt, dann aber bald sehr krank.
Sie sind 5 (Zuchtrüde) und 7 Jahre alt geworden. Ihr Frauchen erzählte, sie wird keinen Hund mehr haben, denn das frühe Sterben macht sie so fertig.
(Und ne andere Hunderasse kam wohl nicht in Betracht.)
Krass hoch für die Rasse oder krass hoch für die eigenen Sehgewohnheiten?
Und sie starben garantiert vorallem wegen der Größe so früh, und damit früher, als sehr großer Hund sein hergibt?
Oder an Erkrankungen, die in der Rasse sind und u.a. mit sehr schlechter genetischer Diversität des IWs zu tun haben, nicht immer klar bekannten Erbgängen etc?
Entweder wurde da ein untypischer Rüde auf Ausstellungen prämiert und im VdH angeschlossen Rasseclub gekört — und der andere war genauso groß— oder die Rasse ist wohl so.
Ich hab einfach nur von zwei IWs berichtet, die ich im Verein ca. 2mal die Woche erlebt habe, über einen Zeitraum von ca. 3 Jahren, und mit deren Frauchen ich gelegentlich über unsere Hunde gesprochen habe.
Nicht mehr und nicht weniger.
Dass man über einen Zeitraum, der verglichen mit der natürlichen Evolution ein Wimpernschlag ist, das Ursprungstier nicht mal eben 4fach vergrößern kann, sieht man am Ergebnis.
Stell dir einen 1,60m großen Mensch vor.
Und jetzt einen 6 Meter großen. (Höher als die meisten Wohnräume.)
Aber - hey - warum sollte das bei Hunden irgendwie problematisch sein?
Mulder ist jetzt 9 Jahre. 2-3 mal pro Woche nehmen wir die größere Gassirunde. Da läuft er 12km durch den Wald und ich radle mit dem Mountainbike hinterher.
Weder ist er danach müde, noch hätte er irgendwelche Zipperlein.
Im Verein hatten wir zwei IWs, die ich in Rally Obedience und bei der BH gesehen hab.
Agil waren die nicht.
Aber wirklich krass hoch — dagegen sah ein belgischer Schäferhund klein aus.
Einer von ihnen war offizieller Zuchtrüde und wurde auch ausgestellt, dann aber bald sehr krank.
Sie sind 5 (Zuchtrüde) und 7 Jahre alt geworden. Ihr Frauchen erzählte, sie wird keinen Hund mehr haben, denn das frühe Sterben macht sie so fertig.
(Und ne andere Hunderasse kam wohl nicht in Betracht.)
Wenn ich mich nicht irre, treten Magendrehungen auch gerne mal bei Bordeauxdoggen auf.
Gerade deswegen würde ich zu einem Futter raten, dass nicht quillt.
Ich füttere meinem IW tatsächlich Platinum Lamm … er ist erst 2 Jahre alt und frisst tatsächlich jetzt deutlich mehr als die Empfehlung - allerdings wird er noch ca 12 Monate lang Masse aufbauen.
Alternativ kannst du mal kaltgepresstes Futter probieren - ich verfütterte das die letzten 20 Jahre sehr gerne bisher, aber Thorin kommt mit MM Weidelamm nicht zurecht und hat bei Huhn / Geflügel zu weichen Kot. Kaltgepresstes Futter quillt idR nicht auf.
MM ist glaub ich die Abkürzung für Markus Mühle.
Schau dich mal auf deren Website um, oder schreib denen. Die verschicken auch Futterproben.
Das Lupo Sensitiv 20/8 von denen ist beispielsweise Kalorien reduziert.
Platinum hat den Ruf, dass es einerseits super gern gefressen wird, andererseits manchmal nicht sehr satt macht und manche Hunde davon zunehmen.
Wenn Betty ein Diättrockenfutter weniger gern frisst, dann versuch doch mal ihr das Futter als Leckerli beim Training und Spiel zu geben.
Die Sequenz Jagen(=sich bemühen), Erbeuten und dann Fressen fühlt sich für viele Hunde natürlicher an, als wenn ne ganze Mahlzeit plötzlich auf Plopp! vor ihnen steht.
Alles anzeigenAlles anzeigenDas ist im Grunde einfach nur Haarspalterei ...
Was sind denn "normale" Alterungsprozesse? Welcher Hund stirbt denn wirklich wegen "Alter"?
Die meisten sterben wegen Tumorerkrankungen, metabolischen Erkrankungen oder Herz/Kreislauferkrankungen, oder wegen Problemen mit dem Bewegungsapparat. Fast kein Hund stirbt wegen "Altersschwäche".
Und "schnelle Alterung" bedeutet eben auch: schlechtere Regeneration, langsamer Stoffwechsel, Probleme mit dem Immunsystem, höheres Krebsrisiko durch gestörte Regulation.
Ich kenne keine Bordeauxdogge, die älter als 10 geworden ist.
Ich habe einen Haufen IW wegen Osteosarkomen und Lungenentzündungen im Alter von 3-6 Jahren eingeschläfert.
Ich sehe jede Menge Molosser, die nicht mal 10 Minuten im Raum stehen können, sondern sich von Ecke zu Ecke schleppen und sich hinlegen um die Belastung ihres Gewichts loszuwerden.
Für diese Hunde ist nicht das Alter, sondern allein die Größe und das Gewicht doch oft schon eine große Einschränkung und hinzu kommen dann noch die damit gekoppelten genetischen Dispositionen hinzu.
Ich frage mich einfach ... braucht man das? Haben die Hunde irgendeinen Benefit von derartiger Übertypisierung? Am Ende ist es leider oft nur für das Ego der Besitzer, habe ich das Gefühl.
Ich meine damit altersbedingten Verschleiß wie Arthrose der natürlich bei solchen Hunden eher eintritt.
Das große Hunde idR eher sowas haben war immer so, das hatte ich vor einigen Seiten bereits eingeworfen.
Natürlich ist das was du beschreibst nicht Wünschenswert.
Mir ist die Aussage " geringere Lebenserwartung gleich QZ" einfach nicht weit genug gedacht.
Zur Info: “Nur Arthrose” tut schweine-weh.
Die Hunde haben nicht nur Mühe bei jedem verdammtem Aufstehen,
sondern es leidet auch die Schlafqualität.
Und die Fähigkeit sich selbst zu säubern und zu kratzen. Darauf verzichtet kein Hund freiwillig.
Daraus resultierende Schonhaltung und Kompensation führt zu ebenfalls schmerzhaften Überlastungen und Verspannungen.
Dazu kommen dann noch Schmerzspitzen bei akuten, entzündlichen Schüben.
Und wenn es allmählich mehr wird, fällt es den Besitzern selten auf. Der Hund wird halt ruhiger und braver, wenn ihn den ganzen Tag der Schmerz beschäftigt.
Und wenn da Grenzen festgelegt sind, was “zu winzig” oder “zu riesig” ist,
kommen unter Garantie kritische Stimmen:
“Mein Hund ist doch nur 1cm drüber/drunter! —
Wie kann man sagen, er leidet weniger, wenn er nur das bisschen im Maß wäre? UNFAIR! LÄCHERLICH!”
Denn egal welches Kriterium, egal welcher Toleranzbereich - es wird immer Leute geben deren Tiere eben gerade NICHT mehr zulässig sind.
Können wir jemals damit umgehen lernen?