Ich mag auch unkooperative Tiere. Ich hatte schon eine Katze, Goldhamster, Ratten und Chinchillas, Wellensittiche und Nymphensittiche.
Die meisten Tiere davon sind nicht nur nicht kooperativ, sondern eher Beobachtungstiere, und ich habe sie alle sehr geliebt.
Aber jedes Wehwehchen und jeder Tierarztbesuch waren eine Qual für mich, weil sie so viel Stress dabei hatten.
Zum einen aus Angst. -- Zum einen, weil Medikamentengaben und Behandlungen für sie einfach hassenswert waren.
Ich möchte keinen Hund mehr, bei dem eine Mücke zum Elephanten wird, nur weil JETZT Blut abgenommen oder Fieber gemessen werden muss, ich aber mindestens 3 Monate bräuchte um ihm das schön zu füttern oder ihn zu desensibilisieren.
Mulder geht mindestens so schnell zum Tierarzt rein, wie wieder raus. Für ihn, ist das nur ein weiterer Besuch von Freunden.
Gestern habe ich versucht ihm die Zähne zu putzen. Fand er noch etwas seltsam.
Heute, findet er immer noch, dass ich einen Vogel habe, aber für ein kleines Kleckschen Hundeleberwurst zwischen drin, bleibt er gerne vor mir sitzen und tapst mir sogar hinterher.
Easy-Pisi!
Duschen und Waschen? Nimmt er locker.
Fönen? Findet er sogar schmusig.
Zecke zwischen den Hinterbeinen? Ich darf mit allen Zeckenhaken/Pinzetten etc ran, die ich brauche und die ich finden kann. Er lässt sich zwischen drin den Bauch kraulen und bleibt brav auf dem Rücken liegen.
Diese Sorgenfreiheit von uns beiden, würe ich nicht mehr hergeben wollen.