https://www.facebook.com/share/rMmDrzFA…mibextid=WC7FNe
Eventuell war er da unterwegs.
Wurde leider immer noch nicht gefunden.
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Eventuell war er da unterwegs.
Wurde leider immer noch nicht gefunden.
Alles anzeigenHier sind ja nur noch wenige Kampfhunde anzutrefffen, vor den Listen war es in den einschlägigen Stadtteilen wirklich unangenehm. Manche Parks wollte ich nicht mehr betreten. Da war die absolut klischee-typische Klientel unterwegs... als die hohen Steuern kamen, waren die Hunde ganz schnell weg.
Was ich mich frage:
Ich finde das schwer neutral zu formulieren... ich frag einfach:
Was genau ist er Reiz daran, einen solchen Hund zu haben, wenn es nicht das Aussehen oder das "typisch Kampfhund" ist?
Nicht falsch verstehen, ich will weder anklagen noch provozieren. Ich habe natürlich auch schon nette Kampfhunde/Sokas/Listis kennengelernt, aber nett sind ja andere Rassen auch. Warum wählt man einen solchen Hund, wenn man sich bewusst darüber ist, dass man damit so eine besondere Verantwortung trägt?
Das ist ja z.B. bei Gebrauchshunden genauso, da verstehe ich aber den Grund (Sport/Einsatz).
An neutralen Gründen:
Das kurze Fell.
Die mittlere Größe. — Mit Einschränkung: mittlere Höhe, denn schwer sind sie ja schon.
Der vermeintlich mittlere bis geringe Bewegungsbedarf, denn ein dicker/kräftiger Hund hat dem Cliché nach ein gemütliches Wesen.
Die Theorie, dass sie Kindern gegenüber gutmütiger sind als andere Hunde und sich von ihnen mehr gefallen lassen.
(Diese Theorie ist älter als der Begriff Nanny Dog. Die gab‘s mindestens schon 1990 bzgl Rottis, Doggen und Boxern.)
Gesundheit — eigentlich nicht den Ruf als BESONDERS gesunde Rasse.
Breites Maul, besonders hechelnd, wirkt irgendwie menschlich-gutmütig.
(Vergleiche KH Collie, der eher wie ein Hund, Fuchs aussieht.)
5 Standard Dummys
Herrmann‘s Nassfutter verfütter ich gerne, aber als Alleinfutter ist es nicht geeignet, weil es nicht bedarfsdeckend ist.
Ich glaube, dass der Vergleich Mensch/Hund da nicht funktioniert.
Ein Hund käme nicht auf die Idee später, weniger oder nur bestimmtes Futter zu essen zur Gesundheitsvorsorge oder weil er schön schlank sein möchte.
Anders herum würden wir nicht lebensgefährlich an Trockenfutter überfressen oder jemanden schlimm verletzen, nur weil sie sich unserem Napf genähert haben.
Die Allgemeinheit der Menschen ist beim Essen entspannter und reflektierter, als die allermeisten Hunde.
Ausnahmen mag es geben.
Eine ganze Tagesration auf einmal zu füttern, egal ob trocken oder nass/gekocht, geht bei meinem Hund nicht. Er frisst es, der Darm produziert dann aber Durchfall.
Mein Hund bekommt daher jeden Tag 2 Portionen Futter, oft auch 3. (Er hat kein Figurproblem.)
Meistens großzügig in Form einer Aufgabe, manchmal auch einfach aus dem Napf. Es variiert also nicht nur die Tageszeit, sondern auch die Menge.
Er zeigt keinen Stress, wenn’s Frühstück mal erst Mittags gibt oder wenn’s abends nichts gibt (weil halt schon früher am Tag passiert).
Wenn wegen Durchfall mal halber Tag Fresspause und danach Schonkost angesagt ist, dann Merk ich schon, dass er mehr Hunger hat, weil er intensiver beobachtet was wir kochen etc.
Wenn es Hunde gibt, denen zusätzliches Futter egal ist,
denen man sonst nichts „bieten“ kann,
die man nicht mit Futter „erpressen“ möchte,
die aber dringend etwas lernen sollen,
— die Frage ist dann, wie beeinflusst man sie dann alternativ.
Mein Hund „funktioniert“ auch ohne Futterbelohnung und findet spielen gigantisch, streicheln ganz gut — und hat generell kein Problem damit einfach mal für Lob sein Verhalten anzupassen.
Viel mehr Möglichkeiten, komplexer, spannender und spaßiger wird es für ihn, wenn es was zu gewinnen gibt.
Ich hätte einen eigenen Thread vorgeschlagen für das Thema. Vielleicht magst du den für dich starten.
Ich befürchte, dass die Diskussion dort aber nicht so wertschätzend und kultiviert verläuft, wie mit dir.
Deswegen würde ich (versuchen) mich aus so einem Thema rauszuhalten, weil es mich zB enorm ärgern würde, wenn es jemand so darstellt, als würde jemand den Hund auszehren und abmagern, nur um ihn zu brechen.
Also zumindest ich würde das nicht und kann es mir bei fast allen Hundebesitzern auch nicht vorstellen.
Letzten Endes „trainieren“ viele Leute eine Übung 365 Tage im Jahr täglich:
Das warten auf Futter in der Küche mit Riesenjackpot Belohnung.
Hab ich richtig im Kopf, dass man Aale gar nicht züchten kann?
Anscheinend ja und nein:
Junge Aale werden gefangen (also nicht gezüchtet) und dann mit gefangenem Wildfisch gemästet.
Das nennt man dann „Aalzucht“
Pro 1kg Aalfleisch muss man 5kg Wildfisch verfüttern.
https://fischratgeber.wwf.at/species/anguil…amm%20Wildfisch.
Alles anzeigenAlles anzeigenSogar ein Weidetier muss herum marschieren und sein Futter zusammensuchen.
Bei Pferden vermutet man fast 60% mit Magen geschwüren. — Und kommt ab von der Fütterung zweimal täglich einfach reinkippen.
Sämtliche Zootiere bemüht man sich vor das Futter eine Art von Aktivität davor zu setzten.
Selbst ein Aasfresser muss den Hintern erheben und sich auf die Suche machen.
Wir kamen Hunde zu ihrem Futter?
Ein Beutetier wird gejagt, und sich Dutzende Male umsonst bemüht, eventuell erstmal an den Mensch abgegeben,
Müll, Kot und Aas müssen aufgespürt und gesammelt werden,
Essensreste vom Mensch gab‘s mehr und besser, wenn man bettelt — und sicher auch nur für angenehme Hausbewohner.
Eigentlich ist es nur für den Mensch eine Kraft und Zeitersparnis, wenn er nur zweimal am Tag ne Schüssel füllt.
Anstatt auf dem Gassi Hundefutter mit zu schleppen, sich überlegen zu müssen wann er füttert und auf das richtige Timing zu achten.
Aber es ist halt eine Möglichkeit dem Hund zu erklären, was man von ihm braucht.
Wenn du wegrennst, wirst du überfahren.
Wenn ich wegen dir keinen Besuch haben kann, vereinsame ich und muss dich abgeben.
Wenn du dich auf mich konzentrierst, musst du weniger lästige Leine um den Hals und weniger Maulkorb tragen.
Ist halt komplexer für den Hund zu verstehen. a
50 mal ein Stück Futter zur richtigen Zeit erklärt es ihm.
Das ist ja was anderes: Weiden entspricht dem Verdauungsapparat der Weidetiere. Ein Pferd arbeitet was und wird dann auf die Weide gelassen und darf da nach seinem Bedürfnis grasen (und Heu und Kraftfutter schweben weiter ein). Es muss nicht eine Piaffe machen und darf dann zwei Minuten fressen, nächste Piaffe, nächstes Grasbüschel - das wäre m.E. die Parallele zum Hund, der sich Futter beim Gassi erarbeitet.
Ich hab ja nichts dagegen, so zu arbeiten, wenn es für einen funktioniert (mein Weg wäre es nicht), aber ich bezweifle, dass man die Methode beim Schlingfresser Hund als artgerechter oder natürlicher begründen kann.
Essensreste und der viel bemühte Getreidebrei, den der heutige „fleischlastige Allesfresser“ Hund historisch bekommen hat, lassen sich kaum schlingen.
Maximal schlecken.
Was ist mit Anti-Schling-Näpfen und Schnüffelteppichen? Auch so schlimm?
Zum Schlingen gehört so viel fressen bis satt. Das wäre bei den meisten Haushunden „bis kotzt (und das … dann nochmal gefressen hat)“ UND DANN aber konsequenterweise auch 1-2 Fastentage um die Wartezeit bis zum nächsten Jagderfolg zu simulieren.
Das hat jetzt auch wenig damit zu tun, pünktlich zum Frühstück und Abendessen den Napf hinzustellen, als sei man ein vollautomatischer Dosenöffner ohne Persönlichkeit.
Auch das ist für den Hund ja nicht völlig stressfrei. Schon kurz vor der richtigen Uhrzeit wird drauf hingefiebert, das Abstellen des Napfes hoch angespannt im obligatorischen Sitz erwartet.
Und bei Mahlzeiten der Menschen trotzdem ausdauernd gebettelt.
Gefüttert wird dann extra Diätfutter, damit das gewählte Napfgeschirr „voll“ aussieht.
Der Hund soll ja nicht hungern. Gleichzeitig das Dilemma, welche Leckerlis, motivierend aber ohne Kalorien.
Und das Diätfutter schmeckt dem Moppelhund auch nicht, soll er aber fressen, nicht dass er Hunger entwickeln könnte.
So viel angestaute und verpuffte Energie,
mit deren Hilfe man in der Kommunikation mit dem Hund RIesenfortschritte machen könnte, wenn man einfach normales Futter, in normaler Menge zum RICHTIGEN Zeitpunkt überreicht.
Anstatt immer zur kompletten Uhrzeit.
Also ein Hund, der sich Gedanken machen kann, ob ihn der Mensch wohl verhungern lässt, wenn‘s Futter gegen Gegenleistung gibt (die ja schon darin bestehen kann, dass der Hund einem Aufmerksamkeit schenkt oder einfach auf ner Decke liegt — oder zum Futter hinläuft und aufsammelt),
so ein schlauer Hund müsste sich ja auch fragen, was passiert, wenn er nicht zur richtigen Uhrzeit in der Küche ist.
Wenn der Mensch vielleicht zu spät nach Hause kommt und die Fütterungszeit verstreicht — wird er dann nie wieder was bekommen?
Futter ist immer ein Erregungs-Peak. Dann doch gleich die Energie in sinnvollen Bahnen abreagieren lassen.
Interessant ist es aber schon, dass es
Kein Tier gibt, dessen Futter einfach so bedingungslos immer zur selben Uhrzeit einschwebt.
Sogar wir Menschen müssen uns in irgendwas einer Form drum kümmern.
Und dann braucht es wieder environmental enrichment wie Schnüffelteppiche, weil das selbstverständliche, pünktliche Essen psychisch doch wieder nicht reicht.
Ich würde ja sagen, praktisch allen domestizierten Tieren schwebt das Essen zu einer bestimmten Uhrzeit ein. Und selbst wenn man mit „Essen erjagen“ vergleicht, ist das ja was anderes: Raubtier strengt sich an, hat Jagderfolg und haut sich den Bauch voll. Ob ein (übergewichtiger) Hund ein Sättigungsgefühl hat, wenn er über den Tag lauter Bröckchen kriegt? Der Hunde-Lebensweise der letzen 1.000 Jahre entspricht Futter krokettenweise erarbeiten ja eher nicht.
Sogar ein Weidetier muss herum marschieren und sein Futter zusammensuchen.
Bei Pferden vermutet man fast 60% mit Magen geschwüren. — Und kommt ab von der Fütterung zweimal täglich einfach reinkippen.
Sämtliche Zootiere bemüht man sich vor das Futter eine Art von Aktivität davor zu setzten.
Selbst ein Aasfresser muss den Hintern erheben und sich auf die Suche machen.
Wir kamen Hunde zu ihrem Futter?
Ein Beutetier wird gejagt, und sich Dutzende Male umsonst bemüht, eventuell erstmal an den Mensch abgegeben,
Müll, Kot und Aas müssen aufgespürt und gesammelt werden,
Essensreste vom Mensch gab‘s mehr und besser, wenn man bettelt — und sicher auch nur für angenehme Hausbewohner.
Eigentlich ist es nur für den Mensch eine Kraft und Zeitersparnis, wenn er nur zweimal am Tag ne Schüssel füllt.
Anstatt auf dem Gassi Hundefutter mit zu schleppen, sich überlegen zu müssen wann er füttert und auf das richtige Timing zu achten.
Aber es ist halt eine Möglichkeit dem Hund zu erklären, was man von ihm braucht.
Wenn du wegrennst, wirst du überfahren.
Wenn ich wegen dir keinen Besuch haben kann, vereinsame ich und muss dich abgeben.
Wenn du dich auf mich konzentrierst, musst du weniger lästige Leine um den Hals und weniger Maulkorb tragen.
Ist halt komplexer für den Hund zu verstehen. a
50 mal ein Stück Futter zur richtigen Zeit erklärt es ihm.
Also eigentlich hat ein gesunder Hund doch immer Hunger?
Also immer Appetit.
Das wäre die Frage: Hat er wirklich HUNGER (bekommt er zu wenig Futter) oder ist er ein verfressener Hund, der ständig Futter erwartet, sobald du dich bewegst?
Morgens füttern, abends füttern, 2 mal beim Gassi füttern etc.
Ich würde ihm ein Frühstück einfach so hinstellen, wenn du keine Zeit hattest ihn beim morgens Gassi zu füttern — oder das Gassi so ein Chaos war, dass er nichts bekommen hat.
Und am Abend würde ich ihm den Rest deiner Tagesration in den Napf kippen, wenn er nicht vorher schon alles verknuspert hat.
Aber Futter macht nicht satter, nur weil es in einer Schüssel lag.
Manche Hunde bekommen einmal am Tag alles.
Und das zu wechselnden Uhrzeiten.
Glückwunsch zu euren Fortschritten!
Ihr müsst an euren Baustellen arbeiten.
Aber noch mehr Fütterungsereignisse - nur um mal was for free zur selben Uhrzeit gefüttert zu haben — würde ich nicht einführen.
Interessant ist es aber schon, dass es
Kein Tier gibt, dessen Futter einfach so bedingungslos immer zur selben Uhrzeit einschwebt.
Sogar wir Menschen müssen uns in irgendwas einer Form drum kümmern.
Und dann braucht es wieder environmental enrichment wie Schnüffelteppiche, weil das selbstverständliche, pünktliche Essen psychisch doch wieder nicht reicht.
Viele Hunde fressen ihr normales Futter lieber, wenn man es ihnen als Belohnung verkauft.
Aktivsein/Jagen dann Fressen ist einfach ne natürlichere Handlungskette, als Futter steht plötzlich da.
Wenn er das Insektenfutter mag und es bedarfsgerecht ist, würde ich mir die Irrfahrt durch andere Sorten sparen und es im Internet bestellen.
Letztlich brauchen Hunde ausreichend passende Nährstoffe. Wenn‘s schmeckt, ist es egal, ob die aus nem Schlachttier oder aus Insekten kommen.
Vielleicht - ganz vielleicht - liegt es gar nicht in erster Linie um die HH. Sondern um einen Menschen der einen schrecklichen Fehler gemacht hat. Der sein Leben lang damit klar kommen muss, dass auf Grund dieses Fehlers ein Mensch gestorben ist.
Ich persönlich identifiziere mich absolut Null mit dieser Frau (obwohl ich einen bösen bösen Listenhund habe). Dennoch möchte ich persönlich nie in eine solche Situation kommen, weil es Psychisch etwas macht mit einem. Und das wünsche ich niemandem. Egal ob es ein Autounfall, Reitunfall oder Hund ist. Egal wie und wo.
Das hat also nichts mit Hundehaltung zutun. Sondern teils mit Menschlichkeit und Empathie.
Und die Frau, die getötet wurde, und weder ein Mitspracherecht hatte, ob sie diesen Listenhund treffen wollte und auch sonst nichts von seiner Haltung hatte,
ist DIE jetzt besser dran, weil die leidet nicht ihr ganzes Leben lang drunter, weil tot?!
Jemand, dem wirklich klar ist, dass er einen schrecklichen Fehler begangen hat,
dem fällt es normalerweise ganz leicht kleine Brötchen zu backen und die Füße still zu halten.
Aus dem Fehlerbewusstsein heraus.
Der will sicher nicht wieder genau so weiter machen,
sagt „das kann jedem passieren“
und erstellt ein Mitleid heischendes öffentliches Statement.
Menschen die wirklich an den Konsequenzen ihres Tuns zu knabbern haben, sind normalerweise ganz ruhig und ganz sicher nicht erpicht das Ganze nochmal zu wiederholen.