Beiträge von Gandorf

    das ist ein Schlag ins Gesicht der Angehörigen der totgebissenen Frau.

    Ich kenne mich mit österreichischem Strafrecht nicht aus.

    Wir kann so etwas passieren, also die Umwandlung der in einem rechtskräftigen Urteil festgelegten Strafe in eine mildere Strafe?

    "Nach dem Urteil habe die Versicherung der 38-Jährigen den Privatbeteiligten, den Hinterbliebenen, 40.000 Euro Schmerzensgeld überwiesen, so Echinger. Das nahm der Verteidiger zum Anlass, im Nachhinein die Milderung der Strafe zu beantragen. Auch die Staatsanwaltschaft habe keine Einwände gehabt. Statt der fünf Monate unbedingter Haft hat die Verurteilte nun 1.800 Euro zu zahlen. Die zehn Monate bedingt bleiben unverändert. Die 300 Tagessätze wurden wegen der finanziell angespannten Situation der Hundehalterin mit je sechs Euro festgesetzt."

    Quelle: https://www.salzburg24.at/news/oesterrei…ndelt-158864953

    Mich freut’s für das kleine Kind, dass dadurch weniger lang auf eine Hauptbezugsperson verzichten muss.

    Und hoffe ehrlich, es profitiert davon.

    Das jemand in finanziell angespannter Situation ein Dutzend großer Hunde hält, ausstellt (was nicht billig ist) und züchtet.

    Aber eigentlich keine Strafe zahlen kann (vermutlich kostet ein Staff-Welpe eines Ausstellungssiegers deutlich mehr als die Strafe),

    ist schon eine Perle des Zynismus.

    Gibt’s einen Begriff über die von dir im Absatz beschriebenen Hunde,

    der kürzer ist als ein Absatz und den man verwenden darf?

    “KampfHunde” zieht heftige Kritik nach sich.

    Listenhunde — je nach Land gibt’s keine Liste.

    Also wie darf ich sie nennen, wenn ich mich nicht über den Begriff streiten möchte?

    "Aber das könnte doch auch alles genauso mit den bösen Yorkies passieren, oder etwa nicht?" /Sarkasmus off

    Schon erschreckend, wie sehr die Pitbulls vorne liegen. Die allein waren wohl für 2/3 der Angriffe verantwortlich.

    Es ist ohne weitere Daten halt schwierig, genaue Erkenntnisse aus den Zahlen zu ziehen, um z. B. zu beurteilen, ob sich daraus ein so drastisch erhöhtes Risiko durch in Österreich oder Deutschland gezogene Hunde der entsprechenden Rassen ergibt, dass strengere Regulierung nötig ist. Da wären Daten, die im jeweiligen Land gesammelt werden, ungleich hilfreicher.

    Hinter „Pit Bull“ in der Kategorie verbergen sich vermutlich nicht nur Pit Bulls nach unserem Rasseverständnis, denn im Artikel ist die Rede von Hunden vom Pit Bull Typ. Wie gesagt: Ich vermute, der American Bully fällt da ebenso drunter wie der AmStaff, Staffordshire Bull, ggf. auch der Bullterrier und entsprechenden Mixen mit dem Phänotyp.

    Wie fast man die politisch korrekt zusammen?

    Darf man “Pit Bull Typ” sagen?

    Eine Sandbahn?

    Ernsthaft? Sowas hat man jetzt als ambitionierter Obedience Sportler?

    Also einen Streifen in der Wiese, auf dem man das Gelenk schonend das Bremsen für Aufgabe 5.

    Mann oh Mann. Was hab ich denn noch so an Neuerungen verpasst?

    Übrigens:

    Einerseits gönne ich jedem Hund gesunde Gelenke. Und manche Hunde rennen einfach schnell und bremsen sehr knackig.

    Insofern absolut verständlich.

    Auf der anderen Seite gefällt es mir nicht so richtig, wenn Sliding Stops wie beim Westernreiten üblich geworden wären.

    Der Frachtraum eines Passagierflugzeugs ist nicht zu vergleichen mit dem eines Frachtflugzeugs.

    Wer seinen Hund nicht mit in die Kabine nehmen kann, ist gut beraten ihn in einem Frachtflugzeug fliegen zu lassen.

    Es gibt einen begehbaren, klimatisierten Frachtraum mit Verbindung zum Cockpit. Außerdem Passagiersitze für Frachtbegleiter.

    Die Polo Ponys, die auf “meinem” Flug ursprünglich von Uruguay nach Frankfurt geflogen sind, waren entspannt und haben Heu gefressen. Sediert musste von denen keines werden und sie haben sich gut gelaunt streicheln lassen.

    Der Pferdebegleiter hat mal getränkt und vor der Landung Heu nachgefüllt, ansonsten mit mir geratscht und geschlafen.