Aber du wirst doch mit Hund schneller gehen können, als ein Kind das „gerade mal Laufen“ gelernt hat??
Beiträge von Gandorf
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Also für Schriftführer und Sonderleiter ist es ein Knochenjob.
Für die Richter ein Risiko, denn sie reisen weit, arbeiten lang und werden dann heftig kritisiert.
Und für Hunde und Aussteller ist es auch ne Tortour: reisen weit, schleppen Ausrüstung mit, kommen nicht raus, warten stundenlang, zahlen viel Geld, — vor der langen Heimreise.
Und das läuft schon seit Jahren so?
Keine Kritik. Ich hab nur den Eindruck, eigentlich gäb‘s genug Menschen, die bereit für ne Reform wären.
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Bei dem Beispiel, wo eine Tacifahrerin von einem Terrier abgeschleckt wird, ihn streichelt, gebissen wird und dann vom Gericht Mitschuld bekommt,
frag ich mich schon, warum man einen Hund andere Menschen anschnüffeln und abschlecken lässt, wenn man weiß, dass der nicht von Fremden gestreichelt werden möchte.
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Naja, aber wenn man bedenkt, das bitte aus Respekt jeder schick angezogen sein soll und dann steht man in Anzug oder Kostümchen, und hält so nen hingerotzten 3-Zeiler in der Hand.
Ist dann schon ein kurioser Kontrast.
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Ich finde, es kommt auf den Kontext an.
„Alle Hunde sind auch nur (Raub)tiere.“
wenn so etwas in Threads geäußert wird, in denen es darum geht:
Wie gestalte ich das Zusammenleben von Hund und Kindern/anderen Haustieren?
Passt dieser/ein Hund in unser Leben?
Was kann ich meinem Hund im Alltag erlauben/zutrauen?
etc.
Dann finde ich, ist das eine absolut berechtigte Erinnerung.
Wenn aber hier im Thread ein Hund schwer verletzt und tötet, und DANN kommt „Naja, alle Hunde sind irgendwie gefährlich.“
dann hat das etwas von Relativieren.
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Spaß beiseite:
Vor ca. 30 Jahren kannte ich Huskies unter dem Ruf: Nett, hören halt nicht, wenn sie draußen dem Wild nachgehen.
Jetzt kürzlich 1-2 Berichte über Huskies die in D Tiere verletzt haben.
Ganz ohne Gewähr — aber passierten alle Zwischenfälle mit menschlichen Opfern in den USA?
Ist man da mit der Einkreuzung von Wolfshybriden etwas freizügiger?
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Ich habe hier auch noch nicht mitbekommen, dass Huskys für Familiären mit Kinderwunsch empfohlen werden
ich hab hier noch nie mitbekommen, daß Huskys überhaupt empfohlen werden ^^
Ich war mal in ne hitzige Diskussion darüber verwickelt, welche sportlichen Erfolge ein Husky wohl in Obedience feiern würde
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Offtopic:
Cave Canem Auch wenn ich deine rosarote Brille nicht teile, ist es trotzdem irgendwie nett zu lesen, wie 100% du nicht nur in deinen Hund, sondern in die ganze Rasse verliebt bist.
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Du bist ja eingestiegen, weil der Angler sagt, der Hund habe nicht gedroht.
Aber du hast nie gesagt, was der Mann hätte anders machen sollen.
Also, der 67-jährige nimmt sein Zeug, geht einen Hügel hoch, sieht einen Hund, der auf ihn zustürmt, sich in ihn verbeißt und mit ihm diesen Hang wieder runterfällt, um dort weiterzumachen, bis ihn die Besitzerin weggezerrt kriegt.
Sorry, Menschen müssen Hügel hochgehen dürfen und das werden sie auch weiter tun.
Der Hund hatte allen Platz der Welt um auszuweichen.
Er hätte bellen, Knurren oder fletschen können und fast alle Menschen hätten erstmal den Rückzug angetreten.
Hat er aber nicht.
Also WAS hat dieser alte Mann falsch gemacht, was so unglaublich dumm war?
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Pferde mögen tiefe Stimmen und Lachen. Und sie mögen es an Stellen gekratzt und massiert zu werden, die sie selbst nicht erreichen können.
Das alles würde aber als Anreiz nie ausreichen, damit ein Pferd aufhört mit den anderen zu grasen und mit dem Mensch mitgeht um sich reiten zu lassen.
Dazu braucht es Zäune und Seile. Im besten Fall ist das Management, aber als reine Kommunikation kann man das nicht betiteln.
Wenn die Grundlagen gelegt sind, macht es Pferden durchaus Spaß ihre Muskeln spielen zu lassen und Aktion zu erleben.
Aber beim Reiten gibt man Dutzende Signale („Hilfen“ genannt), oft mehrere gleichzeitig was dann im Zusammenspiel etwas Neues bedeutet — das kann man nicht Einzeln mit Leckerchen belohnen bzw. wären selbst sehr verfressene Pferde nicht bereit sich nur für Futter so intensiv zu konzentrieren und anzustrengen.
Aber man kann Sachen wie Gebiss ins Maul nehmen, Aufsteigen lassen, Hufe geben sehr gut durch positive Verstärkung beibringen.
Und wenn man sorgfältig und mit guter Anleitung reitet, und das Pferd nicht überfordert,
dann findet das Pferd einzelne Dinge zwar immer noch als überflüssig und tut es um Unangenehmeres zu vermeiden — empfindet die GANZE ZEIT mit Mensch (Putzen, Füttern, Reiten, danach eventuell abwaschen)
doch als positiv und lohnenswert.
Meine Pferde, fertig ausgebildet, kommen mir auf der Koppel entgegen.
Ehrlicherweise weiß ich nicht ob sie es als Lotterie sehen (manchmal wird’s anstrengend, manchmal nur Wellness Programm),
oder ob sie Reitsport tatsächlich als interessante Abwechslung empfinden.