Umgekehrt könnte man auch sagen, dass das Haaren der Fellhunde von Pudelleuten aufgebauscht wird.
Mein Border Collie verliert sehr viel Fell im Fellwechsel. Aber nicht ständig.
Wenn beim Streicheln ein Flöckchen rauskommt, wird gebürstet, gewaschen und getrocknet.
Und dann haart nichts mehr.
Ich muss wegen Hundehaaren nicht öfter saugen, nur den Haustürbereich, wegen der Gassi-Schuhe der Menschen.
Auch wegen der Katze meiner Eltern, Bauernhof Mischling, hatten wir nie Haare im Kaffee.
Ich bin sprachlos, was da für Haarinfernos heraufbeschworen werden.
Dalmatiner und DSH sind da sicher anders. Aber nicht jeder langhaariger Hund hinterlässt Haare wo er geht und steht.
Von den Berichten die ich hier lese, finde ich nicht, dass ein langhaariger Hund genauso gepflegt werden muss wie ein langhaariger Pudel:
Shelties, BC, Aussies muss man nicht einkleiden.
Im Fell bleibt nur Kletten und Grannen, keine normalen Zweige oder Blätter.
Tragen sie Geschirr, dann verfilzen sie deswegen nicht.
Man muss ihnen die langen Haare nicht zu Zöpfen zusammenbinden.
Bei Bearded Collie und Tibet Terrier könnte das anders sein. Vielleicht liegt‘s an den Locken?
Oder sind die einzelnen Haare beim Pudel griffiger und weniger flutschig?