Ein Standard Labbi aus einer Zucht in der die Hunde in irgendwas aktiv sind (Jagd, Hundesport, Rettungshunde etc., einfach weil dann mehr auf körperliche und geistige Gesundheit geachtet wird) — wäre doch eine echte Alternative.
In Schwarz oder Schoko sind die schick und von der Größe durchaus stattlich.
Ausstrahlung, Ruhe und Schusefaktor ist sehr hoch.
Auch wenn es grundsätzlich freundliche und geduldige Hunde sind, ist so ein Labbi-Rüde immer noch ein Hund. Der meldet Besuch, der will/muss erzogen werden, was andere Rüden angeht — der knurrt auch, wenn im Dunkeln etwas seltsam ist.
Mit Ausnahme von Schutzdienst (wozu eventuell auch nicht jeder Rotti taugt), kannst du mit dem alles machen, was ein Rotti kann.
Angstfaktor Übergewicht und Distanzlosigkeit:
Man ist nicht gezwungen Labbis fett zu füttern und zu allen Leuten hin brettern zu lassen.
Das passiert nicht versehentlich über Nacht 
Junge Labbis fiddeln und hüpfen, wo andere Hunde eher knurren, bellen oder abschnappen.
Ersteres ist nervig, aber wenn dir - oder deiner Familie - doch mal ein kleines Versehen passiert (Jogger zu spät gesehen, Haustür nicht ganz zu) dann sind die Sorgen, die man danach hat eventuell etwas geringer.