Als Fan der britischen Hütehunde mag ich Sheltie und Collie auch sehr gern und könnte mir vorstellen, dass sie als nette Mitlaufhunde passen könnten.
Noko Du musst das nicht beantworten, sondern nur für dich persönlich abklären:
Reitest du — und hast du Hobbies — nur um die Zeit angenehm zu verbringen, oder setzt du dir Ziele, die du erreichen möchtest?
Nicht alle Sheltie lassen sich mit Spielzeug motivieren, manche müssen spielen von klein auf gelernt haben. Bei Collie und bei Shelties gibt es einige, die auch mit Futter nicht übermäßig motivierbar sind.
Würdest du mit deinem Plan B oder C zweifeln und dich fragen, wie das Leben mit Border Collie gewesen wäre?
Im Forum kenne ich inzwischen eine Handvoll User, die erst den einfachen Hund genommen haben, um dann wenige Jahre später ihre eigentliche Wunschrasse anzuschaffen.
Nicht jeder hat die Möglichkeit 2-3 Hunde zu halten und auch der Übungshund wird (hoffentlich!) 14-16 Jahre alt.
Das solltest du für dich privat abklären.
Generell finde ich es schwierig Rassen zu empfehlen, die kaum einer live erlebt hat.
Im VDH werden jedes Jahr über 1000 Border Collie Welpen geboren.
Bei den Island Hunden gerade mal 77.
Und bei denn Lapphunden waren es nur 2019 mal 5(!!) und davor und danach 0.
Wie soll es da viele Erfahrungswerte geben?
Lionn
Die Lichtfleck-fixierte Hündin von dir ist — ein Sheltie.
Und dein Nachwuchsbub ist sehr, sehr ängstlich— auch ein Sheltie.
Der einzigsten Forumshund mit Epilepsie, den ich kenne, — ist ein Sheltie.
Und Emil, der zu hibbelig/überdreht ist — ist auch ein Sheltie.
Shelties werden oft Überraschungseier genannt: wieviel Fell, wie groß, wieviel Lust auf Sport und wieviel sie wirklich kläffen, kann stark variieren.
Ich denke auch, Shelties und Collies reicht im Zweifel Gassi gehen. Ein Border Collie ist kein Mitläufer und man muss sich bei ihm über das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Ruhe Gedanken machen.
Aber ganz so schwarz-weiß wie hier dargestellt, ist es dann doch nicht.