Gewährleistung, richtiger „Rechte des Käufers bei Mängeln“ sollen Laien davor schützen von gewerblichen Verkäufern mit größerer Fachkenntnis benachteiligt zu werden.
Davon kann man bei einem einmaligen Upswurf nicht ausgehen. Abgesehen von dem Argument um die Formularverträge.
Es ist ja ehrenhaft gegen den Upswurf zu plädieren, aber irgendwas zu behaupten, ist keine Lösung. Das macht nen unglaubwürdigen Eindruck.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei Hunden anders ist.
Nein, ist es nicht.
Wenn man als Produzent nicht die nötige Sorgfalt vor der Verpaarung hat walten lassen, ist man schlicht haftbar, egal was man in den Vertrag schreibt.
Sprich wenn die Retrievermischlinge mit einem Jahr schwere HD haben und die Elterntiere nicht untersucht und ausgewertet waren, wirds teuer.
Inzwischen hab ich nachgelesen:
Gewährleistung kann man ausschließen, wenn Privat an Privat (oder Unternehmen an Unternehmen) verkauft und KEIN Formularvertrag verwendet wird.
Damit es kein Formularvertrag ist muss Folgendes gegeben sein: Der Käufer hat ein Mitspracherecht was drin steht - es wurde "verhandelt". Ein Vorbereiteter Text darf nicht mehr als 3-5mal verwendet werden. Man müsste also mit jedem Welpenkäufer gemeinsam den Vertrag schreiben.
Das erklärt auch, warum den Züchtern vom Verband gesagt wird, das sei unumgänglich: In der Regel wollen die mehr als 3-4 Welpen verkaufen und zwar mit einem Vertrag dessen Inhalt sie allein bestimmen.
Ich seh auch keinen Sinn in einem weiteren Ups-Wurf. Aber dass man für die HD von Mischlingen prinipiell haftet, ist einfach nicht wahr.
Dann kann kein Tierheim einen Hund abgegen, ohne ihn nicht vorher auf links gedreht zu haben. Und die Rassezucht hätte sich sicher anders entwickelt, wenn alle Qualzuchten und schlechten Hüften ihre TA Kosten von den Züchtern ersetzt kriegen würden.
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„Ernster Background“ ... nah... nur ne andere Geschmacksrichtung an Show.
So ne Mischung aus wohligem Gruseln und ehrenhafter Officer Pathos.
Schwarz und rot — statt pink und gelb.
Die Hürden sind höher und Leitern (Stege mit Löchern) sind nicht ohne.
Aber in den Folgen dasselbe Gedöns mit den Tränenvollen Geschichten.
Immer wieder der Typ IN UNIFORM ( wer würd das im deutschen Fernsehen machen) der aufgeregt ruft, dass das alles total real ist und sie quasi täglich Verdächtige (suspects) fangen, indem sie Hunde durch Gewässer und über Mauern auf sie hetzen.
Die Hunde laufen auch nicht einfach so drüber, die sichern ab. Was ich sportlich wenig sinnvoll finde, weil man ja nicht erkennen kann, ob der Hund wirklich alles gründlich abgesucht hat, oder nur aufgehört hat zu suchen.
Durch die Autos quetschen sie sich ja nur so durch.
Pool, Wackelbrücke, Spinnennetz, Walzen und Treppenhaus könnten 1:1 nachgebaut oder gleich ausgeliehen sein.
So Showkonzepte werden ja verkauft. Ist wahrscheinlich derselbe Produzent, der an verschiede Länder verkauft.
ich habe eine Frage, aber es dürfen gern auch weitere Fragen/Beiträge zu dem Thema gepostet werden.
Ich suche einen Hundezaun der schnell auf- und abgebaut ist. Die Gesamtlänge wird mindestens 140m sein. Damit soll ein Hoopersfeld abgegrenzt werden. Er soll aber auch ein hilfreicher Sichtschutz sein, wenn zwei verschiedene Hundegruppen auf dem Gelände (das ist fest eingezäunt) trainieren zB Agility und Welpen, Obe und Basiskurs.
Ablenkungstraining ist für die Profis ja nicht schlecht, aber die Einsteiger brauchen noch ein wenig Hilfe.
Was stellt ihr so auf bei Hundetraining und Camping? Gibt es Gefahrenquellen (hängenbleiben mit der Kralle etc)?
Ich glaube die überstreckte Kopfhaltung wird in keiner PO gewünscht.
Ich würde sogar soweit gehen zu sagen: kein Hundeführer wünscht sich das.
Der Kasus Knaxus an der Sache ist, dass die Hunde es anbieten, wenn man das Handtarget/Futterhand nach oben wegzieht. Der Hund schaut hinterher, also nach oben.
(Hält dabei aber die Fußposition und viele tänzeln hübsch, was dann dem HF doch gefällt.)
Man müsste also die Hand in die Richtung abbauen, die zu einer natürlichen Kopfhaltung führt. Nach vorne.
Dann möchte die Hunde aber hinterher und kommen zu weit vor.
Macht Mühe und braucht Gehirnschmalz.
Verglichen damit geht der Handabbau nach oben schneller, das einzige Problem, das auftreten könnte ist, dass der Hund vorne ins Hüpfen kommt.
Und mit überstrecktem Kopf läuft, weil er das nicht von der drangvollen, triebigen Fußarbeit getrennt kriegt.