Beiträge von Gandorf

    Schau dir mal Crufts Obedience auf YouTube an.

    Die linke Hand darf/muss statisch an der Hüfte bleiben. Es gibt kein rückwärts oder seitwärts.

    Positionen aus der Bewegung dürfen mit Handzeichen sein.

    Das englische Obedience (und auch das amerikanische) hat eine andere Prüfungsordung.

    Finde ich nicht zu vergleichen.

    Noch teurer und aufwändiger zu bauen als Degility...

    Ohne Kameras, bunte Lichter und technischen Schnick Schnack wär‘s langweilig.

    Hürde, Tunnel, Suchspiele, Tümpel, Treppen ... gibt es alles schon. Lockt aber nur wenige hinterm Ofen hervor.

    Zum Einen haben Rassehunde nunmal den Ruf teuer zu sein.

    Zum Anderen erstickt jeder Versuch dieses Image aufzupolieren daran, dass er begleitet wird von „frag bloß nicht zu früh nach dem Preis“ und „wenn man einen guten Hund will, muss einem der Preis egal sein“.

    Das klingt teuer.

    Maarit stand ja bei WMs schon mit „Stjerne“ auf dem Treppchen, die grad nen Wurf mit dem zweimaligen WM-Sieger Mind the Dog Lycan hat.

    War schön zu sehen, dass Lycan noch so fit ist. So jung dürfte der auch nicht mehr sein.

    Erinner mich noch, wie er und Valentina das eine Jahr Überraschungssieger waren.

    Was war denn am Licht schwierig?

    Weiße Linien auf grünem Grund waren gut zu sehen, dafür die hellblauen Boxhütchen aus den Finals fast Ton-in-Ton mit dem Boden.

    Von der Optik eher ruhiger, aber die Lautstärke und das Echo war schon auf dem Video sehr eindrucksvoll.

    Ich kenn mich ja mit Linien gar nicht aus, find das Thema aber extrem spannend.

    Folgende Kennel sind Arbeitslinien, speziell Obedience aus verschiedenen europäischen Ländern. Klar.

    Aber hat irgendwer noch ein fitzelchen Information dazu?

    Sei es, welche zusammen gehören. Oder ist da englische oder australische Arbeitslinie im Spiel? In was unterscheiden sie sich?

    Tending

    Mind the Dog

    Vallhunden

    Welsh Riverdee

    Gingerbell

    Jennifer‘s Bonfire

    Also den Schluss hab ich auf dem Handy geschaut und das Bild war so glasklar, den Livestream werd ich wieder buchen.

    Das Frauchen von Vallhunden Peak ist ihr bei den zwei Rückwärtsschritten ordentlich auf die Pfote gelatscht.

    Soooo ein braver Hund, erst vor Schreck und Schmerz einen Sprung weg und dann sofort wieder ganz nah ran, obwohl er sich immernoch die Schnauze geschleckt hat. Muss gscheid wehgetan haben.

    Bei den 10+ Schritten rückwärts war sie trotzdem wieder ganz eng, so als wär nichts gewesen.

    Jetzt hab ich’s bei Nsria Vestling wieder gehört: nicht nur ein anderes Fußkommando für unterschiedliche Geschwindigkeiten, sondern auch ein Extra-Wort für Drehungen auf der Stelle.

    Klar, es ist eine Vorwarnung für das, was kommt. Aber dass sich das lohnt, find ich erstaunlich.

    Bin gespannt, wie er „sichtbare (kleine) Abstand“ bei der Fußarbeit bei der WM nächstes Jahr umgesetzt und bewertet wird.