Beiträge von Gandorf

    Was mich an den ersten Jung-Mali Geschichten überrascht hat ist, dass man so zentrale Verhaltensmuster wie Beute verteidigen oder sich durchsetzen einfach „aussitzen“ kann.

    Dass sie relativ schnell ermüden.

    Es gibt einige Hunderassen, wenn man die bei ihrer Kernkompetenz herausfordert, die sich immer weiter hochspulen würden, oder zumindest nach einer Pause genau da weitermachen, wo sie aufgehört haben.

    Was ist an nem zergelnden Welpen so außergewöhnlich und typisch Mali?

    Davon abgesehen. Ja, nicht nur wegen später blöde Idee,

    einmal beim Nachgreifen ein Stück Popo oder Beinchen mit erwischt, dann tut‘s Schweineweh.

    In soetwas lässt man ein Kleinkind, das man lieb hat doch nicht sehenden Auges hineinlaufen.

    Windel — Plastik mit etwas Watte — ist kein verlässlicher Beißschutz.

    Aoleon

    Du schreibst Hunde und Pferde haben bei der Polizei einen „anderen Stellenwert“.

    Anders als was?

    Vielleicht war‘s mal so, jetzt ist das ein frommes Ammenmärchen. Alle typischen Probleme des Beamtenapparates (Geld sparen, Schreibtischtäter etc) treffen die auch.

    Eine Bekannte wollte eine Stelle bei der Reiterstaffel annehmen. Sie hat dann erfahren, dass die Pferde dort nicht auf die Koppel kommen. Nie. Es gibt auch gar keine.

    Das macht Pferde, abgesehen von unglücklich und körperlich weniger regenerationsfähig, auch psychisch instabiler und unangenehmer im Umgang.

    Zu Schusswaffen vs. SEK-Hunden

    Besteht nicht auch die Gefahr, dass ein SEK-Hund den Falschen ins Visier nimmt?

    So schnell wie man eine Waffe runternimmt, wird man einen solchen Hund nicht anrufen können, oder?

    Ich finde das Vorgehen der Klinik unbefriedigend.

    Von den Zuständigen niemand zu sprechen, wenig Infos…

    Effizienz und Fließbandarbeit und Routine gut und schön, aber für die großen Brocken darf man sich schon Zeit für die Betroffenen nehmen.

    Ich hoffe sehr, das läuft beim nächsten Termin so, dass ihr wirklich zufrieden und informiert seid.

    Ich bin von der Sorte, die von allen Ärzten— auch vom Tierarzt nachvollziehbar erklärt haben will, was sie machen und warum.

    Eher würde ich zwei Narkosetermine machen — einmal Röntgen, dann erst besprechen, dann OP.

    Eventuell sogar mit Zweitmeinung, bei so einer großen Aktion.

    So lang fällt ja die Narkose fürs Röntgen nicht aus.

    Absolut verständlich, dass man Narkosen einsparen will, aber so viele Zähne auf einmal entfernen. Da hätte mir die Größe der Wunde Sorge gemacht und ich hätte das erläutert haben wollen.

    Und das nichtmal auf der Seite mit dem wackligen Zahn?

    Dann bleibt ausgerechnet ein verdächtiger Zahn stehen?

    Bestimmt wird es gut verheilen. Ein Hund ist nicht drauf angewiesen, dass sich gegenüberliegende Zähne abwetzen und was raus ist, entzündet sich auch nicht mehr.

    Aber… boah… ich hoffe, die haben das Röntgenbild richtig rum gehalten.

    Auf der einen Seite wird das schon seine Richtigkeit haben.

    Auf der anderen Seite beschäftigt es mich sehr, wenn Hunde mit augenscheinlich sauberen, festen Zähnen in der Zahnklinik plötzlich mehrere Zähne entfernt bekommen.

    Wie kann es sein, dass etwas was „lose“ ist, nicht wackelt? Und chirurgisch entfernt werden muss, weil es nicht gezogen werden kann?

    Ich habe oben in der Küche eine Tupperdose (irgendeine andere Marke, rund, es passen so 900g rein) und im Keller steht der Futtersack. Wenn der fast leer ist schütte ich um in diesen IKEA Mülleimer, damit ich nicht in den Tiefen des 15 kg Sackes verschwinden muss.

    Man kann so Säcke auch mit der Schere kürzen. Dann sind sie nicht so lang, wenn sie fast leer sind. ;)

    Weiß jemand, ob Qualzuchtrassen im Auslandstierschutz häufiger/gleich oft/ seltener vorkommen, als bei gekauften Hunden in Deutschland?

    Jetzt mal egal, ob vom Züchter oder Vermehrer gekauft.