Beiträge von Gandorf

    Auch in Skandinavien übrigens Länder wo die Haustüren nicht abgeschlossen werden, mag man seine Mitmenschen. Auch da braucht niemand außer Schäfer etc. HSH oder Konsorten.

    Und tierschutzkonforme Jagd hat nichts mit Hund hetzt/ tötet und kämpft mit dem Tier zu Tun. Zumindest für mich nicht.

    Gibt es nicht deutsche Jagdhunde, die Raubwildscharf kleine Raubtiere (Marder, Füchse, Katzen) eigenständig „abtun“= töten sollen?

    Genauso wie es Aufgabe der Bracken und Terrier ist Sauen zu „binden“ = festsetzen bis ein Mensch mit Messer die tötet. Das geht sicher nicht kampflos ab.

    Setzt du dann voraus, dass Jagd in Deutschland nicht tierschutzkonform ist?

    Passt schon. Hatte nur überlegt, ob es außer Halsband verdrehen noch einen Trick gibt.

    Weil ihr recht entspannt klingt — und ich bei der Vorstellung allein das kalte Grausen kriege.

    Aus den USA hab ich den Tip gelesen, zum Trennen an den Hinterläufen festzuhalten und wenn der Hund losgelassen hat, durch rückwärtsgehen oder rumschwingen (Zentrifugalkraft) zu verhindern, dass man gepackt wird.

    Ist das Quatsch, oder vorstellbar?

    Das eine hat doch aber nicht zwingend was mit dem anderen zu tun.

    Bsp.: einer der speziellen Hunde im alten Verein/Team war mit Menschen mega. Mit allen Menschen! Da gabs nie auch nur eine Situation die irgendwie kritisch o.ae. war. Gehorsam bei der Chipkontrolle musste sein...damit der Ableser nicht angesprungen und abgeschleckt wird :lol:

    Anders sah es mit Artgenossen aus und so toll der Hund mit Menschen war, so gefaehrlich war er mit Artgenossen.

    Wieso genau haette der nun den Menschen verletzten sollen (ausser eben beim trennen rumfahren, was aber eben nicht gezielt gegen den Menschen ist)?

    Cool! — Ist das dann bei den meisten so, oder muss man extremes Glück haben, dass der Wüterich zu Menschen so ein Lämmchen ist?

    InaDobiFan

    Mir hing nur ein Jagdterrier am Arm. Alle Nerven und Sehnen heil, nur Blutergüsse und halt Löcher im Fleisch.

    Der Arm kam in Gips plus zwei Tage Bettruhe, damit eventuell eingedrungene Keime sich durch höhere Durchblutung nicht im Körper verteilen.

    Ich dachte „schlechter Scherz, übertrieben!“ bis der Arzt mit geschildert hat, wie‘s ihm erging, als er sich nicht dran gehalten hat.

    Wenn jetzt ein großer Hund eh schon für ne Chipkontrolle gut im Gehorsam stehen muss, dann wird der doch sicher noch heftiger reagieren, wenn ich den anpacke während er eh schon aufgeregt ist.

    Genug Reichweite, Beißkraft und dann ein Treffer in die Weichteile oder ein großes Blutgefäß…

    Aber es stimmt natürlich, dass der Hund vielleicht auch genug abgelenkt und überrascht ist, um sich postwendend nach mir umzudrehen.

    Ok, also ich erweitere auf Aussie, Cattle, diverse Vorsteher, Listis, HSHs und Molosser.

    (Obwohl nicht so häufig in dieser Sparte.)

    Mir geht es nicht nur um‘s gebissen werden.

    Ich meine ich würde bei meinem Versuch scheitern und rechne damit, dass mein Hals und Bauch auch was abkriegen.

    Ich bin 1,70m. So lang sind meine Arme nicht.

    Ohne jeden Zynismus: Nen Gebrauchshund, der mir nicht gehört, mit bloßen Händen von meinem runterpflücken (geschweige denn noch aus dem Fell zu holen oder auch nur gegen seinen Willen festhalten) — würd ich gern können.

    Dann würd ich sehr viel entspannter Gassigehen.

    Aber bei nem Konflikt mit Dobi oder Schäfi würd ich sicher mindestens stationär im Krankenhaus landen.