Beiträge von Gandorf

    Und dir ist mündlich davon erzählt worden, oder war das auf Facebook?

    Selbst wenn was mit dem Hund nicht stimmen sollte. Wobei ich eine solche Formulierung arg unschön finde, lebt und wächst man mit dem Hund zusammen. Schaut man was geht und nimmt Rücksicht aufeinander. Ich lebe mit einem Hund wo die Trainerin meinte der wird ein Angstbeißer zusammen. Mein Hund war damals 12 Wochen alt. Und nix ist passiert eben weil dieser Hund nun einmal nicht der easy peasy Begleithund ist sondern mein kleiner Angsthase und dementsprechend geführt wird. Ist ätzend kotzt mich oft an, nervt tierisch aber ich habe ihn lieb so wie er nun ein mal ist mit seinen Ecken und Kanten.

    Dein Hund frisst Kot, dann Maulkorb drauf. Dein Hund ist bei vielen Begegnungen drüber, dann fahr mit ihm raus wo kaum was los ist. Dummyarbeit dann halt erstmal mit Schlepp .

    Find ich gewagt, so eine Ferndiagnose!

    Auf der Basis von deinem Hund, der immernoch seine „Problemchen“ hat?

    Wenn man mal selbst Kinder hat, dann sieht man, dass nicht alles so easy-peasy ist, wie du es darstellst.

    Ein weinendes Baby im Kinderwagen, der Hund hat ihn fast umgeschmissen, als der volle Kanne in die Schlepp gedonnert ist, natürlich nicht, ohne seinen Kot-verschmierten Maulkorb an deine Hände und Kleidung gewischt zu haben.

    :D geil

    Ich weiß nicht ob Folgendes richtig angekommen ist:

    Die TE schrieb…

    … dass sie gerade im Urlaub bei Freunden ist.

    … dass sich der Hund jetzt im Urlaub anders verhält als Zuhause.

    Damit will ich nicht sagen, dass es grundsätzlich nichts zu optimieren gibt, aber es ist zu bedenken— je nach Dauer des „Urlaubs“ — inwiefern Trainer und Hundesitter organisierbar sind und sich lohnen.

    Eventuell macht es Sinn zu überlegen, ob/was für den Hund gerade Ausnahmesituation ist,

    und die großen Entscheidungen von dem abhängig zu machen, wie er sich benimmt, wenn er wieder im dauerhaften/normalen Umfeld ist.

    Nachdem du mich auf meinen Hund angesprochen hast, musst du dir folgende Lobeshymne leider antun:

    Mulder ist jetzt 7 Jahre alt,

    eine Show-Knolle einer alten Linie aus GB, kann sein über zwei Dutzend Generationen kein Kontakt zu Schafen (auch wenn ich‘s nicht absolut sicher ausschließen kann).

    Auf Ausstellungen Vs, aber wahrscheinlich kein BOB Material.

    In jeder Hundesportart, die ich ihm vorgesetzt hab, läuft er in der höchsten Leistungsklasse.

    Er begleitet uns problemlos auf Turnierplätze, Flughäfen, Reitställe und Bauerhöfe (wir sind beide Reiter), Hotels, Innenstädte, Skipisten…

    Er respektiert die kleinen Kinder am Stall und ist entspannt mit unserem eigenen kleinen Krabbler, er hat eine autistische Menschenfreundin und wenn er doch mal nicht mitkann, nehmen ihn Tanten von mir, alten Damen um die 80.

    Was mehr sollte ich von einem Hund verlangen?

    Wie könnte ich ihn nicht bewundern?

    Ich schäme mich ganz sicher nicht für so eine Showlinie, finde aber verglichen mit seiner Verwandtschaft sticht er nicht heraus.

    Was ist denn das nun für ein Durcheinander?!

    Also, du schriebst, die Weißen werden immer größer.

    Ich stimme dir da zu: die werden tatsächlich zu schwerfälligen Riesen.

    Wenn du jetzt findest, dass es ganz viele funktionale Leistungslinien gibt,

    auch wenn die nirgendwo auftauchen,

    dann meinetwegen.

    Aber was fragst du dann?

    Weil Zuchttiere nicht nach körperlicher Leistung ausgewählt werden.

    Soso und wie kommst du auf diese steile These, dass das der Grund für größer und schwerer ist?

    Zumal der HZ dsh ja nun Leistung bringen muss und trotzdem auch dort größer und schwerer wird.

    :D Weil ich lesen kann.

    https://www.rws-ev.info/unser-verein/satzung-ordnungen/

    Zur Zuchtzulassung braucht’s beim Weißen keinen Leistungsnachweis und schon mit ner BH steigt er in ne bessere Körklassse auf.

    Das bedient halt das Klientel, dass nen “weißen Wolf” oder “Schäfi Light” sucht.

    Und aus dem Kreis der Käufer rekrutieren sich die späteren Züchter.

    Das geht eher Richtung Deutscher Dogge und Berner Sennen mit ähnlicher Zukunftsperspektive.

    Hovawarte, Riesenschnauzer und DSH haben da ne andere Ausgangsbasis. Das sind noch nicht mal Äpfel und Birnen.

    exakt und was mich zum Beispiel stört, ist dass zum Beispiel die Weißen Schäferhunde immer größer und schwerer werden. Warum zum Geier muss das sein. Ähnlich beim HZ dsh.

    Weil Zuchttiere nicht nach körperlicher Leistung ausgewählt werden.

    Verglichen mit dem was die Hunde aushalten müssen, ist doch das Getöse um einzelne Wörtchen lachhaft.

    Wenn die betreffenden Leute ihren eigenen Hunden gegenüber nur halb soviel Mitgefühl hätten, wie sie für sich selbst einfordern,

    würden sie AUS LIEBE auf den Kauf solcher Tiere verzichten.

    Nein, sorry: unter Erwachsenen

    Die Erde ist keine Scheibe, und einem Tier Schmerzen und Erstickungsgefühke zuzumuten, weil man keine andere Hunderasse unterhaltsam genug findet, ist Tierquälerei.

    Ehrlich gesagt habe ich kurz selbst an meinem Wissen gezweifelt und Zuhause noch einmal nachgeschaut. :lol:

    Der Name ist halt auch verwirrend. Hätten sie mal den ursprünglichen Namen gelassen.

    Mit einem Terrier hat er ja nur die Größe gemeinsam, sonst nicht allzu viel. Aber schon schlimm, wenn man einen Rassehund hat und nicht mal weiß, dass er kein Terrier ist.

    Rassekategorien interessieren ihn wahrscheinlich genauso leidenschaftlich, wie mich Automarken.

    Er will nen netten, flauschigen Begleiter. Ob der jetzt Sitz-Hier-Pfui! hört (oder leider nicht :D) weil er ein Terrier/Spaniel oder HSH ist, ist ihm wurscht.