Und all die, die nur zweimal täglich an der Leine um den Block Gassigehen? Warum tun die das?
Ich denke *nicht*, dass die absichtlich beschlossen haben, mal zu testen, was das mit ihrem Hund macht.
Aber die Leute kommen auch nicht ins df und suchen nach der Faustregel für Mindestbewegung nach Gandorf.
Sprich doch diejenigen an, die dich so triggern und erzähle, was dir so vorschwebt, dann kannst du vielleicht im direkten Gespräch ein Umdenken erwirken. Aber ich weiss, das mit dem direkt ansprechen ist immer so ne Sache. Ich fürchte, allein über eine Diskussion unter Hundemenschen wirst du so nix verändern können.
Das Forum wär auch nicht das Ziel für so einen Ratschlag. Weil wer hier liest und schreibt, beschäftigt sich eh schon intensiv mit allen Hundethemen.
Ich hätte mir hier in Teamwork ganz gerne helfen lassen, was eine kurze und einprägsame Orientierungshilfe ist.
Gelegentlich passiert‘s tatsächlich, dass jemand nachfragt oder sein Leid klagt („Ja, der bräuchte eigentlich mehr Muskeln, weil…).
Und wie das Leben so ist — das heißt nicht das ich oder der andere Zeit für einen längeren Vortrag oder Kurs haben.
So bleibt es bei:
Lass dich doch mal von der Hundephysio beraten. (Passiert nicht, weil klingt oft zu abgehoben. Vor allem, wenn sie selbst nicht zu Physios gehen.)
Gibt folgende Bücher und Kurse… (wird vergessen)
Geh abwechslungsreich Spazieren. (Ja … im nächsten Urlaub.)
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Wenn das im Forum schon zur Sprache kam, dachte ich „Jo, wenn das anderen auch auffällt, könnte man doch mal gemeinsam überlegen…“
Klappt irgendwie nicht.
Ist aber nicht so schlimm. Mein Denken kreist jetzt nicht um das Verhalten anderer Leute.
Frei nach dem Zitat:
„Die Gelassenheit, das zu tolerieren, was man nicht ändern kann.“
Letztlich hab ich wirklich genug Anderes zu tun. War halt mal ein Versuch, von dem ich nicht dachte, dass er so schwierig und negativ verläuft.