Beiträge von Kieselchen

    Ach so, er hat jeden Tag so "Mini-Allein-Bleib-Momente" von so 10-30 Minuten, wo wir ne kurze runde mit dem alten Hund gehen, bevor er seine" Junghund-Erlebnis-Tour" bokommt,die schafft der alte nicht mehr. das ist gar kein Problem, da legt er sich hin und wartet ab oder guckt aus'm Fenster (bodentief :D), da geht auch nichts kaputt und er ist es dadurch eben auch gewöhnt, dass alleine bleiben zum Alltag gehört und nichts besonderes ist.

    Hallo ihr alle,


    unser 8 Monate alter Drahthaar Alf entwickelt gerade eine "Eigenart", die jetzt glaube ich nicht sonderlich tragisch ist. Ich würde aber trotzdem gerne wissen, ob ich das richtig einschätze oder ob ich da vielleicht was übersehe oder ihr noch andere Ideen habt!

    Alf bleibt gut alleine, hat das von klein auf gelernt wie im Bilderbuch ;) Seit ein paar Wochen (Pubertätsbeginn schätze ich mal, was den Rest seines Verhaltens angeht) sucht er sich ab und an (nicht jedes Mal) wenn er alleine bleibt irgendwo Papier und zerpflückt das fein säuberlich. Heute ist er auch an Papier auf dem Esstisch gegangen, neulich lag was aufm Sofa. Manchmal muss auch eine Blume dran glauben, aber dann nur ein paar Blätter, nie komplett. Sonst macht er nichts kaputt.

    Er bleibt nur alle paar Tage alleine, dann eigentlich nie länger als 4 Stunden, meistens weniger (1-2 Stunden). Unser Althund ist dann auch noch zu Hause. Der ist 13 und dementsprechend relaxed, pennt einfach. die beiden haben die ganze Wohnung zur Verfügung, da wir nur einen großen Raum haben, der nicht durch Wände oder Türen getrennt ist (außer das Bad, so 80qm). Alf jammert nicht, bellt nicht, kommt nichtmal mit zur Tür wenn man geht, ist beim Gehen und Kommen völlig entspannt, freut sich kurz, aber nicht iwie überdreht oder so.

    Ich gehe davon aus, dass ihm einfach manchmal langweilig ist, gerade wenn man ihn Vormittags allein lässt, kommt das eher vor als Abends oder Nachmittags, wo dann ja schon mehr passiert ist und er länger aktiv war. Wir lasten ihn schon gut aus, achten darauf, dass er vorher beschäftigt wurde und viel gelaufen ist. Aber so ein junger HUnd strotzt ja vor Energie und Langeweile kommt da schnell mal auf.
    Und ich habe das Gefühl, dass er sich immer das klaut womit wir uns vorher "beschäftigt" haben. Die Unterlagen auf dem Sofa zB hatte ich kurz vorher aus meinem Rucksack da hingelegt und er hat ganz neugierig geschaut. Finde das eigentlich zu weit hergeholt, aber es wirkt echt so... Was meint ihr?

    Wenn nichts "rumliegt" geht er auch nicht einfach an was anderes, dann bleibt alles heile. Aber man kann ja auch kein Hundeleben alles wegräumen, ist ja doch etwas aufwändig. Und man vergisst dann ja doch immer mal wieder was....

    Also ich glaube einfach, dass er kein Problem mit dem alleine sein hat, dafür ist er zu entspannt. Sondern ich vermute, dass ihm langweilig wird iwann und er dann frei nach dem Motto "da hatten die doch eben was ,was iwie interessant zu sein scheint" loszieht und sich was zu spielen sucht. Papier geht da eben schnell bei drauf...

    Hab jetzt schon über gefüllte Kongs nachgedacht und Futterball. Erst auch an nen Karton mit Papier und Leckerlie drin, was aber wohl suboptimal wäre, weil er wohl wichtiges Papier schlecht von unwichtigem unterscheiden kann, solange er nicht lesen lernt :D Seine Taue liegen dann eigentlich auch rum, aber die sind so unbewegt ja auch nicht ganz soooo spannend. Er braucht einfach verdammt viel Bewegung (was wir total super finden), aber gerade ist das ja so ne Phase, wo der Hund schon will und sicher auch könnte, aber regelmäßig am Rad laufen oder lange Joggen eben noch nicht so gut sind bis er ganz ausgewachsen ist.... ist ne Gradwanderung...

    Wollte diese Bespaßung beim alleine sein eigentlich vermeiden, weil wir ja nun nie so lange weg sind, dass man das dem Hund nicht zumuten kann und er ja auch vorher beschäftigt wird, aber wenn es grad nicht anders geht....

    Könnte es sein, dass das so ne pubertäre Phase ist (bei meinem Alten ist das so lange her, ich kann mich einfach nicht erinnern...) und sich wieder legt, wenn der Hund an sich wieder ausgeglichener ist? das hat ja in der Phase nicht immer was mit mangelnder Beschäftigung zu tun.... Man merkt zwar sonst nur minimal was von Pubertät, aber da steckt er ja auf jeden Fall drin oder kurz davor mit 8 Monaten...

    Vielleicht fällt euch ja was anderes ein oder ihr habt ein ähnliches "Problemchen" und seid kreativer als ich, was Ablenkung beim hündischen zu Hause abhängen angeht :)

    danke auf jeden fall schonmal!!

    Zitat


    Versuche den Welpen doch mal mit verschiedenen Übungen für sein Köpfchen zu fördern. Als meine Zwangspause beim Gassigehen bekam, weil sie sich eine Zerrung zugezogen hatte, hab ich sie auf anderem Weg beschäftigt. Da findest du auch im Netz tolle Tipps. zB den Kong, den bekommt meine ohnehin ständig und sie liebt ihn! dann gibts bälle, wo du leckerchen reinfüllen kannst oder das selbste mit leeren klorollen, fand meine auch total witzig. oder in einen karton viele schnipsel rein und leckerchen und dann suchen lassen. hütchen-spiel, da versteckste ein leckerchen drunter und dein welpe muss herausfinden wo und muss einen weg finden das hütchen umzudrehen...usw.

    Ehrlich gesagt finde ich das für einen so jungen Welpen noch zu früh und zu viel. Er soll ja erstmal seinen Alltag kennenlernen und die Umwelt, damit sollte er mehr als genug beschäftigt sein. Das sind super Ideen für Hunde so ab nem halben Jahr (je nach Hund, nagelt mich nicht drauf fest). So ein Welpi muss auch lernen, dass mal nichts passiert, Langeweile aushalten, viel schlafen. Da braucht man keine extra "Denkesportaufgaben" (es sei denn der Hund ist verletzt und kann weniger Laufen, als das seinem Alter angemessen wäre).
    Einmal am Tag zB eine Alltagsituation (kurz mal an eine befahrene Straße setzen zB oder eine kurze Strecke Bahn fahren) sobald der Hund im Alltag in der Wohnung gut zurecht kommt (Fön, Staubsauger und so müssen auch erst als ungefährlich anerkannt werden, dass ist auch ein Lernprozess, der dem kleinen Hund einiges abverlangt) reichen völlig. Dann die normalen Pipi-Runden und vielleicht mal kurz 5 Min Sitz oder was auch immer lernen und ne Runde spielen. Dann hast du dich grob übern Daumen vielleicht auf den Tag verteilt 2 Stunden mit dem Hund beschäftigt, den Rest kann bzw sollte er eigentlich Schlafen, mal hinter dir her tigern oder auch mit dir kuscheln (Letzeres finde ich wichtig, da findet der Hund Ruhe und der Körperkontakt tut der Beziehung auch gut).
    Dass Welpen lernen müssen zur Ruhe zu kommen wird leider oft übersehen.

    Alsoooooo...erstmal schließe ich mich meiner Vorrednerin an. ;)

    Und dann ist dein Welpe erst 11 Wochen alt... Da ist das mit dem "nicht das Haus verlassen wollen" erstmal normal. Denn so junge Welpen verlassen den heimischen Bau (das ist jetzt eure Wohnung) nur sehr selten und spielen dann wenn in unmittelbarer Umgebung, so dass sie bei Gefahr schnell wieder drin sind. Das ist also ganz natürlich. Wenn du ein paar Meter gehen musst, damit du eine Wiese o.ä. erreichst, nimm ihn zur Not auf den Arm und lass ihn da wieder runter. War bei uns so und wir mussten aufpassen, dass klein Alf nicht nach seinem Geschäft wieder eigenständig zum Haus gelaufen ist....alles recht normal!
    Ebenso wie das "ich nehme alles ins Maul was reinpasst". Welpen erleben ihre Umwelt vor allem mit dem Maul (kleine Kinder grabbeln im Vergleich dazu eben alles an). Da muss man schauen, dass man schnell genug ist, wenn es gefährlich wird und dem Hund zB einen Tausch anbieten, sofern er das annimmt (Futter vielleicht, müsst ihr rausfinden was geht), so kann man dann auch das "aus" etablieren, sofern das Tauschgeschäft klappt. Steine und Müll waren bei uns auch immer tabu bzw wurden eben geduldig abgenommen bzw getauscht, ein Stöckchen zB haben wir ihm gelassen (ja, es ist nicht optimal, aber ich finde man kann auch so natürliches Verhalten nicht in Gänze unterbinden). So hat sich das dann mit der Zeit eingespielt und irgendwann wird der Drang alles ins Maul zu nehmen weniger, dauert aber!
    Das Spielverhalten ist auch nichts ungewöhnliches. Schau mal Welpen beim Spielen zu, die zwicke auch mal und wenn es einem zu vie wird, wird laut gequieckt und das Spiel kurz unterbrochen. Der Mensch kann es ähnlich machen. Wenn du meinst, es wird zu doll, quieken (oder recht hoch "aua" rufen), das Speil unterbrechen (kurz "Mucksch" sein) und dann wieder spielen. Wenn er nicht spielen will, ist das eben so. Drängt euch ihm nicht auf, das macht euch nur uninteressant. Er wird irgendwann spielen wollen, wenn er dann zu grob ist und ihr aufhört, wird er mit der Zeit lernen, dass zu doll zwicken negative Folgen hat, weil dann das lustige Spiel erstmal aufhört.Wenn er sich zusammenreißt (was er erst lernen muss) wird weiter gespielt, das haben die recht fix verstanden, aber ienbisschen Geduld braucht ihr schon!
    Und was das Spielzeug angeht: probiert ein bisschen was aus, nicht jedr Hund steht auf das übliche zeug. Wir hatten nen Stück stoff über, paar Knoten rein und schwupps hatten wir ein super Spielzeug, das Alf toll fand. Müsst ihr schauen, was er mag.

    Bockig sein weil jemand aus der Familie weg ist oder gar warten auf diesen und Angst vor Spritzen sind stark vermenschlichte Interpretationen. So denken Hunde einfach nicht. Das ist eben tatsächlich immer die Gefahr, weswegen man dieses "Mama und Papa" denken dem Hund zuliebe sein lassen sollte. Sie denken einfach anders, nicht weniger schlau glaube ich fest, aber eben nicht wie menschen, sondern wie Hunde. Das Beste was ihr tun könnt, ist euch mit dem Verhalten von Hunden auseinanderzusetzen, da gibt es sicher gute Bücher. Dann treten so Missverständnisse nicht auf, was für beide Seiten dieser Beziehung von Vorteil ist.

    Zitat

    Hier im Wald sind sehr viele Hunde und sie fängt an sobald sie einen Hund von weit weg sehen kann. Wir dachten aber es ist besser sie dem direkt auszusetzen. Oder was meint ihr? Wir wollen sie jetzt halt nicht überfordern mit den ganzen neuen Eindrücken und so...

    Habt ihr vielleicht die Möglichkeit, an Orten oder zu Zeiten spazieren zu gehen, wo sie zwar ab und an mal einen Hund sieht (damit ihr daran arbeiten könnt), aber eben nur selten? Dann ist sie vielleicht nicht so gestresst, denn unter Stress lernt es sich ja eher mies. Und sie muss sich ja schon an soooo viel gewöhnen, wie du selbst sagts, also besser eins nach dem anderen, als zu viel auf einmal. Ich würde wohl schon versuchen zu vermeiden, dass sich das Verhalten festigt, aber eben am Anfang erstmal indem man solche Situationen meidet, um sie dann, wenn sie euch kennt und euch vertraut, kontrolliert in solche Situationen zu führen und daran zu arbeiten.

    Mal so als (vielleicht etwas fantsievoller) Vergleich: Wenn mich jetzt jemand von hier in eine völlig andere Umgebung/Kultur stecken würde und ich dann auch noch einiges dort gar nicht kenne, wäre ich auch überfordert und nicht wirklich aufnahmebereit und wohl froh, wenn ich erstmal ankommen könnte und mich in Ruhe an alles gewöhnen kann ...;)

    Eurer Kleinen geht es bestimmt nicht viel anders. Und vielleicht bessert sich das Verhalten (sofern es aus Unsicherheit entsteht) ja sogar schon, wenn sie sich eingelebt ud gemerkt hat, dass sie euch vertrauen kann. Alles schon vorgekommen. Macht euch nicht zu viele Sorgen, wenn ihr eh vorhabt, eine Hundeschule zu besuchen, dann wird man euch dort auch mit Rat und Tat zu Seite stehen und das Problem mit euch lösen.

    Das wird auch, wenn ihr das ruhig angeht :) Ich wünsche Euch eine supi Zeit mit der Kleinen und ihr, dass sie bald in ihrem neuen Zuhause so richtig angekommen ist und sich entspannen kann :)!

    Also ich finde auch, dass ein Hund mit 10 Monaten und in der Pubertät eben so seine Macken hat. Aber das hinnehmen und auf die Pubertät schieben würde ich nicht und auch Freiheiten einräumen, weil der Hund noch jung ist ergibt für mich keinen Sinn. Auch das Verfolgen jeder Fährte, ohne dass ihr da offenbar Einfluss drauf habt (wenn ihr den hättet, könnte sie ja von der Leine) halte ich für schwierig. Und gerade wenn ihr sie jagdlich führen wollt, muss sie, wen ich richtig informiert bin, sich auch vom Jagen abhalten lassen und nur loslegen, wenn es ihr erlaubt wird. Auch das Ziehen an der Leine und das Desinteresse an euch würd ich nicht auf "ist halt ein Jagdhund" schieben. Ich gehe fest davon aus, dass ihr euch viel Mühe gebt, aber gerade beim ersten Hund ist das ja oft etwas schwierig, da hat wohl jeden auch mal was falsch gemacht!

    Das klingt alles etwas danach, dass ihr einfach für den Hund zu langweilig seid unterwegs, sonst würde sie sich keine andere Beschäftigung suchen (Fährten...). Unternehmt ihr etwas mit ihr auf den Wanderungen bzw den täglichen Runden? Spielzeug suchen und bringen, Leckerlie suchen, iwo drauf klettern auf Kommando? Man kann ja soooo viel machen. Und wenn es mit euch was zu erleben gibt, wird sie sich auch besser an euch orientieren, um den Spaß nicht zu verpassen. Wen euch nichts einfällt, hier gibt es sicher viele Ideen!
    2 Stunden bei Fuß gehen finde ich auch nicht gut, zumal das ja eigentlich auch positiv und freudig sein sollte, was ich mir bei 2 Stunden nicht vorstellen kann. Generell sind Frust (wie bei deinem Freund) und mit dem Hund arbeiten bzw agieren einfach eine miese Kombi.

    Was ihr erwarten könnt hängt stark davon ab, wie ihr euch bis jetzt verhalten habt. Wenn ihr nicht konsequent gewesen seid, ihr manches habt durchgehen lassen und evt anstatt mit viel Spaß mit Druck (klingt ein bisschen so, obwohl du es nicht gut zu finden scheinst) gearbeitet habt, oder eurem Hund auch eine "Schonfrist" gegeben habt, kann man natürlich nicht so viel erwarten wie jemand, der von Anfang an viel gearbeitet hat und der Hund dabei viel Spaß hatte.
    Ich zB habe wohl ziemlich hohe Erwartungen - vor allem an mich selbst. Unser Deutsch Drahthaar (8 Monate, nicht jagdlich geführt) ist aber auch mein zweiter und da hat man wohl einfach den besseren Plan, die Erfahrung und vielleicht auch weniger Angst was falsch zu machen. Bei uns gab es keine Schonfrist, vom ersten Tag an waren die Regeln im Umgang miteinander und im Alltag klar. Wer zB an der Leine zieht, kommt keinen Schritt weiter, wer sich dann umdreht und Frauchen anschaut, wird gelobt und es geht weiter. Auch der Rückruf sitzt ziemlich perfekt (Abrufbar aus dem Spiel und von laufendem Wild). Natürliach war das viel Arbeit und die eben immer an das Alter den Hundes angepasst. Aber auch ein Welpe kann zB Impulskontrolle lernen, was dann wieder gut ist, um den Jagdtrieb im Griff zu behalten (Sher kurz und vereinfacht ausgedrückt).
    Das das bei unserem Alf so gut klappt ist keine Selbstverständlichkeit und auch sicher kein Problem, wenn das nicht bei jedem so ist, ich will nur sagen, dass es geht und das vor allem GANZ OHNE DRUCK (ein positiv erlerntes Kommando auch mal durchzusetzen weil der Hund einfach nicht will, verbuche ich jetzt mal nicht unter Druck) und ohne den Hund und zu überfordern. Alf hat einfach vom ersten Tag an gelernt, dass es sich lohnt, zu uns zu kommen oder bei uns zu bleiben, dass es entweder was super tolles zu essen gibt oder wir viel bessere Sachen zusammen unternehmen, als alleine iwo hinzurennen. Ich habe mir auch sagen lassen, dass gerade Jagdhunde erstmal lernen müssten NICHT zu jagen, kontrollierbar zu sein. Denn ein Jäger hat ja auch nichts von einem Hund, der unkontrolliert im Wald rumrennt. Aber da kenne ich mich nicht gut genug aus. Klingt aber logisch.

    Vielleicht solltet ihr da nochmal nachhaken. Und wenn ihr unzufrieden seid mit dem, was euer Hund tut, dann arbeitet dran, aber ohne Frust, mit viel Geduld, Konsequenz und Ruhe. wenn ihr zufrieden mit ihr seid (dein freund scheint es ja schonmal nicht zu sein) wäre es auch völlig ok! Aber wenn ihr Fehler findet, macht nicht den Hund dafür verantwortlich oder schiebt es aufs Alter, die Pubertät oder die Rasse. Denn wenn liegt es an euch, was jetzt auch gar nicht böse gemeint ist, denn daran kann man ja arbeiten und es besser machen.

    Heute anstatt super Spaziergang durch die Herrenhäuser Gärten oder ner Wanderung durch den Deister, wie sonst bei diesem Traumwetter: Eignungsprüfung bei der Rettungshundestaffel! Ich hasse Prüfungen, selbst wenn sie gar nicht tragisch oder für mein Leben wirklich wichtig sind.....und war dementsprechend drauf. Grauenvoll :lepra: :doh: :denken: :igitt: Das schöne Wetter hab ich fast übersehen.... Aber: BESTANDEN! :gut: Immerhin!! Alfie darf also ausgebildet werden! Das macht bei so Wetter auch mehr Freude als bei Regen! Und ich hätte gerne Morgen nochmal Sonne, damit ich das dann auch mitbekomme!

    Ach so, ich füttere von dem Futter jetzt etwas mehr, als ein erwachsener Hund bekommen müsste, um so die Energie in das Tierchen zubekommen, die es durch das Wachstum noch mehr braucht. Die Tierärztin meinte, das wär ok so.

    Über die Linkliste hab ichs auch gemacht vor ein paar Wochen... Ist ja ne Wissenschaft für sich und da sind wirklich nur sehr hochwertige Sorten bei, man muss dann eben auch gucken, was der Geldbeutel so zulässt, bzw. was man bereit ist auszugeben.
    Ich füttere jetzt Wolfblut Wide Plain da gibts ja gefühlt 1000 Sorten von... Hab allerdings auch nen kleinen Allergiker zu Hause, da blieb nicht mehr so viel. Und bei manchen Sorten Wolfsblut ist der Rohasche-Wert recht hoch (10%), die sind dann auch gleich raus gewesen, obwohl selbst die noch ziemlich super sind denke ich.
    "Bestes Futter" (das Fenrier) war auch in der "Endrunde", das waren mir dann letztlich zu viele verschiedene Fleischsorten, was wohl bei Allergikern nicht soooooo gut sein soll, bei einem "gesunden" Hund aber wohl kein Problem wäre. Wolfsblut findet Alf super und ich füttere jetzt auch Erwachsenenfutter, obwohl er erst 8 Monate alt ist. Da er jetzt nur noch wenig wächst, denke ich das passt, aber auch das ist Ansichtssache, hab auch lange hin und her überlegt.
    Viel Erfolg, ich hab ne Woche ständig rumgesucht im Internet und schon rechteckige Augen gehabt :D hoffe du bist nicht so ein "Entscheidungsneurotiker" wie ich ;)