Beiträge von Kieselchen

    Zitat

    Und was findest du jetzt daran blödsinnig? Erschliesst sich mir nicht.


    Hab still mitgelesen und bin darüber auch gestopert... Etwas OT, aber egal...Nur weil es bei Menschen so "üblich" ist Hamster, Vögel und anderes Kleingetier in viel zu kleinen Käfigen zu halten (und zwar meist ihr Leben lang und ganz alleine bei teilweise sonst in Gruppen lebenden Tieren, nicht nur ein paar Stunden am Tag) ist das nicht weniger schlimm bzw weniger tierschutzrelevant. Im Gegenteil, wie ich finde.

    Der Hund von Anna kommt ja offensichtlich häufig genug raus, mehr als 3 Stunden draußen sind sicher alles andere als nicht artgerecht (zumal er sich den Rest des Tages ja auch offensichtlich frei in der Wohung bewegen kann, außer die Zeit die er alleine ist). Es scheint sich auch um einen Hund aus schlechter Haltung zu handeln, der sich in seinem Kennel möglicherweise ja wirklich besser aufgehoben fühlt. Keiner von uns kann das wirklich einschätzen! Das muss (und sollte mMn auch) keine Dauerlösung sein, der Hund sollte definitiv nicht sein Leben lang jeden Tag so lange "eingesperrt" sein, aber als Übergang für einen möglicherweise problembehafteten Hund finde ich es nicht verwerflich. Zumal das Teil ja riesig zu sein scheint. Ein Foto fände ich mal interessant, falls Du magst, es gibt ja himmelweite Unterschiede und manche stellen sich sicher eine beengte Gitterbox vor. Aber Du musst dich natürlich auch nicht rechtfertigen!
    Vielleicht versuchst du einfach mal bei Zeiten, die Tür offen zu lassen (sonst alles machen wie immer, nur die Tür halt nicht schließen wenn Du gehst) und gehst mal nur ne halbe Stunde, wenn dann nichts passiert, erhöhst Du die Zeit und möglicherweise braucht Dein Hund die Begrenzung durch die geschlossene Tür gar nicht, sondern kann sich dann frei entscheiden, ob er mal nen Spaziergang durch die Wohnung machen will - oder auch nicht. Vielleicht liegt er dann auch die ganze Zeit im Kennel, aber dann lässt Du ihm die Wahl.
    Aber ihr habt sicher auch genug zu tun im Moment, wenn sie aus schlechter Haltung stammt und ich finde es bewundernswert, dass Du diesem Tierchen ein Zuhause gibst, viele trauen sich das nicht!

    So, das musste ich jetzt nach dem Lesen loswerden, das Pipi-Problem scheint sich ja langsam aufzuklären!

    Viel Erfolg euch beiden weiterhin!

    Hallo!

    Ich komme zwar nicht aus Chemnitz, habe aber auch mal nen Sitter gesucht. Auf betreut.de habe ich dann jemanden gefunden. Vielleicht kannst du dort Deine Situation beschreiben und findest auf diesem Wege jemanden, der dir helfen mag. Noch hast du ja etwas Vorlauf, da stehen die Chancen ielleicht ganz gut, dass es auch jemanden gibt, der einfach ein großes Herz hat und mit deiner Maus klar kommt. Und das ganze zum humanen Preis....

    Ich wünsche Dir bzw Euch ganz viel Glück bei der Suche!

    Dummer Husten.... Alf hatte es auch neulich, Charly (13 und man sollte denken deswegen recht anfällig) hat sich nicht angesteckt. Also vermutlich ist es einfach Glückssache, wie anfällig die Hunde sind... Alf schreit eh immer laut "HIER" wenn es Krankheiten zu verteilen gibt, Charly hingegen war nur sehr selten krank. Wir haben da gar nichts beachtet, die schlecken sich ja eh ab, wie hier schon jemand schrieb :D

    Laut TÄ gibt es wohl ne virale Form, gegen die geimpft wird und eine bakterielle Form (sonst würden Antibiotika ja auch keinen Sinn ergeben..) , gegen die Impfen zwar möglich ist, aber die Belastung des Hundes dadurch größer wäre, als es einfach mal zu bekommen. Deswegen wird wohl in der Regel nur gegen die virale Form geimpft.

    Gute Besserung!!

    Also erstmal super, dass ihr euch soooo viele Gedanken macht, macht ja nicht jeder und dann landen die Hunde im Tierheim...
    So im Großen und Ganzen hört sich das doch ideal an. Kommt mir auch iwie bekannt vor. Wir leben so ähnlich, dur dass wir beide Vollzeit im Schichtdienst arbeiten anstatt Job und Studium, wir leben auch in der Stadt mit Wiesen und Auslaufflächen um die Ecke, unsere Wohung ist etwas größer (80 qm), teilen sie aber auch mit 2 großen Hunden. Wenn niemand zu Hause ist, weil wir gleichzeitig arbeiten, kommt der jüngere Hund meist mit mir mit.
    Es läuft super, also denke ich mal, dass es auch bei euch gehen würde! Auf 60qm mit 2 Menschen und 2 Katzen würde ich wohl eher zu was nicht ganz so großem tendieren, aber ich hab auch mit nem Drahthaar auf 55 qm gelebt, war auch kein Ding, die liegen ja doch zu Hause meist nur iwo rum ;)

    Was man aber noch einmal kurz der Vollständigkeit halber überdenken sollte ist mMn der "worst case"... Was, wenn der Hund aus welchen Gründen auch immer bei der Arbeit nicht zurecht kommt (es soll ja Kollegen geben, die Angst haben oder Allergien und manchmal wechselt das Personal ja)? Was wenn der Hund eine Krankheit bekommt, die kostspielig behandelt werden muss oder auf Dauer teureres Futter benötigt? Will euch keine Angst machen, nur überlegt euch kurz, ob dann zur Not Geld für nen Sitter oder Tierarzt etc übrig ist bzw iwer euch unterstützt. Muss ja kein Vermögen sein, man macht dann ja vieles iwie möglich, muss man nur bereit zu sein.

    Wenn das kein großes unüberwindbares Problem ist, hat es ein Hund sicher super bei euch! Zumal deine Einstellung zur Auswahl des Hundes (Tierschutz, kein Welpe, 3 Beine ein Auge) bemerkenswert ist, Daumen hoch! :)

    Apple wächst ja sicher noch oder? selbst wenn nur noch minimal....
    Klingt jetzt vielleicht blöd....aber als ich so am Ende des Wachstums war (so mit 15/16 Jahren) tat mir oft das Sprunggelenk weh, manchmal so schlimm, dass ich nicht mehr richtig laufen konnte oder sogar Radfahren. Ich war auch bei vielen Ärzten, keiner hat was gefunden, egal welches bildgebende Verfahren es nun war... Die dachten schon ich spinne...Irgendwann war es einfach weg. Gewachsen bin ich dann auch nicht mehr. Man vermutete dann, dass es am Wachstum lag, evtl noch etwas schief iwo im Körper, die Beine bzw Füße zeigen dann schnell Symptome, obwohl eigentlich gar nichts "kaputt" ist. Vielleicht gibt es sowas bei Hunden ja auch??

    Oder vielleicht liegt es ja auch gar nicht am Bein, sondern an einem anderen Körperteil und nur das Bein zeigt Symptome. Die ganzheitliche Betrachtung des Körpers bei Problemen ist ja selbst bei Menschenärzten noch nicht bei jedem angekommen, wer weiß wie das bei Tierärzten so ist. Mir tat z.B. mal die Lendenwirbelsäule weh und ich hatte nen schiefen Kiefer, als der wieder gerade war, waren die Rückenshmerzen auch weg..... Und Säugetier ist Säugetier, vermute jetzt einfach mal, dass es sowas bei Hunden (wenn auch anders) vielleicht auch gibt.

    Sind nur so Gedanken, die ich beim Lesen hatte, vielleicht sind da ja Ansätze bei, die beim weiterforschen helfen...
    Gibt es schon Chiropraktiker für Hunde?

    Alles Gute!!!

    Ach so, die Futterzeiten: ich halte es da mit dem Rütter :D ein Hund stammt vom Wolf ab und da läuft auch nicht pünktlich um halb 7 das Kaninchen vorbei. Allerdings sollte man bei einem Welpen schon in mehreren Mahlzeiten füttern, wir haben erst 4x, dann ab der 10. Woche glaube ich 3x und mit so 16 Wochen 2x gefüttert. Wobei die Altersangaben jetzt nur schwer zu erinnern sind, aber das kommt ca hin. Bei uns bleibt es wohl bei 2x. Wir haben immer drauf geachtet, dass die Abstände ungefähr gleich bleiben, aber auch nur grob. Da wir beide Schichtdienst haben, gibt es keine festen Zeiten und auch keinen geregelten Tagesablauf. Mal gibt es um 6 die erste Portion, mal um 13 Uhr, die letzte mal um 18 Uhr oder auch um 21 Uhr. Das schwankt jeden Tag und mein alter Hund kommt da seit 10 jahren gut mit klar, der kleine bis jetzt auch. Hat echt den Vorteil, dass sie nie zu einer bestimmten Uhrzeit anfangen zu nerven. Aer wenn man eh immer den selben Ablauf hat, stört es den Hund sicher auch nicht.

    Zum "Upps" Wurf: sehe ich genau so wie PocoLoco, aber was du dazu schreibst, kingt ja recht gut. Schau, was dir dein Bauch sagt, wenn du da bist (abgesehen von "sind diiiiieeee aber niiiiiieeeeedliiiiiiich!!!!"). Wenn dir doch was komisch vorkommt, lass es.

    Zur Box: es gibt wirkich 100 Meinungen, ich finde sie aus mehreren Gründen praktisch (zumindest war es bei unserem Welpen gerade so):
    1. Da er die Box von zu Hause als Rückzugsort kannte, brauchten wir ihm, egal wo wir waren, nur eine Box mit Decke und nem Kautau hinstellen (so Faltboxen gibt es ja in allen Größen) und schon wusste er, wo er schlafen kann, hat sich darin total entspannt, was gerade in neuen Umgebungen super war. Auch den Fahrradanhänger (fürs erste Jahr, habe keinen Nerv nur des Hundes wegen immer Auto zu fahren und mit soll er ja trotzdem) fand er dann super, ist ja auch wie ne Box und auch da wusste er "ach, hier ist Ruhezeit". Das gleiche gilt fürs Auto, auch wenn da keine richtige Box steht, sondern ein Abteil durch Gitter abgetrennt ist, ist aber ähnlich begrenzt wie eine Box.
    2. hatten wir Alf in den erste Zeit zum schlafen neben dem Bett auch in einer Box. Wir haben keine Türen in der Wohnung und einen nicht stubenreinen Welpen in der ganzen Wohnung rumrennen zu lassen, war uns doch zu heikel. Dort hat er also in seiner Box geschlafen, wenn er wach wurde Geräusche gemacht und dann haben wir ihn raus gebracht zum pieseln. Als er sicher Nachts durchgeschlafen hat und wir ca wussten, wann er raus muss, hat er dann aber auch schnell mit offener Tür geschlafen. Aber die Box fang er weiterhin super!
    3. Wenn Alf in der ersten Zeit offensichtlich totmüde war, aber nicht so recht wusste wohin mit sich, haben wir ihn in seine Box gesetzt, ihn gestreichelt, gewartet bis er ruhig und entspannt war und dann die Tür geschlossen. Was zur Folge hatte, dass er zwar mal kurz wach wurde, wenn was in der Wohung passiert ist, er aber direkt weiter gepennt hat. Hat er Anstalten gemacht, heraus zu wollen, durfte er das natürlich. Die Box stand auch dort, wo wir uns die meiste Zeit aufhalten, er hat uns also immer in der Nähe gehabt. Aber er ist eben nicht beim kleinsten Mucks wieder aufgestanden.
    4. wenn wir in der Wohnung mal nicht auf ihn achten konnten (Hausarbeit muss man ja auch mit Welpe machen...:D), hat er auch in seiner Box gewartet. Uns war das einfach sicherer, als ihn zwischen Putzmitteln rumrennen zu lassen z.B..

    Er ist dann relativ schnell von ganz allein in seine Box gekrochen, wenn er müde war, er findet so Höhlen heute (mit 8 Monaten) immernoch total super, entspannt und schläft innerhalb von 5 Minuten ein. In der Wohnung steht schon länger keine Box mehr, das war einfach zu sperrig bei einem großen Hund und den Schutz vor Dingen in Menschenwohnungen brauchte er recht fix nicht mehr.

    Ich halte allerdings auch nichts davon, den Hund immer in eine Box zu sperren, wenn er alleine bleiben soll. Alf hat zwar mal kurz wenn ich den Müll rausgetragen hab, in seiner Box gewartet die ersten Wochen, aber eben nur 5 Minuten und auch nur, weil wir noch nicht wussten, ob er vielleicht doch mal iein Kabel ankaut. Sonst spielte die box beim Alleinebleiben keine Rolle bei uns. Sie war bei uns vielleicht vergleichbar mit einem Kinderbett oder Laufstall, wo man ein Kind ja auch nur zu seinem Schutz reinsetzt, es einen trotzdem sehen oder hören kann, es sich noch gut bewegen kann (unsere Box war so groß, dass er da 5 mal reingepasst hätte), ihm aber im Haushalt eben nichts passiert. Für solche Zwecke und eben zum Transport und die Vorbereitung auf diesen finde ich ne Box super, zum einsperren weil der Hund grad nervt (und das tun Welpen nunmal auch ab und an) lehne ich das auch ab!

    Futter: Geschmackssache :D nee echt, schau, womit du ein ruhiges Gewissen hast, was der Hund mag und gut verträgt und was in den Geldbeutel passt. Wir zB füttern Wolfsblut, ohne Getreide war uns wichtig. Kenne viele die das füttern, sind alle zufrieden und ich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis gut. Aber da wirst du selber schauen müssen.

    Viel Spaß noch beim Vorbereiten und ich hoffe, dass eure Wartezeit euch nicht in den Wahnsinn teibt :D

    Huhu,

    wir haben ja auch so nen kleinen Drahti (bzw zwei...) und der Lütte ist jetzt 8 Monate alt. Ich habe gelernt, dass so ein Hund erstmal lernen muss NICHT zu jagen, weswegen Auslastung durch Jagd oder Jagdersatz nur angebracht sind, wenn der Hund parallel lernt, dieses nur nach Erlaubnis zu tun und dabei ansprechbar bleibt, bzw lernt, dass er nur oder zumindest oft mit HF zum Erfolg kommt.

    Also gaaaaaaanz viel "Antijagdtraining". Bei uns heißt das:
    - bei jeder Tiersichtung, auch bei anderen Hunden, Umorientierung zu uns, haben meist ne Futtertube mit Jackpot drin dabei, Alf muss dann erst zu uns kommen, bekommt da lecker und darf dann erst mit Hunden toben (oder auch nicht, aber das vielleich jedes 20. Mal)

    - viel Standruhe-Training, keine wilden Ballspiele (die ersten Monate haben wir GAR NICHTS geworfen, erst als er sicher liegen und sitzen blieb trotz Ball)

    - zwischendrin zur Absicherung in unbekannten Situationen und bei noch nicht sicher sitzenden Kommandos oder "Rückschlägen" ne Schlepp dran (gut, eure Erfahrung is da eher doof, aber vielleicht gebt ihr der Schlepp in weniger triebigen Situationen noch ne Chance)

    - Zoo- bzw Wildparkbesuche, um Gleichgültigkeit bei Wildgeruch und Sicht zu trainieren

    - klassisch konditioniertes Pfeifsignal

    Wenn das im Ansatz klappt und konsequent weitergeführt wird, kann man mit Jagdersatzbeschäftigung den Hund nebenbei natürlich super auslasten, machen wir auch seit er bei uns ist (dem Alter angemessen natürlich), aber eben in Kombination.

    Sooooooo, jetzt kann man unseren von flüchtenden Kaninchen abrufen, aus dem Spiel mit anderen (was glaube ich auch daran liegt, dass er weiß, dass das Spiel dann nicht zuende ist meistens, sondern er was futtern kann und dann weiterrennen....). AAAAber, er ist ja auch noch klein und die Pubertät beginnt grad erst. Aber wir hoffen, dass alles bis jetzt so fest sitzt und so positiv verknüpft ist, dass es keine riesen Rückschläge gibt. Wenn doch, wir wieder einen oder einige Schritte zurück gegangen und neu aufgebaut.

    Habe auch neulich iwo gehört (und ich finde es stimmt) dass es kein Drama ist, wenn etwas 20 Mal klappt und dann einmal eben nicht. Es sind Lebewesen (frage mich eh, wieso Hunde IMMER hören müssen, viele das aber bei ihren Kindern nicht erwarten...:D) und wenn sich das nicht häuft, ist es kein Problem.
    Ich denke das ist fast das Wichtigste für euch, entspannen und es nicht überbewerten, aber weiter beobachten und wenn es sich häuft, eben dran arbeiten.


    Wir versuchen dann danach ein paar Situationen zu provozieren, wo es sicher klappt, um direkt wieder die positive Verknüpfung zu haben und in der schief gelaufenen Situation noch zu retten, was geht, also falls es möglich ist, Konsequenzen folgen zu lassen, wird das gemacht (zB stumm aus der Situation holen, damit er da nicht noch Spaß hat).

    Was bei diesen triebigen Hunden einfach auch sehr wichtig ist, ist dass man unterwegs keine Langeweile aufkommen lässt. Also entweder ist es körperlich so anstrengend, dass der Hund sich keine Beschäftigung suchen muss (war bei uns aber nur beim Wandern in den Alpen so) oder man muss sich was einfallen lassen....(Apportieren, Kommandos lernen, iwo zusammen rein/rauf/durch/drüber klettern, Spielzeug suchen und zusammen finden usw...) Alf zB findet andere Hund meist weniger interessant als das, was wir vorhaben und so lässt er sie links liegen, ein schöner Effekt, den wir gar nicht geplant hatten. Natürlich hat er regelmäßig genug Hundekontakt! Joggen und Radfahren sind auch sehr beliebt, um einfach dem riesigen Bewegungsdrang gerecht zu werden, jeden tag joggen würde ihnen aber auch nicht reichen.

    Ich würde jedem, der sich so einen Hund holt sagen, dass man mit ihnen keinen gemütlichen Spaziergang machen kann, bei dem der Hund so rumlatscht und man selbst mit iwem quatscht oder die Landschaft genießt (wie gesagt, in den Alpen geht das vielleicht bei 800m Höhenunterschied am Tag, sonst wirds eng...:D), weil der Hund sich dann eben selbst was sucht...

    Beherzigt man diese Dinge aber konsequent und lässt sie parallel jagen oder etwas tun, was ihren Anlagen entspricht (da gibt es ja echt viel...), so bekommt man einen super tollen Hundekumpel, mit dem man unglaublich viel Spaß haben und die Welt entdecken kann. Dann hören sie nämlich auch und sind von Wild abrufbar, suchen sich nicht eigenständig Fährten. Denn sie haben ja genug zu tun unterwegs :) Sie werden zum Teamkollegen, Partner, besten Kumpel und ihre Jagdhundeigenschaften erlebt man dann als sehr positiv. Aber es ist viel Arbeit....

    Ich hoffe das hilft dir etwas...oder sonst jemand anderem mal :)

    Also unser Charly (unkastriert, 12 as wir den Welpen bekamen) fand Welpen und Junghunde scheinbar auch immer kacke! Also so richtig, ich lass den an keinen Junghund, den ich nicht kenne! Aber er wollte den frechen Dingern immer nur zeigen, dass sie sich mal gefälligst zusammenreißen und ihn nicht nerven sollen, dann war Ruhe. Das sieht dann immer fies aus.... Als Alf zu uns kam mit 8 Wochen, haben wir beide auf neutraler Fläche zusammengeführt und da Alf recht zurückhaltend war, ging das schonmal gut. zu Hause wurde er dann schon frecher, da gabs dann auch mal ne Ansage in den ersten Tagen und dann hatte sich das erledigt. Alf kann sich Dinge erlauben, da würde Charly bei jedem anderen Hund durchdrehen....
    Ich habe das Gefühl, dass es eben bei "Rudelmitgliedern" doch was anderes ist und Welpe als auch ALthund sich recht fix arrangieren, wenn sie auch nicht die besten Freunde werden....

    Hannover:

    Zu viel :D

    1. Hund 120€
    2. Hund 240€

    "Kampfhunde" glaube ich 600....

    Naja und da kommt jetzt noch dieses zentralregister zu, Anmeldung glaub ich waren knapp 20 Euro. Dann muss man noch nen Sachkundenachweis und ne praktische Prüfung ablegen, beides eben auch nochmal für ordentlich Geld. Ich muss es zum Glück nicht machen, weil ich schon seit mehr als 2 Jahren nen Hund halte ohne negativ aufgefallen zu sein....