Da ich krank alleine aufm Sofa liege, habe ich Zeit! Zum Glück liegt Alf mit rum! Wir wünschen also allen Menschen und Tieren ein
FROHES NEUES JAHR!!!!!
Da ich krank alleine aufm Sofa liege, habe ich Zeit! Zum Glück liegt Alf mit rum! Wir wünschen also allen Menschen und Tieren ein
FROHES NEUES JAHR!!!!!
Neulich im Laden hing da auf einmal so ne seltsam plüschige Weste, sah ganz lustig aus... mit Federn dran. Meine Schwester und ich guckten uns dumm an und wollten wissen, ob die wohl echt sind, konnten uns das aber ehrlich gesagt nicht vorstellen!
Da kommt so ne super schlaue Verkäuferin und meint: "Jaja, die sind echt, gucken sie, steht hier auch drin! Deswegen kann man die auch nicht waschen!"
Sie wollte uns die noch schmackhaft machen, aber ich sagte nur, dass ich bei echtem Tier raus bin und das Teil definitiv nicht haben will. Konnte sie auch nicht verstehen. Echte Federn, also bitte.... wozu? Da gab es schon zu meinen Kindergartenzeiten Ende der 80er super Kunstfedern, die waren an meinen Kostümen....ich versteh das nicht... Und dann kann man das nichtmal waschen....versteh ich noch viel weniger
Er hat da jetzt von der Grundfläche auch nicht mehr Platz, als in ner passenden Box. Nur wir haben mehr Platz für den Rest.
Vielleicht noche ine Alternatie zur Box: wir haben im unserem Volvo so ein stabiles Gitter an der Rückbank, dazu eine Gittertrennwand, die den Kofferraum mittig teilt und eine Hundetür. Alles aus Stahl, ziemlich stabil. Ne Box nahm uns zu viel Kofferraumweg, für zwei Deutsch Drahthaar habe wir nix gefunden, was da nicht etwas eng geworden wäre. jetzt haben wir leider nur noch einen und haben so die Hälfte des Kofferraumes noch für Gepäck o.ä.! Ne passende Box hätte immer mehr Platz gebraucht, bei weniger Innenfläche.
Billiger wurde es so nicht, aber dafür hat Alf ausreichend Platz, ist sicher aufgehoben, im Fall der Fälle können wir ihn über die umklappbare Rückbank auch vorn raus holen und wenn man die Tür weglässt, kann man das Gitter in der Mtte auch anders platzieren, sodass die Hundeseite kleiner oder größer wird.
So Mitteltrenngitter gibt es auch von div. Anbietern, muss man einfach Googlen, die normalen Rückbankschutzgitter in div Varianten gibt es ja eig für jeden Fahrzeugtyp. So Türen...ok....die macht nicht jeder, aber die braucht man ja vielleict auch nicht unbedingt, wenn man den HUnd nicht bei offenem Kofferraum auch mal im Auto lassen muss.
Nur so als ALternative...:)
ZitatDas Kinder-Erziehen hat euch auch keiner vorher gezeigt und es hat geklappt, oder?
Ha, genau den Gedanken habe ich auch gehabt. Es machen sich immer sooooo viele hier soooooo extrem viele Gedanken, zweifeln an sich, wissen nicht mehr ein noch aus. Und sicher ist es gut, sich zu informieren, sich schlau zu lesen, viel über Hunde, ihr Leben, ihre Herkunft, ihr Wesen, ihre Kommunikation zu lernen. Dann stellt man sich die wichtigsten Fragen (Zeit, Geld, Geduld, Dreck ok, Spaß an den DIngen, die ein Leben mit Hund mit sich bringt).
Das klingt bei euch super!!
Und dann sollte man einfach die Erwartungen runter schrauben und sich klar machen: Es ist ein Hund, ein Individuum, auf das man zwar einen gewissen Einfluss haben wird, das man aber dann doch mit seinen Stärken und Schwächen nehmen muss, wie es ist. Es wird nicht alles nach Plan laufen und auch mal was nicht so laufen, wie man das wollte. Glaubt mir und vielen anderen, ihr werdet es lieb haben, auch wenn es mal ein Problem gibt. Und meist ist das ja der Grund für Zweifel, man hat Angst, etwas falsch zu machen. Wenn man sich das klar macht und nicht erwartet, dass alles perfekt läuft, dann geht man mit dem ein oder anderen, was ein Welpe und seine Entwicklung mal an Unangenehmen so mit sich bringt (Kacke vom Teppich putzen ist nicht schön!!!), auch viel gelassener um, nimmt es nicht als Problem, sondern es gehört eben zur Entwicklung dazu.
Ja, am Anfang ist es anstrengend und man macht sicher nicht alles 100%ig richtig, aber ihr habt auch 2 Kinder groß (naja zumindest mittelgroß :D) bekommen. Schaut sie euch an, es war sicher nicht immer einfach, ein Hund ist sicher weniger Arbeit und eure Vorstellung vom Leben mit Hund sowie eure Voraussetzungen klingen super!
Die Zweifel was den Hund angeht, kann ich persönlich nicht nachvollziehen, ich war damals einfach zu jung um mir Sorgen zu machen. Ich wollte einen mit 15, ich bekam einen, ich machte auch mal was falsch, wir lösten die Probleme und ich hatte 13 Jahre lange einen wahnsinnig tollen Hund, der mit mir durchs Feuer gegangen wäre. Wir hatten viel Spaß zusammen, auch wenn nicht alles optimal lief, bei welchem Menschen tut es das schon, also wieso beim Hund von sich und dem Tier verlangen, alles richtig zu machen? Man wächst zusammen, man hat sich lieb, man lernt miteinander und voneinander, es ist super, auch wenn nicht immer alles einfach ist. So ist das Leben, auch das Hundeleben!
Als vor 7 Monaten unser Welpe einzog, hatte ich auch keine Zweifel, ich wusste ja, auf was ich mich einlasse. Was man sich klar machen muss: selbst wenn man alles genau plant, viel Erfahrung und Ahnung hat, weiß was man tut und wie..... er ist ein Lebewesen und wird sich entwickeln, dabei wird auch mal was nicht so laufen, wie man sich das gedacht hat, aber das ist nicht so schlimm, weil man ihn lieb hat und weil es immer Leute geben wird, die man dann fragen kann (Forum, Freunde mit Hund, Hundeschulen....). Dafür braucht man nur zwei Dinge: ein großes Herz und Geduld! Dein Beitrag klingt, als hättet ihr beides, dazu noch super Voraussetzungen. Macht euch nicht verrückt :)
Ach und noch eins aus eigener Erfahrung: Nichts ist schöner, als mit einem Hund aufzuwachsen, einem Kumpel, mit dem man lernt und lebt, dem man alles anvertrauen kann, gerade wenn die Eltern mal "doof" sind oder man Probleme (der erste Liebeskummer ist furchtbar :D) hat, die man keinem erzählen mag. Man lernt auch Verantwortung zu übernehmen, Gelduld zu haben, Rücksicht zu nehmen und macht die Erfahrung, dass man geliebt wird, wie man ist. Ich finde, es gibt nichts schöneres für ein Kind! :)
Nochmal: macht euch nicht verrückt!!!
naja, aber zwischen "dazulegen, kraulen lassen und freuen" und "wild dran hochspringen, pieseln und nicht mehr runter kommen" liegen ja auch Welten. Zumal ein Hund mMn Besuch in "unserem Bau" auch nicht als erstes zu begrüßen hat, das machen ich oder mein Freund, wenn wir das für in Ordnung befinden, dann darf auch der Hund. Aber nur, wenn er sich an die Regeln hält.
Mal im Ernst, niemand würde so ein Verhalten bei einem Menschen hinnehmen, stellt euch mal vor, eure (imaginären) Kinder rennen beim Klingeln laut brüllend zur Tür, zerren am Besuch rum und lassen den nicht mehr in Frieden..... Entweder kommt dann keiner mehr oder man geht dazwischen, die Kinder werden zurechtgewiesen und solch ein Verhalten nicht mehr geduldet. Beim Hund mMn das selbe, es sei denn, er hat ein Problem, welches sein Verhalten verursacht, dann muss man das "bearbeiten". Nichts desto Trotz bleibt so ein Verhalten inakzeptabel und es sollte daran gearbeitet werden.
Zwergi: deiner scheint ja eher klein zu bleiben, da ist das vielleicht im Alltag auch nicht ganz so störend wie bei einem ausgewachsenen Schäfer der haut einen schon mal um dann....
Oh, da habe ich was falsch gelesen... Wenn er einfach so beim "Durchdrehen" unter sich macht, kann das bei einem 5 Monate alten Hund natürlich auch schlicht die Aufregung sein, in der er dan seine Blase nicht mehr im Griff hat. Man könnte das dann auch wieder in Verbindung mit dem Anspringen als aufgeregte Freude interpretieren, Anspringen kann mehrere Gründe haben.
Was mich da dann aber nicht ganz sicher sein lässt, ist, dass du sagst, er hätte auch so Angst vor fremden Männern bzw spannt sich da an. Ohne das zu sehen, kann man eben schlecht sagen, ob das wirklich Angst ist, oder eben eine allgemeine Erregung evtl auch eine freudige bei Menschensichtung. Das kann eben beides möglich sein.
Dass er immer wieder hin rennt muss nicht zwangsläufig eine Unsicherheit ausschließen, damit gehen Hunde wie Menschen unterschiedlich um, der einer haut ab und verkriecht sich, der andere rennt hin und zeigt offensiv seine Beschwichtigungssignale. da entwickelt jedes Lebewesen so seine eigene Strategie und man kann das nu sicher beurteilen, wenn man es sieht.
Bei beiden Varianten - also Unsicherheit oder übertriebene Freude/ Aufregung bei Besuch - würde ich ähnlich trainieren. Denn auch aus einer heftigen freudig motivierten Aufregung (die nun einmal im Alltag gerade beim großen Hund später eher unangenehm und unerwünscht sein wird und den Hund zudem stresst) bekommst du ihn heraus, wenn er einen festen Ablauf kennt. Klingeln, Hundi auf seinen Platz- Besuch kommt und beachtet ihn nicht - wenn Hundi offensichtlich ruhig ist (bei uns dauert das auch schon mal 15 Min und Alf sprang auch mal auf am Anfang, wurde dann eben wieder in seinen Korb geschickt) darf er begrüßen, dreht er dabei wieder auf, schickt man ihn wieder auf seinen Platz und wartet beim nächsten Mal länger.
Ich würde ihn direkt beim Klingeln auf seinen Korb schicken (sofern er das kennt und zuverlässig dort liegen bleibt, auch wenn du zur Tür gehst, sonst das erst gesondert üben oder eine Hilfsperson haben, die zur Tür geht) und ihn so lange nicht zum Besuch lassen, bis er auf dich ruhig wirkt. Wir warten z.B auf so Signal wie Kopf ablegen, tiefes Schnauben, Schwänzchen entspannt, auf die Seite legen, man hat das iwann raus, was das Tierchen macht, wenn es sich beruhigt hat. Ist er entspannt, darf er begrüßen, bleibt er ruhig, ist alles gut, dreht er wieder hoch, dann das Spiel von vorne. Natürlich sollte der Besuch (dazu gehört dann auch dein SV) den Hund nicht wieder aufdrehen, ruhiges Streicheln wenn der Hund ruhig bleibt ist ok, aber nicht mit Stimme und "eititei du süßes kerlchen komm doch mal" und wild streicheln und toben. Es sollten alle in einer entspannten Stimmung bleiben, damit das auch dem Hund möglich ist.
Grundsätzlich ergäbe es aber mehr Sinn, vor diesen maßnahmen einen Trainer in diesen Situationen mal drauf gucken zu lassen, um zu schauen, was es denn nun wirklich ist, warum und dann zu entscheiden, wie man vorgeht.
So ohne das Verhalten zu sehen, ist das relativ schwierig zu beurteilen. Theoretisch könnte es mit Unsicherheit oder gar Angst zu tun haben. Als "Anbiedern" würde ich das Verhalten in der Theorie nicht beschreiben, denn auf den Rücken legen und Piseln ist ein starkes Beschwichtigungssignal, auch das Anspringen kann damit zu tun haben, dass er die Mundwinkel lecken will, die ja aber beim Menschen numal sehr hoch liegen und er nur durch springen drankommen würde. Auch Mundwinkellecken ist ein Beschwichtigungssignal. Ich würde also erstmal vermuten, dass dein Hund ausdrücken will: "Hallo Du, bitte tu mir nichts, guck, ich bin ganz lieb und mache nichts, bitte tu mir nichts!"
Viele Welpen kommen in oder vor der Pubertät noch einmal in eine Angst- bzw Unsicherheitsphase, haben auf einmal wieder Angst vor sonst problemlosen Situationen, ohne dass ein Grund dafür erkennbar wäre. Deiner ist ja jetzt gut 5 Monate alt, könnte also theoretisch so eine Phase sein. Es sei denn, er hat mit Männern (oder deinem Stiefvater im speziellen) mal nen negatives Erlebnis gehabt. Vielleicht nur mal erschrocken vor ihm, kann auch ganz unbeabsichtigt sein. Wenn das eher unwahrscheinlich oder auszuschließen ist, könnte das mit der Angstphase passen.
In beiden Fällen würde ich versuchen, ihm Sicherheit zu geben. Man könnte ihm z.B. beibringen, wenn es klingelt auf seinen Platz zu gehen, wo er bleiben muss, bis er ruhig ist und entspannt ist (kann dauern), UND VOR ALLEM wo ihn niemand anguckt, anfasst oder anspricht. Er könnte dann die Situation beobachten und er hätte eine von dir vorgegebene Handlungsalternative, die ihn aus dieser extremen Beschwichtigung raus holt, bzw ihn gar nicht erst rein fallen lässt. Wenn das mit dem absitzen schon gut klappt, wäre das ja auch lediglich eine Veränderung deiner Strategie, auf seinem Platz wäre es für ihn nur sicherer und auch auf längere Zeit gemütlicher, außerdem ist oft "mein Platz= Ruhe, Sicherheit und Entspannung" bei den Hunden verknüpft.
Das bedarf aber natürlich etwas Übung, also erstmal ohne Ablenkung im Korb bleiben, dann wenn es klingelt und jemand kommt, der dieses Verhalten nicht auslöst, dann vielleicht bei einem anderen Mann, dann beim Stiefvater. Also langsam steigern, das Alternativverhalten aber immer wenn jemand kommt einfordern bzw anbieten. So dass der Hund lernt: wenn es klingelt gehe ich auf meinen Platz, dort sagt mir keiner hallo, mich fasst keiner an, bis mir erlaubt wird aufzustehen.
Vielleicht durchbricht das sein Verhalten und gibt ihm eine sichere Alternative zu seinem (ja auch stressigen) jetzigen Verhalten.
Unser Junghund ist hat zwar kein "Unsicherheitsproblem", war aber immer sehr stürmisch beim Begrüßen, weswegen er auch seit es sein Alter zulässt (man muss es ja erst üben) bei besuch im Korb liegen bleiben muss, bis er sichtlich entspannt. Das ruhige Verhlaten wird bei uns auch immer mal wieder durch ein "fein" oder auch mal ein kleines Leckerlie im Korb bestätigt. Wird er dann "entlassen", bleibt er ruhig, ist er es nicht, geht er wieder in seinen Korb. Alles ganz freundlich. Wir machen das jetzt seit ca 3 Monaten, würden wir ihn einfach losrennen lassen, wäre er auch wieder sehr aufgeregt. Aber die Zeitspanne, bis er entspannt wird deutlich kürzer. Auch geht er beim Klingeln schon von selbst in Richtung Korb. Nur so als Hinweis, dass deiner sobald du ihn nicht absitzen lässt wieder das gleiche Verhalten zeigt. Er hat dann einfach keine Alternative ehr und fällt ins alte Muster zurück, ich denke das ist normal undbei meinem Hund zB auch so.
Zitat
der tierarzt hat so nichts gefunden. will sie aber wenns nicht weniger wird testen.
Also ja schonmal keine Untermieter haben glaube ich ein paar überlesen im Weihnachtsstress
Unser Alf hatte das auch als Welpe, viel gekratzt und Bäuchlein sowie Achseln und Ohren rot. Haben erstmal auf getreidefreies Welpenfutter umgestellt damals, weil das laut Tierärztin erstmal die häufigste und vor allem am einfachsten zu behebende Ursache wäre. Seit dem wurde es deutlich besser, die Haut ist nicht mehr rot zumindest.
Da unserer auch noch mit häufigen Augen- und Ohrenentzündungen zu kämpfen hat, ist bei uns demnächst wohl nen Test dran, ob er andere Allergien hat....
Stress kann halt auch sein, Kratzen ist dann oft ne Übersprungshandlung, aber da eurer ja rote Stellen hat.... Hab ich bei Stress noch nie gehört, aber gibt ja vieles...
Frohe Weihnachten!
Kleine Ergänzung: als Welpe hat Alf auch ganz schön in die Hände gezwickt, auch heute nimmt er sie beim Toben ins maul, aber er hat eben gelernt, wie doll das erlaubt ist, wann es mir weh tut. Ich grabbel ihn dabei ja auch die ganze Zeit an, er hat nunmal keine Hände, nur sein Maul und Pfoten mit den Krallen, da tut auch mal was weh und der Hund lernt miit der Zeit, wann er zu doll ist. Beim Kuscheln werden die Hände höchstens mal ganz vorsichtig ins Maul genaommen und beschlabbert, eine Verknüpfung wie von DOJO beschrieben Hände = Aggression/Raufen, gibt es da nicht. Auch der Hund kann beide Situationen gut unterscheiden, stellt sein Handeln darauf ein. Wir sollten ihnen nicht zu wenig zutrauen