Ja, neeeeee....wir kommen aus Norddeutschland, hier ist alles flach...da wagen wir uns noch nicht dran. Haben keine großartige Erfahrung (außer mal nen Wanderurlaub, aber das ist ja schon ne andere Hausnummer..) und dann gleich mit Hund....lieber nicht. Vielleicht in ein paar Jahren, jetzt aber erstmal geführt und vor allem nicht nur zu zweit, wenn dann doch ma was passiert....ahhh neeee.
Beiträge von Kieselchen
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Hallo Urlauber,
wir überlegen dieses oder nächstes Jahr mit Alf die Alpen zu überqueren, wenn dann aber geführt. Ich habe schonmal ein wenig die Suchmaschinen bemüht, würde aber gerne mal nach Erfahrungen fragen!
Hat das von euch schon jemand gemacht und kann nen Anbieter empfehlen? Oft steht da, dass nur ein unkastrierter Rüde mit darf, da halten sich wohl die Gerüchte, dass kastrierte Hunde friedlicher sind... Ist dann eben fix ausgebucht und wir können immer erst ab Dezember Urlaub planen, da wird das dann schon eng... Vielleicht kennt ihr da andere Anbieter?
Optional (wenn das mit der Überquerung erst nächstes Jahr kleppt müssen wir ja dieses auch iwo hin :D) nehme ich gerne auch Tipps für nen "normalen" Wanderurlaub in Österreich, Schweiz oder Südtirol, wo der Hund auch frei laufen darf. Nett fänden wir auch nen See zum baden in der Nähe (zu Fuß zu erreichen, gerne auch durch ne Wanderung und nicht in 10 min), damit man auch mal einen Tag entspannen kann
Letztes Jahr waren wir in nem Hundehotel in Rauris, Österreich. Die selbe Gegend muss es nicht wieder sein. Reisezeit wäre dieses Jahr der Juli, anders gibts keinen Urlaub. Würden gerne so 10 Tage wandern, sollte also schon genug Möglichkeiten geben.
Die Suchfunktion hat nichts passendes ausgespuckt, ich hoffe also auf Hilfe von euch! :)
Danke schon mal :)
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Wir haben es auch wie Murmelchen geübt. Mit kleinen Variationen. Bei uns ist das Kommando "Hier". Und wir hatten, um "Fehlversuche" beim steigern der Ablenkung zu vermeiden, ne klitzekleine Schleppleine dran. Als das ganz gut lief, haben wir die Pfeife dazu klassisch konditioniert, also erstmal Pfiff -Futter -Pfiff - Futter, dann in der Wohnung mit etwas Abstand, dann draußen. Auch hier haben wir extrem (wie bei allem anderen eigentlich auch) darauf geachtet, dass es keine Fehlversuche gab. Auch heute (er ist jetzt 11 Monate alt) gibt es beim Pfiff IMMER Superfutter oder zumindest mehr als bei nem Hier (da gibt es mal was, mal nichts, mal Beute, mal nur ein lobendes fein oder kurz streicheln).
Beides klappt super, bei sehr großer Ablenkung (wildes Spiel mit Hundekumpel oder flüchtende Kaninchen) ist der Pfiff aber sicherer, da macht er ne Vollbremsung, dreht auf der Stelle um und kommt wie Kalle in dem Video zurück gerannt.
Habe ein bisschen das Gefühl, dass eben immer so ne leichte Geräuschkulisse aus Menschengebrabbel um den Hund ist, so dass gerade bei so großer Ablenkung "Nicht-menschliche-Geräusche" wie ein Pfiff besser ankommen. -
Zitat
Wegen dem weiß-grauen Bart wird sie aber auch oft für einen alten Rüden gehalten (sie! ist noch nicht mal 2 Jahre!).
Haaa das kommt mir bekannt vor!! "Der ist aber schon alt oder?" "Nein, der ist noch ganz jung!" "Aber der ist ja am ganzen Körper schon so grau!!!!" "Jaaaaaaaa, der ist schon so auf die Welt gekommen, das muss so!" ...Ok, stimmt nicht ganz, der ist erst seit er so 6 Wochen alt ist grau...aber kommt ja aufs selbe raus.
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Ja, das klingt doch alles schon ganz gut, braucht eben seine Zeit, bis der Hund das alles verinnerlicht hat und da auch in anderen Situationen mehr Ruhe rein bekommt. Standruhe alleine bringt allerdings immer nur in Kombination mit anderen Übungen was, zB dem Umlenken auf dich bei Wildsichtung oder dem Fördern des Vorstehens (aus dem lassen die Hunde sich ja meist noch gut abrufen). Denn er lernt ja beim Standruhetraining nur, seinen Trieb kurzzeitig unter Kontrolle zu halten. Man kann das auch noch steigern, indem man zB den Hund dann erst zu sich ruft oder ins Fuß gehen lässt, in die entgegengesetzte Richtung schauend und er dann erst los darf, er also vor der Jagd noch andere Aufgaben bewältigen muss. Haben wir zB auch mit Schlepp abgesichert am Anfang (oder jemand stand am Dummy, dass er den nicht bekommt, falls er durchstartet)
Pluto ist ja nun auch noch nicht sooo lang bei euch und in nem Alter, wo eh oft vieles durcheinander kommt, also mach dich nicht verrückt! Bei nem rennenden Reh vor Alfs Augen wüsste ich jetzt auch nicht 100%ig, ob er da nicht zumindest kurz startet, obwohl er noch nie eins gesehen hat. Nen klassisch konditionierter Pfiff, selten angewendet und dann immer mit super Leckerlie belohnt, kann auch ne gute Hilfe sein. Wurstel dich ruhig noch ein bisschen durch verschiedene Ansätze, vielleicht ist nen gutes Buch zum Thema "Kein Wild jagen" (Pia Gröning oder Martina Nau zB) auch hilfreich, da werden diese ganzen Stategien zur Standruhe/Impulskontrolle und vielem mehr meist gut erklärt. So weit kann man hier ja nicht ins Detail gehen. Muss man sich auch die Zickereien in einigen Foren nicht mit durchlesen, auch wenn die manchmal sehr amüsant sindZitat
Ich möchte ihm das Jagen und suchen ja nicht aberziehen. Wäre bei nem Pointer irgendwie nicht wirklich artgerecht. Meine Vorstellung geht da hin das eben mit ihm gemeinsam zu tun und dabei die Führigkeit dahinzubekommen, das er trotzdem funktioniert. Wenn er jagen will dann soll er. Aber eben kontrolliert.Ja, da gebe ich dir recht, jagen muss so ein Hund, das musst du ihm nicht aberziehen, nur von Wild auf andere Objekte umlenken! Also mehr ein Anti-Tier-Jagd-Training. Jagen von Ersatzbeute in Form von Futterbeutel, Dummy, Menschen (Mantrailing o.ä.) oder was weiß ich was bleibt ja erlaubt. Jagen und suchen kann man ja alles mögliche, wir verstecken auch schonmal Teebeutel draußen und Alf geht auf Teejagd. Wir sind da sehr kreativ geworden...
Jagen von Wild verbieten wir Alf aber komplett (das gleiche galt für unseren alten Charly), es wird einfach keine Möglichkeit geben in seinem Leben, wo das wirklich erlaubt wäre, so ganz ohne Jagdschein. Und da ist es doch einfacher für den Hund, genau zu wissen, dass Tiere jeglicher Art tabu sind, er seine Jagdambitionen aber gemeinsam mit mir ausleben kann. Bei euch ist das ja sicher ähnlich oder?! Mit Impulskontrolle und Jagdersatz (ich les ja immer brav mit hier, klingt doch gut was du ihm da bis jetzt anbietest) wird Pluto auch ohne Tiere jagen glücklich sein. Dauert nur seine Zeit, bis er das verstanden hat, Pluto hat das ja sicher niemand von klein auf "erklärt", aber zu spät ist es dafür sicher nicht! :)
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Joa, vielleicht hab ich Ideen
Macht ihr schon Übungen für mehr Standruhe/Impulskontrolle? Könnte dazu führen, dass er nicht jedem Reiz direkt nachgibt, was dann bei so "Oh ein REH!!!!!" Momenten doch relativ hilfreich sein könnte. Auch könnte man das Sichten von Wild (Maus bis Mammut) mit Superbelohnung bei dir verknüpfen. Und beim gemeinsamen Jagen käme es darauf an, ob er sich auch dort selbst so lange zurücknehmen muss, bis du ihm das Jagen erlaubst. Erst das bringt dir was bei nem "Jagdproblem". Bevor ich das jetzt alles aber ausführlich beschreibe, sag lieber erstmal, ob ihr sowas in Richtung "Anti-Jagd-Training" schon macht und ob das in die Richtung geht, die du dir so vorstellst, sonst schreib ich mir nen Wolf und du weißt alles schon
Zur Schleppleine: Ich glaube ich würde ihn nur in unsicheren Umgebungen an die Schleppe nehmen, um so Erlebnisse wie das mit dem Reh nicht öfter zu haben. Er muss ja nicht zum Erfolg kommen, um dabei riesigen Spaß zu haben, das sollte man vermeiden. Und dort wo er zuverlässig ist den Abruf festigen und vielleicht die Ablenkungen steigern, abrufen wenn Hühner, Pferde, Kühe, Katzen in der Nähe sind. Um das abzusichern auch da mal ne Schlepp dran, vielleicht habt ihr ja die Möglichkeit, sowas mal zu provozieren auf dem Reiterhof. Aber wenn er sonst da zuverlässig hört, seh ich keinen Grund da ne Leine dran zu machen.
Sag einfach bescheid, wenn ich die ein oder andere Methode ausführlicher beschreiben soll. Bis dahin eine schöne Zeit mit Pluto :)
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Nur zur Reinigung: wir haben es erst mit Papiertüchern aufgewischt und dann Sagrotan Hygiene-Spray auf die Fläche gesprüht. Nimmt den Geruch, und tötet - grade mit kleinen Kindern - auch Bakterien und dies ganze Viechzeug.
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Ich schließe mich an: wenn dus doof findest, geh nicht mehr hin. Passt dan einfach nicht. Villeicht schaust du mal in deiner Umgebung, ob es dort auch Vereine gibt, da ist zwar auch oft im Januar Pause, aber bis März ist da sicher nicht zu. Oft gibt es da auch mehrere Trainer/Gruppen, wo man dann gucken kann bei wem es am besten passt und die Chemie stimmt.
Oder eben nen privaten Trainer ins Haus holen. Das ist wie oben schon jemand schrieb, meist teurer, aber wirklich individuell und weniger oft nötig. Wenn eure Kleine genau Hundekumpels hat, braucht ihr ne Welpengruppe ja nicht zwingend. WObei auch mal gleichaltrige Spielkameraden auch gut wären, aber deswegen zu nem Trainer gehen, der so gar nicht passt, ist es das nicht wert! -
Hatte bis Oktober nen Polo aus 2004, die neuen sind ja glaube ich sogar etwas gewachsen. Da hat mein 65 cm großer Deutsch Drahthaar (etwas größer als die meisten Labradore die wir so kennen) super reingepasst. Das letzte halbe Jahr hat da sogar noch der Welpe mit drin gesessen. Gitter gibts da ganz sicher auch für. Und ist wirklich nen super Stadtflitzer. Aber geht natürlich auch echt günstiger als VW
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Sorry, OT.....hab bei eRPaki grad auch mal endlich nen Zuggeschirr bestellt....*freu*