Beiträge von Kieselchen

    Ich werde mal vorschlagen, evtl nen Tag eher zu fahren und in Bayern nen Kurs zum klettersteige gehen MIT Hund zu machen. Da wird sowas angeboten. Ganz individuell für Menschen mit Hunden, die zusammen auch mal etwas alpiner unterwegs sein wollen, als auf normalen wandertouren. Hab ich grad gefunden. Damit wäre in Zukunft sicher in vielen Urlauben allen geholfen...er hat den Hund ja auch lieber dabei als ihn abzugeben, nur iwie keine Möglichkeit gefunden, wo er mit kann...

    6 Stunden ist man da wohl mit an und abreise unterwegs. Zum im Hotel bleiben wohl etwas lange für nen grad 15 Monate alten Hund. Das bleibt er zu Hause nur im Notfall alleine, dann im Hotel ist das ja eher schwierig und die Wahrscheinlichkeit groß, dass was kaputt geht.
    Ach ich weiß auch nicht. Traue da auch fremden Leuten nicht so über den Weg. Ich find das iwie Quatsch auf Teufel komm raus im Urlaub was machen zu müssen, wo der Hund nicht mit kann und man auch niemanden dabei hat, der solange aufpasst (Freunde, Eltern...). Es gibt so viele Angebote mit Hund und Bergen, nur eben nicht dort, wo wir hin fahren, dann geht das eben nicht in diesem Urlaub und man(n) muss das dann auch mal einsehen.
    Naja, mal gucken.
    Aber danke für eure Meinungen, dachte schon ich werde iwie komisch... Wird sich schon ne Lösung finden...

    Also, mal ein paar Missverständnisse klären:

    Ich hatte Geburtstag und wir fahren erst im Juli nach Südtirol. Klettern liebe ich und aufm Pferd sitze ich auch ab und an im Urlaub. Fänd ich also total Super beides. Aber den Hund in nem fremden Land einfach abgeben ohne die Möglichkeit, sich das anzugucken oder den Hund daran zu gewöhnen find ich eben nicht gut. Wir unternehmen auch oft was ohne Hund, fahren ohne in in den Skiurlaub, gehen ein paar Stunden klettern oder abends weg, machen mal ne stadtetour übers Wochenende etc und Alf bleibt dann zu Hause oder bei den Nachbarn bzw beim Hundesitter den er von klein auf kennt.

    Dass man nen Hund nicht einfach am Pferd laufen lassen kann, könnte man googlen vermutlich und das mit der Kutsche findet er selbst doof und dass ich eine alternative langweilig finde ist ja kein verbrechen, nur ehrlich. Er hat sich schon Gedanken gemacht, aber iwie ohne an den Hund zu denken. Wenn Urlaub mit Hund, dann bitte richtig. Ich geb den auch mal ab, aber eben zu Leuten, die ich kenne bzw im Voraus kennen lernen kann. Die Möglichkeit das mit dem Pferd hier mal zu probieren haben wir leider nicht.

    Zitat

    Wenn ich mal ehrlich sein soll, dann finde ich diesen Gutschein generell nicht so toll. Das hättet Ihr ja auch so alles machen können, wozu muss man dazu Geburtstag haben?

    Im Urlaub gebe ich meinen Hund bestimmt nicht in eine Tierpension. Und einen nicht darauf trainierten Hund lasse ich auch nicht neben einem Pferd laufen.

    Also, ich finde, Du stellst Dich nicht an. Entweder, man gibt so gar nichts auf Geburtstage (find´ ich auch ok) oder man gibt sich beim Geschenk eben Mühe - und danach sieht das nicht aus.


    Das kommt noch dazu.... Wenn ihm nach 2 Jahren Beziehung sonst nix einfällt... Wo ich gefühlt 1000
    Interessen hab... Selbst Schuld wenn man sich nichts spezielles wünscht!

    Beim Kutsche fahren wird mir übel und iwie find ich das echt langweilig. Und dafür Geld ausgeben wäre reichlich ünerflüssig. Wandern gehen wir im Urlaub jeden Tag, sind in Südtirol und fahren extra zum wandern hin, das wäre also auch iwie nix besonderes...

    Er hat halt iwie noch nicht verstanden, dass mit Hund eben nicht mehr alles geht... Und findet das langsam scheisse... Und ich bin dann halt die "Spielverderberin" die nur meckert...

    Dialog gerade: "dann fahren wir am besten nur noch ohne Hund in den Urlaub"
    Meine Antwort: " dann fahren wir gar nicht mehr in den Urlaub!"

    Im ernst, erst den Hund unbedingt haben wollen und dann wenn er "stört" rumnörgeln...

    Hallo ihr alle,

    Ich habe zum Geburtstag von meinem Freund quasi einen Gutschein für einen schönen Tag im Urlaub bekommen, sollte mir aus drei Sachen was aussuchen

    1. klettersteigtour mit Bergführer, Alf käme in eine tierpension so lange
    2. Tour mit Pferde , Alf sollte einfach nebenher laufen
    3. ne kutschfahrt durch die Berge, Alf sollte da mit

    3. find ich iwie eher langweilig und das war direkt raus.

    Bei den anderen Alternativen wäre ich sofort dabei, wenn wir ohne Alf im Urlaub wären. Ihn in eine Pension zu bringen, wo er dann im Zwinger sitzt ohne dass er das kennt, in ner völlig fremden Umgebung... Da hätte ich keinen Spaß mehr an der teuren Tour und für Alf ist das sicher auch nicht schön.

    Ihn "einfach neben nem Pferd herlaufen" lassen halte ich auch für reichlich naiv, die mir bekannten Reiter mit Hund üben das lange....

    Habe versucht das so zu erklären, mein Freund ist jetzt sauer und der Geburtstag wohl im Arsch...


    Stell ich mich wirklich so an? Er meint, Alf müsste da dann halt mal durch einen Tag eingesperrt zu sein....

    Menno :(

    Ach und was auch wichtig ist: Das Vertrauen, dass die Männer unter sich das schon alles gut machen, auch wenn sie alleine unterwegs sind und vielleicht auch mal was anders läuft als du es dir vorstellst.

    Das war für mich am Anfang schwierig, weil ich Angst hatte, dass da was schief läuft. Aber jeder Beziehungsaufbau braucht so seine Erfahrungen, lass sie die zusammen ruhig machen. Man muss dann nur auch mal den liebgewonnen kleinen "Welpen" loslassen können ;)

    Das kommt mir irgendwie bekannt vor... mein Freund konnte es auch kaum erwarten, so richtige "Männertouren" mit Alf zu machen. Ich hab ihm dann ganz klar gesagt, dass er das gerne machen kann, wenn er will, dass der Hund dann eben was am Rücken/den Gelenken bekommt und eben leidet und evtl 2 Jahre eher stirbt oder so. Bisschen krass und übertrieben, aber er hat verstanden, was ich meinte.... Und konnte sich dann die paar Monate gedulden. Bei gemeinsamen Spaziergängen haben wir ihm dann immer gezeigt, was wir so gelernt haben zusammen und er hat dann auch mit Alf probiert. Ich hab mich anfangs auch überwiegend um Alf gekümmert, vor allem was die Erziehung angeht und neue Sachen lernen. Mein Freund hatte noch nie nen Hund, ich schon, da lag das nahe. Meinem Freund zeige ich aber immer, was Alf so kann und wie das geht oder wie er ihm Dinge beibringen kann und er macht das dann auch. Dazu braucht es aber ein grundlegendes Interesse....So wurde die Bindung zu uns beiden gleich gut, obwohl Alf sich am Anfang mehr an mir orientiert hat. Aber wenn dein Mann an sowas kein Interesse hat, darf er sich auch nicht beschweren.

    Mit dem Radfahren haben wir mit ca 9 Monaten angefangen, allerdings erst nur geschoben, dann mal 100m gefahren und geübt, dass er am Rad rechts geht, dort auch hin zu kommen, wo er an der Leine am Rad laufen darf, auf welcher Höhe des Rades, Kurven fahren und anhalten. Dann mal mit 11 Monaten ca nen knappen km zur Arbeit, um auch den Straßenverkehr zu üben. Das dauert auch alles so seine Zeit, bis man ne entspannte Tour machen kann mit Hund und Rad. Vielleicht ist das ja was, was die Aufgabe deines Mannes werden könnte. So in 8 Wochen langsam das Training beginnen (aber wirklich nur die Gewöhnung ans Rad, KEINE Touren!!), damit er dann, wenn der Hund ausgewachsen ist, langsam auch längere Touren machen kann. Kondition aufbauen ist da übrigens genauso wichtig wie beim Menschen, gleich 10 km fahren ist da nicht drin.... Wenn er sich da intensiv und regelmäßig (also mehrmals die Woche) mit beschäftigt, ist die Lernphase sicher auch was, wo man etwas Bindung aufbauen kann, er zeigt dem Hund dann ja, dass das Rad nix schlimmes ist, wie man damit umgeht, der HUnd hat Erfolgserlebnisse, aber das macht natürlich die Bindung auch nicht super dicke.... Ist ein kleiner Schritt, nicht mehr und nicht weniger.

    Wenn er auf ne Tour zum Rhein so Bock hat, kann er das ja unter ein paar Voraussetzungen mal machen (sofern euer Hund schon mal ne Stunde am Stück gelaufen ist, sonst muss man da die Strecken natürlich auch langsam steigern, ich geh ja auch nicht beim Joggen von 5 km direkt auf 10 sondern taste mich langsam ran....)
    Also höchstens einmal die Woche, zwischendrin ein paar Übungen für den Kopf (halt nichts, was körperlich noch oben drauf anstrengt, aber was die beiden zusammen machen können), am Rhein ne ruhige Pause (Biergarten, Cafe, Wiese....), wo der Hund dann auch lernt, dass Ruhe ist und man auch einfach mal rumliegen muss. Und dann locker wieder zurück. Gefährlich ist ja immer nur eine permanente Überlastung des Hundes, ab und an mal ein bisschen Anstrengung fördert nach unseren bisherigen Tierärzten die Kondition und den Muskelaufbau. Nur übertreiben darf man es eben nicht! Könnt ihr aber ja auch nochmal erfragen, was euer Doc dazu sagt.
    Und dabei halt auch gucken, ob der Hund da wirklich Bock drauf hat und so lange laufen mag, wenn nicht, hat dein Mann eben auch Pech gehabt, es ist ein Lebewesen und kein Sportgerät, dass man seinen persönlichen Wünschen anpassen kann.
    So eine gemeinsame Tour für die beiden alleine die Woche und dazu das Fahrradtraining würde vielleicht schon ein wenig was bringen, nur Wunder sollte man nicht erwarten. Und natürlich muss man sich eben dafür auch Zeit nehmen....

    Ja, müde schon, aber nach 2 Stunden pennen ist unserer auch wieder fit wie ein Turnschuh... Und dann hat es Blödsinn gemacht, weil es genug hab was sich dazu eignete. Heute gibt's da eben nix mehr, also wird weiter gepennt oder die Welt durchs (bodentiefe) Fenster beobachtet.

    Bei uns war es ähnlich. Erst gar kein Problem, dann auch mit ca nem halben Jahr auf einmal Bücher zerlegt ect... Haben dann die Zeit wieder runtergefahren und alles vor dem Zwerg in Sicherheit gebracht. Hätte ich die Möglichkeit, würde er nur in Flur und zB Küche bleiben, auf jeden Fall iwo, wo nicht viele "Verlockungen" lauern. Geht aber dank Loft nicht...
    Wir haben ihn auch beobachtet, er liegt total entspannt rum, nur iwann schien ihm langweilig zu werden, dann hat er sich was gesucht und drauf rum geknabbert, auch alles entspannt, aber trotzdem doof für die Bücher ect..

    Evtl sind die Zeitspannen für euren Zwerg eben doch zu lange, nicht unbedingt weill er dann Stress hat, sondern vielleicht, weil es irgendwann einfach langweilig wird, Engergie und Tatendrang haben die in dem Alter ja genug. Und dann sucht HUnd sich eben was. Kauzeug und Kongs ect haben es bei uns eher schlimmer gemacht, dann war er wohl in Spiellaune und das blieb so auch wenns alle war. Das Einzige was half war wirklich, alles wegzuräumen, was potenziell zum spielen und zerstören geeignet ist. So liegt er einfach entspannt rum und guckt mal aus dem Fenster. Hat uns aber auch Nerven gekostet, weil wir auch dachten "HÄ?? Was ist denn nu los?? Hoffentlich bleibt das nicht so!!!"