Beiträge von Kieselchen

    Kenn ich, wenn auch nicht ganz so "krass".

    Da Alf tatsächlich ne Futtermittelallergie hat und das auch noch gegen so gängige Dinge in 08/15 Leckerchen (Rind, Lamm, Mais, Milchprodukte) darf er auch von niemandem einfach so was haben.

    Grundsätzlich halte ich es so, dass wenn jemand ihm was geben will, ich auf die Allergie hinweise, dann ist das Thema eh meist durch. Wenn zB Besuch doch mal was geben will, dann bekommt er/sie eben ne kurze "Einweisung" und Alf soll dann eben dafür auch was einfaches tun.

    Allerdings haben wir auch so gar kein Problem mit betteln und nicht mehr hören, wenn Futter bei anderen im Spiel ist. Du hast schon recht, niemand sollte deinem Hund was geben, wenn du das nicht willst, aber wenn mein Hund dann nicht mehr hören würde, nur weils mal iwo ein Leckerchen gab, würde ich daran arbeiten, dass er es doch tut! Also Futter als Ablenkung ins Training einbauen ganz bewusst und trainieren, dass ein Abruf zB auch dann sitzt, wenn da hinten das Leberwurstbrot winkt! Denn ganz verhindern kann man es nunmal nicht, dass mal jemand doch was reinschiebt.

    Von Freunden und familie erwarte ich allerdings schon, dass sie sich bei MEINEM Haustier auch an MEINE Regeln halten, zumal das noch meist in MEINER Wohnung ist. Das Argument "wir bekommen doch alle was" würde bei mir wohl mit einem "Wir sind auch Menschen und das da ist ein Hund, der bekommt Hundefutter und ganz sicher nicht vom Tisch" kommentiert werden (das klingt vielleicht fies, wahrscheinlich bekomt Alf aber durchaus das bessere/gesündere Essen als ich). Da bin ich sehr konsequent und wer sich nicht dran hält, wird höflich darauf hingewiesen, warum mir diese Regeln so wichtig sind! Würde es dannoch jemand nicht verstehen wollen und dagegen handeln (absichlich), gäbe das sicher ein ernstes Wort!

    Das Genöle von Fremden überhöre ich gekonnt, wenn da mal was kommt. Ich werde da unterwegs nicht anfangen, mich vor iwem zu rechtfertigen, egal ob es um essen, streicheln, anspringen oder spielen mit Hunden geht. Aufregen hilft ja nichts und da man bei den Huderunden ja eh selten den selben Weg im selben Tempo geht wie die "Nörgeler", ist sowas schnell erledigt.
    Muss ja nicht jeder meiner Meinung sein, ich zwinge sie keinem auf und wenn mal was gar nicht geht, dann gibts auch deutliche Worte. Mit der "der hat ne Allergie und bekommt dann schlimme Ohrenentzündungen"- Nummer kommt man beim Thema Futter aber sehr einfach durchs Leben. Vieleicht kannst du das als gute Notlüge verwenden :D

    Grundsätzlich denke ich aber, dass ein ab und an iwo zugestecktes Leckerchen nicht die ganze Erziehung versaut und wenn doch, dann stand sie wohl auf sehr wackeligen Füßen. Regelmäßig ist das schon nervig, die Erfahrung habe ich aber zum Glück in 15 Jahren noch nicht gemacht!

    Ich habe meines hierher : http://www.reitsport-tobs.de/TOBSdogs/TOBS_dogs_2013.html
    der Webshop ist grad offline, aber per Mail oder Telefon gehts auch wunderbar.

    Hier kann man auch einige Modelle bestellen: http://www.poochy.de/category/hunde…de/vom-sattler/

    Ist allerdings nicht günstig... Ich bin aber total zufrieden und die Kombinationen sind wirklich unendlich, man kann sich sein eigenes zusammenstellen und auch zwischen verschiedenen Breiten und Längen wählen.

    Ich habe meinen Charly als Welpe bekommen, als ich 15 war. Meine Eltern haben sich nur gekümmert, wenn es gar nicht anders ging. Klar, ich musste mich einschränken und als ich ein halbes jahr auswärts studieren musste und ihn nicht mitnehmen konnte, haben sie sich auch gekümmert. Sonst hat da aber alles recht gut geklappt.

    Man verzichtet allerdings schon auf einiges und manchmal fand ich das auch echt nicht gut und habe mich gefragt, wie es wohl ohne Hund wäre. Einfach Abends nochmal weg, ohne schlechtes Gewissen oder sogar absagen zu müssen, weil man den Hund ja nicht schon wieder alleine lassen kann. Es ist nicht der einfachste Weg mit Hund, aber ob man das möchte muss jeder selber entscheiden.
    Im Nachhinein bereue ich es aber nicht, denn was bitte hätte ich von durchfeierten Nächten gehabt? Klar macht das Spaß, aber auch mit Hund ist das ja möglich, nur eben etwas geplanter und nicht so oft. Die Erfahrung einen Hund in seinem Leben zu haben ist mir in jedem Fall mehr Wert und gerade in der schwierigen Zeit des erwachsen werdens mit all seinen Höhen und Tiefen war Charly doch immer eine Konstante, die mir half, ein Freund der immer da war!

    Das mit den Jungs war bei mir ähnlich wie bei Saskia. Typen, die den Hund nicht mochten, waren eben raus und ich bin mir sicher, das war auch besser so! Mein Freund jetzt mochte Charly, so seltsam er im Alter auch wurde. Und jetzt haben wir einen Hund gemeinsam :)

    Es gibt mit Hund in so jungen Jahren immer auch mal Momente, in denen es ohne sicher einfacher wäre. Aber das was man bekommt, wenn man das inKauf nimmt, ist soooo viel mehr wert wie ich finde.

    Endtscheiden musst du das ganz allein. Aber du wirkst wirklich schon sehr überlegt und realistisch, das haben schon ganz andere gut hinbekommen. Würden deine Eltern denn notfalls weiterhin einspringen? Auch mal länger? Auslandsemester, Praktikum, whatever?? Wenn sie das machen oder du jemanden hättest, der das macht, dann finde ich hast du gute Voraussetzungen!

    Ich hatte als ich dann allein in einer anderen Stadt lebte als meine Eltern ne HUndesitterin, die so alt war wie ich und sich gerne kümmerte für etwas Geld, weil sie selbst keinen Hund halten konnte. Solche Leute braucht man schon, aber die findet man mit ein bisschen Mühe wohl fast überall!

    Alles Liebe!!!

    Ist er denn schon immer so oder hast du das Gefühl, er hat grad "so ne Phase", auch wenn die evl schon ein oder zwei Monate dauert? Ich frage, weil junge Hunde häufig in Entwicklungsphasen sehr ängstlich und empfindlich sein können.
    Konditionierte Entspannung ist auch eine super Idee! Und Hunde spiegeln wirklich ihre Menschen, manchmal merkt man selber nur gar nicht, dass man irgendwie getrieben, hibbelig, nervös, unruhig, angespannt oder was auch immer ist. Also horche mal gut in dich hinein!

    Und versuche die schönen Seiten am Zusammenleben mehr zu sehen und bewusst zu genießen. Kuschelt er vielleicht gerne oder spielt ihr schön zusammen? Ist er wenn ihr alleine seit ein toller Hund, lernt er schnell oder oder oder??? Mach dir das bewusst, vielleicht schreib es sogar auf und Hängs an den Kühlschrank oder gegenüber vom Klo auf (Orte die man mehrmals am Tag besucht :D) um in den schwierigen Phasen Strohhalme zum festhalten zu haben. Vielleicht hilft dir das, bis du eine für euch geeignete Lösung gefunden hast!

    Alles liebe auf jeden Fall!!

    Dem Beitrag von Gorgeous2000 kann ich mich nur anschließen, ganau so ist es! Und Sundri muss ich auch voll und ganz zustimmen! :gut:

    Ich hab zwar keien Weimaraner, sondern nen Deutsch Drahthaar, aber bis auf die Männschärfe (und die ist dann nochmal ein ganz eigenes Theme, wie Sundri treffen schrieb!!) lassen sich da schon Vergleiche ziehen und gerade die jagdliche Verwendung wäre in etwa die gleiche.

    Wie Gorgeous schon schrieb, von klein auf Impulskontrolle, Frustrationstoleranz (Geduld) und Alternativverhalten bei Tiersichtungen halte ich für unabdingbar. Dazu fliegt ein Jahr lang nichts und wenn, dann darf der Hund erst los, wenn es liegt, dafür muss man mit der Impulskontrolle natürlich aber so weit sein. Und dann lernt er noch, auch im vollen Lauf zu stoppen, sich lenken zu lassen und evtl auch umzudrehen (auch ohne richtig gut gelernte Impulskontrolle gar nicht möglich).
    Ja, das ist schon recht aufwändig und das bekommt auch nicht jeder hin, deswegen rate ich persönlich den meisten von einem solchen Hund ab.

    Dann gibts noch nen ordentlichen Jagdersatz regelmäßig und der Hund kann ein glücklicher, zurfriedener und gut zu führender Zeitgenosse werden. Klingt eifach, ist aber anspruchsvoll! Fehler nutzen sie schamlos aus, Inkonsequenz auch. Sie sind pfiffig, das liebe ich an ihnen, aber das ist nichts für jeden! Unangemessene Härte legen sie einem glaube ich als persönliche Schwäche aus und machen dann dicht, man muss also schon wissen was man tut und fair bleiben, dem Hund sinnvolle Aufgaben bieten, sonst zeigen die einem fix nen Vogel. Auch sympatisch, aber nicht immer einfach....

    Meiner wird zum Ernstfall-Mantrailer ausgebildet, was ihn in Verbindung mit regelmäßigen (nicht täglichen, dann würde man sich fix nen Junkie ranziehen) Such-, Differenzierungs- und Stöberaufgaben gut auslastet. So kann er auch gut mal zwei Tage einfach nur rumhägen und Sofahund sein.

    Allerdings geht das nicht mit jedem Hund, wäre meiner damit nicht glücklich, hätte ich nen Jagdschein gemacht (direkt beim Züchter) und Alf wäre jagdlich geführt worden. Hängt also immer auch vom Individuum ab, ob sie andere Jobs annehmen oder eben nicht denke ich.

    Die Mannschärfe und die Modeerscheinung war auch bei mir der Grund, warum kein Weimaraner einzieht, sondern wieder ein Drahti.

    Solch einen Spezialisten so zu erziehen, dass man keine Probleme mit ihm bekommt, ist viel (sehr viel) Arbeit, erfordert Geduld, Konsequenz, Wissen und Verständnis für den Hund. Ob deine Bekannte das schafft kannst nur du wissen und erst wenn der HUnd ca 2 ist, kann man sich langsam seiner Sache sicher sein. Wenn man von vornherein was verkehrt macht, fällt das aber vermutlich auch schon vorher auf :headbash:

    Klingt schwierig, ist es auch, macht aber auch echt mega viel Spaß, wenn man der Mensch dafür ist (sonst hätte ich nicht den zweiten Drahti :)) Fazit also: Es kann super klappen auch ohne Jagd, muss aber nicht und wenn dann nur mit vielen Voraussetzungen. Naja und wenn man das alles geschafft hat, muss man beim Weimi nochmit der Mannschärfe zurecht kommen.... Mir wars trotz Erfahrung zu heavy, aber das muss jeder selbst wissen.

    Ich hoffe für den kleinen Mann, dass deine Bekannte weiß, wen sie sich da in der ach so schönen Verpackung in die Familie geholt hat!


    Zu den "seriösen" Züchtern: Ja richtig, die geben nur in Ausnahmefällen und unter strenger Prüfung an Nichtjäger ab, aber es gibt eben auch viele, die die Eurozeichen in den augen haben und da geht das bei so nem schicken Weimi eben auc mal fix...

    Nunkann es ja aber auch sein, dass die Bekannte Ahnung hat und "zu Recht" einen solchenHund von einemguten züchter bekommen hat! Darauf hoffe ich für alle Beteiligten! :)

    Zitat

    Zu den Tipps mit dem Filmen:
    Rechtlich vermutlich ziemlich dünnes Eis. Es gibt ja immer noch so etwas wie das Recht am eigenen Bild. Und Kinder im öffentlichen Raum zu filmen, ich weiß nicht, ob das eine wirklich gute Idee ist. Zumal solche Hobbyaufnahmen in vielen Fällen nicht als Beweismittel verwendet werden dürfen.
    Auch wenn die Gegenpartei sich völlig daneben benimmt, sollte man selbst gewisse Regeln einhalten und sich nicht noch neue Flanken und Angriffspunkte öffnen.


    Hab den ganzen Thread gelesen, bis jetzt aber zu nichts ne wirklich maßgebende Meinug gehabt....Schlimm sowas...

    Zum "Recht am eigenen Bild" jedoch: Dieses besagt NICHT, dass man nicht gefilmt oder fotografiert werden darf, wenn man das nicht möchte und wenn doch Löschung verlagen kann! Es besagt lediglich, dass ohne meine Zustimmung keine Veröffentlichung geschehen darf!

    Die Videoüberwachung von Grundstücken, die hier jemand anführte, ist ein anderer rechtlicher Bereich, in dem ich mich so gut gerade nicht auskenne, der aber weitaus komplexer ist und mit dem vorliegenden Sachverhalt so auch gar nichts zu tun hat, hier geht es ja nicht um eine fest installierte Kamera über einen dauerhaften Zeitraum, sondern um kurze Sequenzen mit nem Handy zB.

    Solch eine Situation mal zu filmen, um für sich selbst zu sehen, was man an seiner eigenen Körpersprache dem Hund zuliebe besser machen kann und evtl auch, um einfach im Fall der Fälle den Behörden/Anwälten zeigen zu können, wie sich diese Situationen darstellen, sollte demnach überhaupt gar kein Problem sein. Ist eher hilfreich. Zumal man selbst sich ja auch in soclh einer Situation absicher muss/will, beweisen zu können, dass der Hund nichts tut, was irgendwie gefährlich sein könnte.
    Auch wenn da dann eben diese Kinder mit drauf zu sehen sind. Würde jetzt keine Nahaufnahmen der Kinder machen, aber so nen Überblick über die Situation halt. Dann geht es ohnehin nur um die Situation an sich und nicht um gezielt abgeleichtete Personen. Ob das nun als Beweismittel zugelassen werden würde oder nicht, spielt ja ersteinmal überhaupt keine Rolle, es soll als Möglichkeit dienen, anderen einen Eindruck zu verschaffen.

    Und wenn dann einer mit "Recht am eigenen Bild" kommt und ne Löschung verlangt: Ist Quatsch, ich kann auf meinen Handy haben, was ich will, ich darfs halt nur nicht veröffentlichen (und es darf die Intimsphäre nicht beeinträchtigen, tut es in dem Fall ja aber nicht...).

    OMG.... meine Mutter kam vor ca 13 Jahren mal mit diesem Ding für die Achseln an und meinte, im Zooladen hätte man ihr das empfohlen.... Mit meinen damals 16 Jahren hab ich sie wieder hin geschickt zum Umtauschen.... Aber das setzt dem ganzen Wahnsinn doch die Krone auf... Wenn ich das richtig sehe, werden auf Zug dem Hund die HInterläufe quai "eingeknickt". Im besten fall, im Schlimmsten klemmt es ihm die Eier ab (und bei hündinnen sicher auch sehr empfindliche Regionen...) Mal davon abgesehen, dass so Schlingen an den Hinterläufen ja schon viel Zeit für Gewöhnung erfordern (wir haben so ein Klettergeschirr mit so Schlingen für die Hinterbeine, das brauchte auch Zeit, bis Alf das so locker hin nahm, war aber in den Bergen dann doch sicherer an einigen Stellen....), die die Zielgruppe dann sicher auch nicht hat...Muss ja fix gehen...

    Wenn man keine Lust hat sich mit angemessenem Training von Leinenführigkeit zu beschäftigen, dann sollte man sich vielleicht einfach keinen Hund anschaffen....

    Dass der gemeine Mensch aber auch immer nur den Weg des geringsten Widerstandes gehen will....und das auch noch auf Kosten anderer....pfff....

    Bei uns kommt meistens gematschte Banane rein, häufig auch gefroren, muss aber nicht. Wegen der Kälte beim gefrorenen Kong würde ih mir keine Sorgen machen, ist vermutlich wie bei uns beim Eis lecken, das ist auf der Zunge kalt und bis das bisschen im Magen ankommt, ist's vermutlich schon auf Körpertemperatur. Ist ja immer nur eine minimale Menge, kein ganzer Brocken.

    Aber Achtung: Ich wurde mal beim Spaziergang gefragt, ob Alf oft nen Kong bekäme, er hätte so eine lange Zunge (hat er wirklich...), das käme doch sicher davon :headbash: :lol: ALso nicht, dass die Zunge von deinem Chi demnächst auf der Erde schleift, wenn er regelmäßig seinen Kong bekommt :D

    Ich finde dieses Eingemische auch immer ganz furchtbar. Da sehen die Leute einen Bruchteil das Hundes und schwupps sind sie mit ihren Meinungen dabei... Als würde das irgendjemanden weiterbringen oder interessieren... Und dann auch immer so Leute die gar keine Ahung haben...

    Ich darf mir in regelmäßigen Abständen von Schwiegerma in spe anhören (durch die Blume versteht sich), dass ich mir eh viel zu viele Gedanken um den Hund mache und Hunde ja nun auch nicht alles sind und man sich auch mal Zeit für was anderes nehmen muss und überhaupt.... Dass auch ihr Sohn diesen Hund wollte, der nunmal ein Spezialist ist und seine Beschäftigung/Arbeit braucht und das von vornherein klar war, das ganze nunmal mein größtes Hobby bzw eigentlich schon meine Leidenschaft und bald auch mein Beruf ist und der Hund als Ernstfall-Mantrailer-Azubi nunmal irgendwann der Polizei helfen soll und evtl Menschleben retten und dementsprechend ernsthaft die Ausbildung genommen werden muss, spielt da natürlich keine Rolle.... Aber sagen "wenn ich in Rente bin, hätte ich auch gerne wieder einen Hund, am liebsten einen Weimeraner, die find ich so schön..." Danke...

    Naja und so generell....das übliche... "der ist aber schon alt oder?" Nein, er ist grau seit er 6 Wochen alt ist... "Können Sie den denn überhaupt von der Leine machen, das ist doch ein Jagdhund, der jagd doch nur".

    Auch sehr nervig sind so flüsternde Kommentare wie "hört diese Tierquälerei mit dem kupieren denn nie auf, so ein Unsinn, wer kauft schon so einen Hund, das ist doch eh verboten!" Dazu: ich hätte auch lieber einen unkupierten Drahti genommen, aber nun war er eben schon ab, was soll man da machen.... Gerne auch: "naaa, der ist aber hübsch, aber wo ist denn sein Schwanz hin, in die Tür gekommen???" mit ironischem Unterton natürlich und dem Zusazu "Da ist gaaaar ekine ommunikation mehr möglich, gar keine!!!" nee, der Hund hat keinen Körper, keine Ohren, keine Mimik, nix mehr.... und nur Probleme mit anderen...nicht!!! Maaaaaaaan ey :headbash: :headbash:

    Mein Beileid!!!

    Glaube mir, selbst die Antwort auf das ständige "Warum?" würde euren Schmerz nicht lindern. So schwer das ist, es bleibt nur der Weg durch die Trauer und zu akzeptieren, dass wir Menschen manche Dinge eben nicht erklären können und dass für uns so unfassbare Dinge leider passieren.

    Es ist schwer, unfair, wahnsinnig schmerzhaft und nicht zu verstehen, aber es wird sich nicht ändern. Selbst die Suche nach der Ursache wird euch den Schmerz nicht nehmen, eher nimmt sie euch die Kraft die ihr jetzt für die Trauerarbeit braucht.

    Woher ich das weiß? Mein Vater starb ebenso unerwartet, scheinbar gesund und von jetzt auf gleich, es war zwar relativ klar woran, aber genau wissen wir es nicht und es hätte auch nichts geändert! Leider....

    Aber der Gedanke und der Glaube daran, dass wir alle, ob Mensch oder Tier, uns irgendwann irgendwo wiedersehen und gemeinsam über Wiesen toben können hat mich durch diese schwere Zeit begleitet und mir sehr geholfen. Auch beim Tod meines Hundes vor einem Jahr war das immer der Gedanke, der half und Trost spendete! Bzw immer noch spendet, denn so geliebte Mitgeschöpfe, ob Mensch oder Hund, zu verlieren tut lange weh und sticht auch nach einiger Zeit immer wieder! Aber irgendwann überwiegen die freudigen Erinnerungen an eine schöne gemeinsame Zeit, versprochen!!!


    Ich wünsche euch viel Kraft!!