Beiträge von lunanuova

    Zitat

    Wir haben unseren Opi und der Läuft auf meinen Dad, jetzt habe ich mir eine kleine Dame rausgesucht die in zwei Wochen bei uns einzieht.

    Sie ist definitiv mein Hund aber wir leben halt alle im gleichen Haushalt.

    Möglicherweise gelten in unterschiedlichen Kommunen unterschiedliche Regelungen. Das kannst Du in der Hundesteuersatzung Deines Wohnortes nachlesen.
    Bei uns gilt: Hund/Hunde pro Haushalt. Egal ob es einen odere mehrere Besitzer gibt.

    So mache ich es:

    1. Das Ende der Schleppleine, die Schlaufe, ums Handgelenk, Leine einmal um die Hand gewickelt. Da kann nichts durch die Hand rutschen und Verbrennungen verursachen. Oft habe ich dann noch ein zwei Schlaufen locker in der Hand. Die lasse ich im Ernstfall los.

    2. Hund und Leine immer im Blick und immer so, daß nichts zwischen meinem Hund und meiner leinenhaltenden Hand ist. Gelegentlich muß ich dann mal über die Leine steigen, mich um mich selbst drehen... damit die Position wieder stimmt.

    3. Brauch ich meine Hand für andere Dinge (GG umarmen, Kamera halten ...): Fuß auf die Schleppleine.

    MIR ist noch nie was passiert. Mein GG ist allerdings schon mal liegend einen matschigen Abhang runter gezogen worden. Er hatte allerdings auch mehr auf seine Begleiterin als auf Hund und Schlepp geachtet.

    Zitat

    Kein Mopsbesitzer da,der weiß ob das mit den Eigengeruch stimmt?

    Ist ja hier irgendwie nicht das Thema. Was wäre denn zu tun, wenn es stimmt? Die Hunde parfümieren, um den Geruch zu überdecken?

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    Ok, als Fazit ist nun:
    a) der Mops soll bleiben,

    b) Du hast keine Zeit mit den beiden intensiv das gegenseitige Ignorieren zu trainieren,

    c) willst aber auch keine ander Hundesitterin.

    Also wird Barry nun die 1-2 Stunden wohl an der Leine bleiben.
    Denke es ist alles gesagt.


    So sehe ich das auch.
    Wäre es eine Möglichkeit, daß der Hundesitter deinen Hund getrennt von den anderen spazierenführt?

    Chestnut hat es ja schon gesagt:
    Laborbeagle kennen nichts!
    Kein Gras unter den Pfoten, keinen Himmel über sich, keine Sonne, keinen Regen, keinen Wind, kein Körbchen, kein normalen Möbelstücke, keinen Fernseher, kein Radio, keine normalen Alltagsgeräusche, keine Geräusche von draußen.
    All das macht ihnen Angst.
    Und sie kennen es nicht, daß sie soviel Raum um sich herum haben. Auch das macht ihnen Angst.

    Ein Laborbeagle sitzt oder liegt möglicherweise tage- oder wochenlang in ein und demselben Eckchen, weil er Angst vor allem und jedem hat.
    Er läßt sich möglicherweise nur notgedrungen streicheln.
    Er muß möglicherweise zum Gassigehen getragen werden, weil er sich nicht traut über Gras, Erde, Teer oder anderen Bodenbelag zu gehen, weil er die Leine nicht kennt,
    weil er spazierengehen nicht kennt..
    Hat vor Angst, Aufregung oder aus gesundheitlichen Gründen möglicherweise tagelang immer wieder Durchfall.
    Stubenrein ist er möglicherweise auch nicht und er lernt es vielleicht nur sehr schwer, weil er daran gewöhnt ist, seinen Käfig vollzupinkeln.

    Laborbeagle sind wie Welpen, die isoliert irgendwo aufwachsen.
    Nur sind sie in der Regel schon ein wenig älter, die Prägephase ist vorbei. Sie brauchen länger, um zu lernen. Sie brauchen Zeit, um ihre Angst zu verlieren, um zu lernen, ihrem Herrchen/Frauchen zu vertrauen.
    Man kann das schaffen.
    Aber man braucht sehr viel Geduld.

    Und je nachdem, wie lange er für Versuche benutzt wurde und vor allem auch welche Versuche mit ihm gemacht wurden, kann es schon gesundheitliche Probleme geben. Dazu hat Silke ja schon etwas gesagt. Die Laborhündin , die ich persönlich kannte, hatte am Ende ihres Lebens den ganz Bauch voller Wasser.

    Wenn Hundehaltung im Haus grundsätzlich erlaubt ist (siehe Hausordnung?), kann man Euch Hundehaltung nicht verbieten.
    Allerdings kann die Eigentümerversammlung beschließen, daß ein bestimmter Hund ausziehen muß, wenn er tatsächlich permanent stört.

    Ich verstehe nicht wirklich, warum Du Dich jetzt so aufregst. Du hast immerhin selbst das von mir verwendete Zitat geschrieben. Und es kam bei mir so an, als sei ganz selbstverständlich unmöglich, dass es da eine Vermischung der beiden Hundegruppen geben könne.

    Dass man genau hinschauen muß, welche Orga man unterstützt, ist doch selbstverständlich.

    Aber Du selbst schreibst ja auch: daß keiner alle Perreras und Vereine genau kennen kann. Eben! Und deshalb kann ich mir durchaus vorstellen, daß es Vereine gibt, die Welpen irgendwo beim Vermehrer bestellen, um sie dann als "Hund aus Tötungsstation" weiterzuvermitteln. Sicherlich eine abartige Methode, Geld zu verdienen, aber was tun Menschen nicht alles für Geld!


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    Sowas kann niemand, und deshalb ist es immer falsch, alle über einen Kamm zu scheren!

    Das passt immer und zu jedem Thema und ich unterschreibe diesen Satz sofort.

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    Vielleicht daran dass Du hier nicht deutlich getrennt hast zwischen Kofferraumwelpen aus Osteuropa die in Spanien in Zoohandlungen verkauft werden, und spanischen Haushunden die von Spaniern in der Perrera entsorgt werden, im Tierheim über den Zaun geworfen weil sie zu alt sind, oder schlicht und einfach ausgesetzt werden.

    Ist denn gesichert, daß von den Welpen aus Osteuropa keiner in der Tötungsstation landen?